Google spendiert der Tastatur-App Gboard in nächster Zeit eine Reihe von Neuerungen, die jetzt in einem umfangreichen Teardown entdeckt wurden und mehrere Bereiche umfassen. Zu den kommenden Verbesserungen zählen auch praktische Funktionen rund um die Korrektur der Rechtschreibung, Grammatik und sogar Möglichkeiten zur Veränderung der Ausdrucksweise. Alles Dinge, die man in der Form bisher selten in einer Tastatur-App gesehen hat.
Google dürfte in weniger als zwei Monaten die Pixel 8-Smartphones vorstellen, die in den letzten Wochen mehrfach geleakt wurden. Jetzt ist das Pixel 8 erneut aufgetaucht und zeigt sich überraschend in einem kurzen Werbespot - inklusive neuer Informationen. Das geleakte Video zeigt das Pixel 8 in einer neuen Farbe und gibt erstmals einen Ausblick auf ein neues Software-Feature, die bei Googles Smartphones immer eine große Rolle spielen. Der Audio Magic Eraser soll störende Geräusche entfernen können.
Google hat der Pixel Watch vor wenigen Monaten ein größeres Update spendiert, das unter anderem aus einer schlanken Version des 'auf einen Blick'-Widget bestand. Obwohl das Widget wohl sehr gut und ohne größere Probleme funktioniert hat, soll es in diesen Tagen bei vielen Nutzern verschwunden sein. Bei einigen kam es bereits zurück, bei anderen wiederum nicht. Gut möglich, dass es mit dem nächsten Pixel Feature Drop noch einmal angekündigt wird.
Mit Android 14 wird Google in Kürze einen ganzen Schwung neuer Funktionen auf die Smartphones bringen und vielleicht schon im Rahmen dessen ein neues Feature einführen, das abseits der langen Testphase in einem Teardown entdeckt wurde: Mit "Link your devices" dürften Nutzer in Kürze die Möglichkeit haben, mehrere Android-Geräte zusammenzuschließen, um einen schnellen Wechsel zwischen diesen zu ermöglichen.
Für Verbraucher wird es stetig schwerer, Fake-Shops von seriösen Online-Anbietern zu unterscheiden. Ein Grund dafür ist, dass sie die Sicherheitshürden von Google mittlerweile recht einfach überwinden können. Dafür kaufen die unseriösen Anbieter beispielsweise Google-Empfehlungen. In den Suchergebnissen finden sie sich dadurch direkt neben den wirklich seriösen Online-Shops wieder.

Unseriöse Anbieter nutzen bezahlte Anzeigen

Natürlich stellt Google heute weit mehr als bloß eine einfache Suchmaschine dar. Dennoch besteht in dieser Funktion noch immer das Kerngeschäft des Unternehmens. Google generiert den größten Anteil seiner Einnahmen über Anzeigen. Diese müssen die Nutzer somit wohl oder übel hinnehmen. Suchen diese nach bestimmten Keywords, erscheinen in der Regel mehrere gesponserte Beiträge, abhängig von der jeweiligen Umsatzchance und der Konkurrenzsituation. Erst nach diesen folgen die organischen – also die unbezahlten – Ergebnisse der Suche. Geht es um die Suche nach bestimmten Produkten, erfreuen sich vor allem die obersten Kacheln mit entsprechenden Online-Shop-Angeboten einer großen Beliebtheit. Diese wirken im ersten Moment wie ein unabhängiger Preisvergleich. Durch den kleinen Zusatz „gesponsert“, können die Nutzer allerdings erkennen, dass die Auswahl der Shops nicht von Google selbst getroffen wurde – diese Plätze können die Händler kaufen. Diese Lücke wird von unseriösen Anbietern jedoch immer wieder ausgenutzt. Ein Beispiel dafür stellt etwa ein Online-Shop dar, welcher nicht nur Kopfhörer anbietet, sondern in den prominent platzierten Kacheln auch bei Suchen nach Tablets und Fernsehern erscheint. Allerdings handelt es sich bei diesem um einen Fake-Shop. Daran zeigt sich, dass Nutzer durchaus einem recht hohen Risiko ausgesetzt sind, beim Online-Shopping an einen Betrüger zu geraten. Obwohl bereits seit längerem bekannt ist, dass es sich bei dem beschriebenen Shop um einen unseriösen Anbieter handelt, taucht dieser noch immer in den oberen Rankingergebnissen auf. Seriöse Online-Shops können im Übrigen viel Zeit im Tagesgeschäft sparen, wenn sie auf ein anpassbares Warenwirtschaftssystem setzen. So können die Betreiber die neu gewonnene Zeit in vertrauensbildende Maßnahmen stecken, um sich noch stärker von den Fake-Online-Shops abzugrenzen.

