Chrome

Mit der Veröffentlichung von Google Chrome 4.1 im März 2010 hat Google die eindeutige ID aus der Software entfernt. Diese wurde nicht mit anderen Daten verknüpft und sollte lediglich zählen wie oft Google Chrome heruntergeladen wurde und wie viele ihn nutzen. Ein weiterer Bestandteil von Google Chrome ist die RLZ-ID. Diese ist ist aber nicht immer in Google Chrome integriert.

Hierbei kommt es darauf an, woher man seinen Google Chrome hat. Installiert man Chrome direkt von google.com/chrome ohne, dass man auf eine Werbekampagne geklickt hat, ist RLZ nicht in den Google Chrome integriert.

Die RLZ wird bspw. bei Google Suchen übermittelt und ist nicht eindeutig einem Nutzer zuzuordnen. Diese Buchstaben-Zahlen-Kombination setzt sich auch mehreren Faktoren zusammen. Details gibt es hier
Google

In den kommenden Tagen wird Google für alle Nutzer von Google ein Feature vorstellen, mit dem man die Google Startseite ganz individuell gestalten kann. Es dreht sich hierbei aber nicht um iGoogle sondern wirklich um die übliche Startseite.

Der Nutzer kann für die personalisierung entweder aus seinen Picasa Web Alben wählen, ein Foto vom PC hochladen oder eines aus einer öffentlichen von Google gehosteten Galerie aussuchen. 

Google Startseite 

Google wird in den kommenden Tagen mit dem "Rollout" auf google.com beginnen und dann das Feature auch international also auch auf Google.de/.at/.ch zur Verfügung stellen. Ob man die neuen Funktion hat, kann man an einem Link am linken unterem Rand sehen, heißt es in der Ankündigung.  

Ein Wechsel - wie es ihn bei Bing täglich gibt - wird es bei Google nicht geben. Vermutlich steht die neuen Funktion vorerst nur angemeldeten Nutzer zur Verfügung. Ich könnte mir aber vorstellen, dass man auch für den normalen Google-Nutzer zur Verfügung stellen wird.
Apple

Steve Jobs zieht wieder die Masse auf sich: Auf der D8-Konferenz kommt weder Flash, noch Google, noch Microsoft gut weg. Und so verglich der Apple-CEO Flash beispielsweise mit Disketten oder PCs mit Lastwagen. Auch zu Google hatte Jobs viel zu erzählen.

Die D8-Konferenz lädt wieder Technologie-Größen zum Plaudern ein. So war auch Steve Jobs vor Ort und lies es sich nicht nehmen, mit Fragen durchlöchert zu werden. Dabei stellte er klar: Google ist für ihn keine Konkurrenz in dem Sinne, denn Apple will nicht ins Suchmaschinen-Geschäft: "Sie wollten mit uns konkurrieren. Wir sind nicht ins Suchmaschinengeschäft eingestiegen", so Jobs. Dennoch möchte er die Konkurrenz nicht mit Füßen treten und so bleiben die Google-Apps vorerst im Store.

Weiterhin findet er aber gut, was Google tut. Chrome, Chrome OS und der Android-Browser basieren auf der Webkit-Technologie, die von Apple (mit-)entwickelt wurde. Dennoch trifft Chrome nicht ganz seinem Geschmack. Das mag vielleicht auch daran liegen, dass jetzt seit neuestem Flash integriert ist. Daran hat Jobs genau so wenig Interesse: Zu seiner Zeit wurden Disketten entwickelt - heute interessiert sich niemand mehr dafür. Genau so ergeht es Flash.

In Sachen Android sagt Jobs nicht viel, aber genug: "Sie wachen eines Morgens auf und da ist dieses Android. Wie fühlen Sie sich? Fühlen Sie sich hintergangen? -- Mein Sexleben ist wirklich gut." - aber Google trifft auch nicht wirklich auf das Business, welches Apple verfolgt, wie er schon betont. Google ist quasi das "KI-Unternehmen", kein Konzern, der mit der Suche Geld verdient und Apple "ist nie" in dieses Suchmaschinen-Geschäft eingestiegen.

So wie es also aussieht, berichtet da Jobs nichts wirklich Neues. Der Rundumschlag auf die PCs, Google und Flash ging ja schon die letzten Tage durch die Medien und so bleibt uns nur eine Erkenntnis: Steve Jobs redet zu gerne und zu viel.
Google Kurzmeldungen #28 mit Android-Plattform-Diagramm: 2.1 liegt mit 45% vorn, Intel will mit WebM-Technologie in Google TV, Chrome OS erst Ende des Jahres?

Android-Plattform-Diagramm: 2.1 liegt mit 45% deutlich vorn
 
Android 2.1 ist auf dem Vormarsch: Wo vorletzte Woche Android 1.5 und 2.1 noch gleichauf lagen, ist Android 2.1 nun deutlich vorn. Um 7% hat das aktuelle Betriebssystem in nur zwei Wochen zugelegt. Das machte sich auch bei Android 1.5 und 1.6 bemerkbar: Sie liegen mit 27% und 28% hinten.

Android OS Chart / 1. Juni 2010

» Diagramm vom 17. Mai
» Android Platform Versions

Intel will mit WebM-Technologie in Google TV
 
Der VP8-Codec soll jetzt auch im Google TV zum Einsatz kommen. Ideen dazu hat Intel bereits veröffentlicht und will es bald in die Tat umsetzen. Mit dem Chip Intel Atom CE4100 will der Prozessor-Hersteller auf Smart TVs und Set-Top-Boxen. Derzeit arbeitet der Chip mit Codecs wie H.264, MPEG-2/-4 und VC-1. Bei Golem weiterlesen.

Google Chrome OS erst Ende des Jahres?

Die traurige Meldung kam heute von der Computex, denn Chrome OS wird wohl erst nach Product-Manager Sundar Pichai "zwischen dem 22. September und dem 21. Dezember" 2010 erscheinen. Ursprünglich war der Launch von Chrome OS auf Ende Juni 2010 angesetzt. Ob sich geplante Chrome OS-Produkte verschieben werden wurde aber nicht genannt.
Android

Das Problem des Update-Zyklus hat Google bereits Ende März erkannt und angekündigt, dass es bald weniger Releases geben wird. