In den letzten Jahren ist es sehr ruhig um Google Voice geworden, und eigentlich hat man nur noch darauf gewartet bis das Produkt seinen Weg auf den Google-Friedhof findet. Doch vor zwei Wochen gab es dann plötzlich einen Lichtblick, der auf einen Neustart von Voice hingewiesen hat. Nun ist die neue Version bereit und wurde offiziell angekündigt.
Wir haben schon seit Jahren nichts mehr von Google Voice gehört, das eigentlich schon längst ein Auslaufmodell ist und wohl nur weiter betrieben wird, weil es noch von so vielen Menschen genutzt wird. Doch jetzt scheint Google die Marke wiederbeleben zu wollen und hat versehentlich auf der Webseite eine neue Version angekündigt, die von Grundauf neu entwickelt worden sein soll. Worum es sich dabei handelt ist noch völlig unklar.
Über die Jahre hat Google die unterschiedlichsten Produkte mit integrierten Chat-Funktion ausgestattet, die leider nicht immer kompatibel zueinander waren. Dieses Problem will Google nun in den Griff bekommen und eine einheitliche Plattform unter dem vorläufigen Namen "Babble" schafffen.
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Google Voice steht nun in einer offiziellen App auf dem iPhone zur Verfügung. Fast eineinhalb Jahre nachdem bekannt wurde, dass Apple die native App offiziell noch überprüft, gibt es für Amerikaner nun eine richtige App. Seit einigen Monaten bietet Google eine HTML5 App an.

Apple sagte im Sommer 2009, dass man die App weder abgelehnt noch akzeptiert habe, sie sei noch im Review. Die Google Voice App steht wie alle anderen Google Apps kostenlos im Market zur Verfügung. Die Google Voice App hat diese Features:
  • Kostenlose SMS innerhalb der USA
  • günstige Telefonate
  • Übermittlung der Voice-Nummer
  • Voicemail transcription
Google hat aber auch einige weitere Features eingeführt. Eines davon ist Push Notifications. Google Voice funktioniert nur in den USA.
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Google hat vor über einem Jahr eine Google Voice-App für das iPhone bei Apple eingereicht. Offiziell abgelehnt hat Apple die App zwar nicht, da sie noch immer geprüft werde, hieß es mal von Apple. Nachdem Apple seine Richtlinien geändert hat, wird Google Voice nun wohl doch für das iPhone als native erscheinen.

Letzte Woche wurde eine third-part-App freigeben. Nun gibt es Berichte, dass Apple die eingereichte App geprüft habe, aber Google diese noch an das iOS 4 anpassen müsse. Nachdem es im Juli 2009 Berichte gab, dass Apple die App abgelehnt hat, hat sogar die Aufsichtsbehörde Federal Communications Commission Ermittlungen abgenommen. Apple dementierte das. Google entwickelte daraufhin eine Web-App von Google Voice.

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Google Mail Noch vor wenigen Stunden haben wir noch darüber berichtet, dass Google möglicherweise Voice over IP testet. Nun hat Google die Funktion für alle Nutzer in den USA angekündigt. Mit dem Update ist es möglich von Google Mail aus jedes Telefon in den USA und Kanada für lau anrufen. Andere Länder stehen zu sehr günstigen Preisen zur Verfügung. Ein Anruf nach Deutschland, Frankreich oder Großbritannien kosten in der Minute lediglich 0,02 Dollar. Eine vollständige Liste findet man hier. Die Gespräche innerhalb der USA oder nach Kanada sind bis mindestens Ende des Jahres kostenlos. In der Chatliste erscheint dann Call Phone, welches eine Tastatur öffnet. Zum Telefonieren ist das Voice and Video plug-in nötig, das vor wenigen Tagen auch für Linux veröffentlicht wurde. Die Option wird in den kommenden Tagen für Nutzer in den USA freigeschaltet. Ob und wann Google „Call Phone“ auch in Deutschland bietet, ist unklar.
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Google hat heute die Beta-Phase von Google Voice für beendet erklärt und hat den Dienst für alle Nutzer geöffnet. Ab sofort ist keine Einladung für den Dienst mehr nötig. Für Deutschland steht der Service nicht bereit.

Zwar gibt es zahlreiche Anleitungen wie man Voice auch aus Deutschland einrichten und nutzen kann, doch dies ist einigen Nutzer zu aufwendig und kompliziert. Lebt man in den USA ist nun keine Einladung mehr nötig.

Google Voice hat viele verschiedene Features und wurde in den letzten 12 Monaten auch immer wieder erwartet.
zum Beispiel.
- Web-App für iPhone und WebOS (Apple wollte native App nicht zulassen, da es zu Verwechslungen kommen könnte, hieß es im Juli/August 2009)
- Voicemail-Player in Google Mail
-Erweiterung für Chrome

Eine Einführung zu Voice liefert das Video:
 
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Google hat diese Woche endlich eine Version von Google Voice für das iPhone vorgestellt. Nachdem Apple die App für das iPhone nicht geprüft bzw. abgelehnt hat, weil man so Nutzer verwirren könnte, kündigte das Unternehmen an Voice als Web-App anzubieten.

Die Anwendung läuft komplett im Browser, was durch HTML5 möglich ist. 


» Ankündigung 
Voice Die Gerüchteküche um das Google Handy "Googlephone" steht nicht still. Langsam kristallisiert sich aber heraus, dass Google es relativ ernst meint und mit einem eigenen Telefonnetz an den Start gehen will. Angeblich soll das Googlephone sein eigenen Voice-over-IP-Client auf Android-Basis mitbringen und damit kostenlos über Google-eigene Netze telefonieren, wenn man der Meldung auf Gulli.com Glauben schenken darf. Denn dort wurde ein Interview mit einem Sicherheitexperten durchgeführt:
Wir hatten noch nie zuvor die Situation, dass ein einzelner Anbieter das gesamte Paket in der Hand hält: vom Betriebssystem bis hin zu den (Google) Cloud-Services. Das wird den Wettbewerb und Handel mit einer Dynamik beeinflussen, die es niemals zuvor gegeben hat.
Damit soll Google das einzige Unternehmen sein, welches völlig eigene Services kombiniert mit einem eigenen Telefon sowie der dazugehörigen Software, in dieser Art auf den Markt bringt. Die Hardware soll aus dem Hause HTC stammen und auch für Gamer eine Nische bieten: Doppelt so schnell als das iPhone 3GS soll der Prozessor der Firma Qualcomm sein. Jedoch hätte dies auch einen stolzen Preis: 500 britische Pfunde müsse man hinhalten, das wären umgerechnet ca. 550 Euro. Ein Prototypen-Modell bietet die Seite timesonline.co.uk an. Die Gerüchte könnten stimmen, denn Google hat vor wenigen Wochen den Service "Gizmo5" gekauft, der sich auf das Verbinden von VoiP-Software mit Google Voice spezialisiert hat. Google selbst äußert sich aber nicht zu den Gerüchten.
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Wie bereits nach der Übernahme von AdMob wurde im Internet vermutet, dass Google auch Gizmo5, ein VoIP-Start-up, kaufen wird. Gestern gab Google den Kauf bekannt.

Details zum Preis sind nicht bekannt. Das Team von Gizmo5 wird bald in das Google Voice Team integriert. Google will so Gizmo5 Features in Google Voice bringen und verbessern. Bisherige Nutzer von Gizmo5 können den Service weiterhin nutzen. Neuanmeldungen sie wie bei vielen Übernahmen nicht mehr möglich. 
Heute in den Google Kurzmeldungen: Google Voice Einladungen, Adwords mit Echtzeitzahlung, AppScript mit Contacts und Building Maker

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Ab sofort könnten Nutzer vom Dienst Google Voice ihre Freunde selbst zu dem Service einladen. Alles was was man machen ist, seine Email-Adresse in eine Einladungsbox einzutragen. Im Gegensatz zu Google Wave werden die Einladungen sofort verschickt. Voice ist derzeit nur in den USA nutzbar.