Verbraucherschutz: Wie lassen sich Fake-Shops erkennen?

Es stellt durchaus eine recht hohe Herausforderung dar, auf den ersten Blick zu erkennen, ob es sich um einen Fake-Shop handelt. Gemein haben diese zwar die überdurchschnittlich günstigen Angebote, allerdings wirken die Preise in der Regel auch nicht übertrieben billig. Grundsätzlich könnte es sich also auch um tolle Schnäppchen handeln. In der grundsätzlichen Aufmachung des Shops lassen sich ebenfalls kaum Unterschiede zu kleinen seriösen Online-Händlern erkennen. Die Bilder zeigen sich in einer hochaufgelösten Qualität, die Texte sind lesbar und die Produkte werden umfassend und detailliert beschrieben. Oft wird sogar ein Kundenservice per E-Mail oder eine Service-Hotline angegeben. Auch bei einem näheren Blick auf das Impressum werden erst einmal keine Zweifel erweckt. Im Beispiel des bereits erwähnten Fake-Shops wird etwa eine Adresse in Hamburg angegeben. Dass diese nicht korrekt ist, wird erst deutlich, wenn die Anschrift mit Hilfe von Google Maps überprüft wird. Im Alltag werden dies jedoch nur die wenigsten Verbraucher wirklich regelmäßig tun. Daneben handelt es sich nicht zwangsläufig um einen Beweis für einen Fake-Shop, wenn der Händler auf Google Maps nicht explizit verzeichnet ist. Fallen die AGB ungewöhnlich kurz aus, sollte ebenfalls Skepsis an den Tag gelegt werden. Doch auch bei diesem Punkt gilt: Einen Beweis für einen Betrüger-Shop stellen diese noch nicht dar.

Eindeutiges Warnsignal: Zahlung per Vorkasse

Scheint der Shop nach einer oberflächlichen Prüfung seriös zu sein, legen also viele Verbraucher das gewünschte Produkt in den Warenkorb und geben ihre Daten ein. Die meisten Fake-Shops bieten dann jedoch ausschließlich eine Zahlung per Vorkasse an. Die jeweilige Bankverbindung wird per E-Mail mitgeteilt. In einem solchen Szenario sollten sämtliche Alarmglocken anspringen. Heutzutage gibt es keinen seriösen Online-Händler, der zwingend auf eine Zahlung per Vorkasse besteht. Ein großes Risiko geht allerdings auch davon aus, dass einige Betrüger scheinbar auch eine Kreditkartenzahlung erlauben. In diesem Fall muss der Kunde seine entsprechenden Kartendetails angeben, in denen selbstverständlich hochsensible Daten bestehen. Allerdings stünden die Chancen in einem solchen Fall besser, das Geld nach dem Erkennen des Betrugs zurückzuerhalten. Bei einer Banküberweisung ist dies kaum wahrscheinlich. Ein wertvoller Tipp besteht darin, stets renommierte Zahlungsdienste, wie Amazon Payments oder PayPal, zu nutzen, wenn in einem noch unbekannten oder einem kleineren Online-Shop eingekauft wird. Verbraucher werden von diesen Dienstleistern in der Regel recht gut geschützt, sodass sie bei einem Betrug ihr Geld zurückerhalten können. Dennoch besteht die Gefahr, dass die jeweiligen Konten von den Betrügern im Nachgang der Datenübermittlung missbraucht werden. Oft wird dabei auch auf gefälschte Amazon- und PayPal-Seiten gesetzt – die Opfer teilen den unseriösen Händlern dann sogar ihre Zugangsdaten mit.

