Google hat das Experiment Google Checkout: store gadgets im Google Labs gestartet. Mit diesem Service soll das Einrichten eines Onlineshops für jeden kinderleicht werden. Die Kunden können dort via Google Checkout bezahlen. Google setzt dabei auf die Spreadsheets Gadget. Weitere Details gibt es hier.

Eigentlich wollte Google seinen Service Voice auch auf dem iPhone als eine Anwendung anbieten. Vor wenigen Tagen wurden Apps für Blackberry und Android veröffentlicht. Obwohl Apple und Google eigentlich eng zusammenarbeiten - Eric Schmidt ist auch Mitglied des Aufsichtsrat bei Apple - gibt es offiziell nur die Standardbegründung für die Ablehnung.
Google hatte bereits vor sechs Wochen eingereicht. Der Entwickler Sean Kovacs schreibt dazu in seinem Blog, dass ein Apple Mitarbeiter ihm per Telefon erklärt hat, dass man die Google Voice App leider nicht im Store anbieten wird. Grund ist, dass die App lediglich Funktionen hat, die das iPhone eh schon kann: SMS und Telefonate.
Dies ist bereits die zweite Ablehung einer Anwendung von Google. Ursprünglich wollte Google seinen Service Latitude als Anwendung anbieten. Apple bat schließlich Google - nachdem die App komplett entwickelt war - Latitude als Webservice im Safari anzubieten.
Vor über 1,5 Jahren wollte Mircosoft Yahoo kaufen um so einen Angriff auf Google zu starten. Jetzt haben die beiden US-Konzerne Yahoo und Microsoft eine Kooperation angekündigt. Die Yahoo!-Suche wird künftig mit Bing unter der Haube laufen.
Bereits am Wochenende gab es erste Gerüchte um eine Kooperation. Am Mittwoch schließlich wurde es offiziell. Yahoo wurde bereits Google-Technik bis vor einige Jahre eingesetzt. Laut Microsoft sind die Verträge schon unterzeichnet. Während Microsoft die Suchtechnik liefert, soll sich Yahoo um die Vermarktung der Werbeflächen kümmern. Dies betrifft sowohl bing.com als auch die Yahoo-Suche.
Außerdem bekommt Microsoft Zugang zu den Suchtechniken von Yahoo. Diese darf man auch in Bing integrieren. Der Vertrag läuft zehn Jahre. Yahoo hofft mit der Kooperation auf zusätzliche Einnahmen von 500 Millionen Dollar im Jahre. Außerdem sollen die Betriebskosten um 200 Millionen Dollar gesenkt werden. Insgesamt möchte man so 700 Millionen Dollar mehr zur Verfügung haben.
Die Verhandlungen hätten über ein Jahr gedauert.
Vor einigen Monaten hat Google eine Funktion bei Spreadsheets eingeführt, die es allen Nutzern erlaubt Änderungen an der Tabelle vorzunehmen. Diese wurde jetzt auch bei Docs und Presentations nachgerüstet. Außerdem kann man jetzt PDFs veröffentlichen.
Beim Veröffentlichen eines Dokuments bzw. einer Präsentation kann man nun wählen, ob jeder Änderungen an der Datei vornehmen darf. Über die "Revision" kann man Änderungen von anderen Nutzern rückgängig machen.
Ab sofort ist es ebenfalls möglich PDFs zu veröffentlichen. Google hat hier allerdings entweder den gleichen Dialog wie für Docs, Tabellen und Präsentationen genommen, oder sie haben vergessen die Option zum Bearbeiten zu entfernen. Dritte Möglichkeit wäre natürlich, dass bald ein PDF Editor kommt.

Das neue iGoogle hat einige Veränderungen. So werden Tabs jetzt als Sidebar angezeigt und dort werden einzelne Gadgets aufgelistet. Die meisten Gadgets lassen sich auch auf Vollbild vergrößern.
In der Sidebar findet außerdem Chat mittels Google Talk. iGoogle ist nun stärker mit anderen Services verknüpft. Feeds werden mit auch im Reader als gelesen markiert. Google Mail wird ebenfalls direkt integriert. Allerdings geht die Verschlüsselung seit Monaten nicht.
Google hat heute seinen Service Google Latitude für das iPhone vorgestellt. Mit dem iPhone OS 3.0 kann man über Google Maps seinen Standard bestimmen lassen. Eine zusätzliche App, wie ursprünglich geplant, ist nicht nötig.
Möglich wird dies, weil Safari die W3C Geolocation API unterstützt, die Google vorgeschlagen hat. Nachdem man google.com/latitude mit dem iPhone aufgerufen hat, klickt man auf See Map und dort dann auf den Punkt. Dieser bestimmt dann den Standort und zeigt diesen seinen Freunden an.
Google hat sehr eng mit Apple zusammengearbeitet. Google hatte erst eine App entwickelt, doch Apple meinte, dass diese die Nutzer wegen Maps verwirren könnte und Latitude sollte lieber eine Webanwendung werden.
Viele Nutzer haben wahrscheinlich bei Google Mail Newsletter, die sich nicht mehr wollten als Spam markiert und dazu geführt, dass auch bei anderen Abonnenten diese im Spam-Ordner landeten. Google hat jetzt reagiert und öffnet beim Klicken auf als Spam markieren einen Dialog.
In diesem Dialog kann man neben als Spam markieren auch das Abo beenden. Google sendet dann an den Betreiber im Auftrag des Nutzers eine Mail, mit der Bitte das Abo zu beenden. Für Betreiber von Newsletter sei gesagt, dass Google dabei den Standard "List-Unsubscribe" verwendet.
Beim Klicken auf dem Spambutton um so das Abo zu beenden, wird die Mail trotzdem als Spam markiert. Über den Klick auf den Links Details anzeigen findet man einen Unsubscribe Link.
Mit diesem Doodle begrüßt Google heute seine Nutzer in den USA. Hintergrund zu diesem Doodle sind neue Themes bei iGoogle.
Das ist übrigens nicht das erste Mal, dass Google für Themes bei iGoogle gleich ein Doodle dazu veröffentlicht. Bereits letztes Jahr hat Google ein solches Doodle zu den Artist Themes gehabt.
Unter den Comic Themes findet man Dilbert, Super Man, Batman Reborn, Peanuts und Garfield.