Googles Designer basteln gerne an den Oberflächen und probieren auch in etablierten Apps immer wieder etwas Neues aus. Das zeigt sich seit einigen Tagen in der Google-App, deren Suchleiste bereits mehrfach gewandert ist. Vor wenigen Tagen hatte man die Suchleiste am unteren Rand platziert und jetzt versucht man genau das Gegenteil. Zielführend scheint das allerdings nicht zu sein...
Googles Designer experimentieren schon seit langer Zeit mit recht groben Veränderungen, die die Oberflächen an die Bedürfnisse der Nutzer mit großen Smartphone-Displays anpassen. Konkret geht es darum, wichtige interaktive Bereiche an den unteren Rand zu verfrachten, weil sie im oberen Bereich nur schwer erreichbar sind. Jetzt wurde ein Design für die Google-App gesichtet, das die Suchleiste unten platziert.
Viele Google-Produkte haben im Zuge von Android 12 Material You in den letzten Wochen ein aktualisiertes Design erhalten, das sich vor allem in den Smartphone-Apps zeigt. Nun steht das nächste große Design-Update vor der Tür, das den heftig in die Jahre gekommenen Google Play Store im Web eine neue Oberfläche spendiert. Diese schneidet alte Zöpfe ab und überträgt alle Features in ein modernes Design.
Microsoft hat das neue Betriebssystem Windows 11 veröffentlicht, das in diesen Tagen bei immer mehr Nutzern per Update ankommt und sich somit langsam verbreitet. Windows 11 bringt sowohl unter der Haube als auch an der Oberfläche einige Neuerungen mit, die zum Teil auch die Apps betreffen. Jetzt hat Google dem Chrome-Browser einen Windows 11-Stil verpasst, der derzeit noch manuell aktiviert werden muss.
Die Messenger-App Google Messages hat sich seit dem Start unter der aktuellen Bezeichnung in puncto Design kaum verändert und setzt auf die bekannten Elemente zur Darstellung von Nachrichten und Konversationen. In diesen Tagen wird eine kleine Verbesserung getestet, der Konversationen mit ungelesenen Nachrichten besser hervorheben soll. Dafür setzt man auf das simple Dot-Konzept.
Google geht mit den Pixel 6-Smartphones in einigen Bereichen ganz neue Wege, die bei den Nutzern offenbar sehr gut ankommen. Auch die Hardware-Designer durften sich austoben und konnten den Smartphones ein ganz neues Äußeres verpassen - das gilt nicht nur für den Kamerastreifen. Nun geben die Designer interessante Einblicke und zeigen, wie ein solches Made by Google Design entsteht.
Die Google Websuche hält sehr viele zusätzliche Funktionen bereit, die die meisten Nutzer wohl nur zufällig entdecken und für alle möglichen Dinge verwenden können. Seit wenigen Tagen gibt es ein neues Tool, das den Nutzern dabei helfen kann, eine Gitarre zu stimmen. Dafür benötigt es lediglich den Browser sowie ein aktiviertes Mikrofon für die Erkennung der gespielten Töne.
Google hat seit einigen Jahren nicht nur die eigene Kartenplattform Google Maps im Portfolio, sondern auch die in einigen Regionen sehr populäre Plattform Waze. Obwohl beide seit langer Zeit unter demselben Dach entwickelt werden, unterscheidet sich der Funktionsumfang in einigen Bereichen recht stark - auch beim Design. Nun steht der Rollout eines vollständigen Dark Mode für Waze vor der Tür.
Google hat vor über sieben Jahren das Material Design geschaffen, das derzeit in der dritten Generation als Material You-Design für viele Apps umgesetzt wird. Material Design hat sich das Ziel gesetzt, plattformübergreifend sehr ähnliche Oberflächen zu schaffen - das gilt auch für iOS. Doch nun hat man angekündigt, das Material Design auf dem iPhone praktisch vollständig fallenzulassen.
Google wird rund um den Start von Android 12 das Material You-Design einführen, das aber nicht nur auf dem Smartphone zur Anwendung kommt, sondern auch auf den Smartwatches mit dem Betriebssysstem Wear OS zu finden sein soll. Nun ist ein brandneues Design für die Uhr-App aufgetaucht, die natürlich gerade auf einer Smartwatch eine Sonderstellung genießt und viele neue Elemente bietet.