Externe Dienste zur Überprüfung von Online-Shops nutzen

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass betrügerische Online-Shops durchaus auch direkt neben seriösen Online-Händlern in den Google-Ergebnissen auftauchen können. Insbesondere gilt dies für die gesponserte Angebotsliste über den organischen Suchergebnissen. Auch die Shops selbst wirken auf den ersten Blick häufig vollkommen unauffällig. Ein recht eindeutiges Indiz auf einen Betrüger besteht jedoch, wenn die Zahlung ausschließlich per Vorkasse vorgenommen werden kann. Aufschluss kann jedoch auch die URL liefern. Viele Fake-Shops nutzen beispielsweise für ihr Hosting Cloudflare. Ist die Adresse eigentlich in Deutschland angegeben, die IP liegt allerdings in den USA, sollte von einem Kauf so lieber abgesehen werden. Wirken die Preise übertrieben günstig, stellt dies ebenfalls einen ernst zu nehmenden Hinweis auf ein unseriöses Angebot dar. Häufig wählen die Betrüger zudem Namen für ihren Shop, der dem von realen, seriösen Online-Händlern stark ähnelt. Für die Überprüfung von Online-Shops stehen darüber hinaus einige Dienste bereit, wie zum Beispiel der Fake-Shop-Finder der Verbraucherzentrale oder Trustpilot.