AdWords
Bei Google Adwords kann man entweder per Kreditkarte zahlen oder man überweist etwas von seinem Bankkonto. Ab sofort gibt es für Nutzer von Adwords in Deutschland auch die Möglichkeit sein Adwordsguthaben in Echtzeit aufzuladen. Möglich macht das Giropay. Nachdem man seine Bankverbindung eingetragen hat, wird man auf die Online-Bankingseite seiner Bank geleitet und überweist von dort etwas an Giropay. Dieses Guthaben geht sofort weiter auf das Google Adwords Konto.

Apps
Google hat die Funktionen von Google Apps Scripts verbessert und erweitert. Ab sofort kann man auch auf die Google Contacts zugreifen und diese in seinen Scripten Nutzen.

Building Maker
Building Maker ist ein neuer Service von Google. Es soll dabei helfen 3D-Modelle für Google Earth zu erstellen. Building Maker ist eine Webanwendung und benötigt einen Google Account. Alle Modelle erscheinen automatisch im Google 3D Warehouse.

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Vor einigen Wochen hat die Aufsichtsbehörde FCC die Zusammenhänge zur Ablehnung von Google Voice durch Apple untersucht. Apples exklusiver Vertriebspartner, der möglicherweise an der Ablehnung der App beteiligt war, hat bei der Behörde nun eine Beschwerde gegen Google Voice eingereicht. Das FCC untersucht nun ob Google die Netzneutralität verletzt, weil es Anrufe in einige Gegenden der USA blockiert.

Betroffen sind vor allem Regionen mit sehr hohe Terminierungsentgelte für Telefonate. Terminierungsentgelte müssen bezahlt werden wenn eine andere Telefongesellschaft ein Gespräch aus einem fremden Netz übernimmt. Diese Entgelte sind in den USA regional unterschiedlich. 

FCC will nun von Google wissen, wie viele Kunden Voice Nutzen, wie Gespräche vermittelt werden und ob wirklich einige Gegenden ausgesperrt sind.

Google hat inzwischen mit einem Blogpost darauf reagiert und sagt, dass die betroffenen Carrier nicht nur überhöhte Entgelte verlangen sondern auch mit sogenannten Mehrwertdiensten und  Konferenzdiensten zusammenarbeiten um so ein hohes Gesprächsaufkommen zu generieren. 

Weiter weist Google darauf hin, dass AT&T selbst einen Antrag gestellt hat, Anrufe in die betroffenen ländlichen Gebiete nicht mehr vermitteln zu müssen. 

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Bei der Aufnahme der Voice-App in den AppStore für das iPhone gibt es neue Widersprüche. Während Apple behauptet, dass die Anwendung nicht abgelehnt wurde, sondern weiterhin geprüft wird, hat die Aufsichtsbehörde nun die komplette Stellungsnahme von Google veröffentlicht.

In der ersten wurden einige Passagen entfernt, weil Google das so gewünscht hatte. In den Passagen heißt es, dass Google von Apple mitgeteilt wurde, dass die Anwendung abgelehnt wird, weil es die Funktion vom iPhone verändert. 
Latitude wurde aus drei Gründen abgelehnt:
-Es könnte die Standardanwendung Maps ersetzen
-Es könnte die Nutzer verwirren
-Es andere Features hat als Maps

Die Google Voice App wurde am 02. Juni 2009 eingereicht. In der Zeit vom 05. Juli bis 28. Juli gab es mehrere Meetings, Telefonate und Emails. In dieser Zeit hat überwiegend der Google Manager Alan Eustace mit Apples Marketingchef Phil Schiller gesprochen. Am 07. Juli teilte Schiller Eustace mit, dass die Anwendung abgelehnt wird.
Bei Laditude fanden Gespräche in der Zeit vom 05. März und 10. April statt. Die App wurde am 27. Februar eingereicht. Die Ablehnung wurde am 10. April mitgeteilt.