Die Verantwortung von Google – Was kann die Suchmaschine tun

Sprechen zahlreiche Anzeichen dafür, dass es sich bei einem Online-Shop um einen Betrug handelt, ist idealerweise eine Meldung über diesen vorzunehmen. Ein hundertprozentiger Schutz vor Betrug im Internet besteht jedoch leider nie. Zwar geht Google bereits recht gewissenhaft vor, allerdings kann die Suchmaschine wohl nie vollständig ausschließen, dass in ihren Suchergebnissen auch unseriöse Händler auftauchen – und das direkt neben seriösen Angeboten. Dennoch fällt die generelle Wahrscheinlichkeit für eine hohe Sichtbarkeit eines Fake-Shops bei Google recht gering aus. Leicht haben es Betrüger nur, wenn diese die gesponserten Beiträge für ihre illegalen Machenschaften nutzen. Für dieses Vorgehen gibt es in der Vergangenheit bereits zahlreiche Beispiele. Google sollte sich hier seiner Verantwortung demnach noch stärker bewusst werden und Wege finden, wie solche Fake-Shops in Zukunft in den Anzeigen nicht mehr ausgespielt werden.
Google ist erst vor wenigen Monaten in den Markt der faltbaren Smartphones eingestiegen, den man zuerst mit dem Pixel Fold und vielleicht in Zukunft mit weiteren Geräten bedienen will. Zwar hat das erste Foldable aus dem Hause Google noch Luft nach oben, doch potenziell dürfte man sich längst nach weiteren interessanten faltbaren Geräten umsehen - und bei zwei Konzepten gibt es mittlerweile erste Gerüchte.
Seit einigen Tagen erhält die Android-App von Google Arts and Culture ein ganz neues Design inklusive veränderter Navigation sowie weiteren Verbesserungen. Um dieses Redesign zu zelebrieren und gleichzeitig die Urlaubszeit passend zu würdigen, startet man jetzt eine Postkarten-Funktion. Nutzer können sich per KI Bilder und Texte zu einer Gedicht-Postkarte generieren lassen und mit anderen Nutzern teilen.
In diesem Jahr wird Google bereits den 25. Geburtstag feiern und hier im Blog werden anlässlich dessen ein wenig in die Geschichte des Unternehmens einsteigen und auf wichtige Meilensteine zurückblicken. Bei einem solchen Rückblick beginnt man am Besten von Anfang an und heute blicken wir auf eine Zeit, in der die Google-Gründer noch nicht einmal geboren wurden und stellen die Frage: Wer war Edward Kasner?
Die Woche 32 neigt sich dem Ende zu und ist mittlerweile beim Sonntag angekommen. Zeit also, auf die vergangenen sieben Tage zurückblicken und wieder unseren kleinen Wochenrückblick zu beginnen. Wie in jeder Woche Woche blicken wir sowohl auf die beliebtesten Artikel der Kalenderwoche 32 vom 6. August bis zum 12. August 2023 als auch auf die gleiche Woche vor fünf Jahren und vor zehn Jahren zurück.
Es gehört seit jeher zu Googles Mission, alle Informationen im Web zu indexieren und über die Websuche für alle Nutzer sehr einfach zugänglich zu machen. Doch manchmal finden sich Inhalte in Form von persönlichen Informationen im Web, die man vielleicht nicht unbedingt dort haben möchte - oftmals ohne das Wissen der betroffenen Person. Google scheint sich das als aktuellen Schwerpunkt zu setzen und will deren Verbreitung eindämmen.
Mit Googles Betriebssystem Wear OS erhalten Nutzer viele Möglichkeiten, die Smartwatch-Oberfläche anzupassen und mit zusätzlichen Ziffernblättern bei Bedarf vollständig auszutauschen. Heute stellen wir euch ein noch recht junges Watch Face vor, das mit seiner simplen und dennoch auffälligen Darstellung ein echter Hingucker am Handgelenk ist. Man könnte meinen, dass sich selbst Google von diesem Ziffernblatt inspirieren ließ.
Am Sonntag gibt es im Google Play Store viele vorübergehend kostenlose Apps, Spiele, Icon Packs und Live Wallpaper - schaut mal herein. Heute berichten wir über einen kuriosen Streetview-Unfall, einen neuen Pixel Watch 2-Leak und spekulieren über den Start von Android 14. Schaut euch auch die Updates bei Gboard an.
Viele Nutzer dürften Google Fotos als Cloud-Backup oder gar primären Speicher für alle Bilder und Videos verwenden. Das kann sehr praktisch sein, doch der Download aller Medien ist längst nicht so einfach möglich, wie man sich das vielleicht wünschen würde. Heute zeigen wir euch einen sehr schnellen Weg zum Download mehrere Fotos oder ganzer Alben, die ohne großes Chaos und geordnet heruntergeladen werden.
Google hat mit Android 14 bereits eine lange Vorschauphase durchlaufen, die sich auf mittlerweile knapp sechs Monate streckt und schon bald die finale Version hervorbringen wird. In den letzten Monaten hat man sich an den strengen Zeitplan gehalten und jetzt steht nur noch die Frage im Raum, WANN das neue Betriebssystem veröffentlicht wird. Wir blicken noch einmal auf die bereits veröffentlichten Versionen zurück und schauen uns an, wann mit dem Release zu rechnen ist.
Die Kamerafahrzeuge von Google Maps Streetview sind seit vielen Jahren rund um die Welt unterwegs und sorgen dafür, dass es auf der Kartenplattform immer etwas zu entdecken gibt. Mittlerweile auch wieder in Deutschland. Doch jetzt ist ausgerechnet ein solches Fahrzeug selbst zum Fotomotiv geworden, allerdings in einer sehr unschönen Situation. Denn das Kamerafahrzeug ist nach einer Verfolgungsjagd mit der Polizei in einem Bach gelandet. Das wirft Fragen auf.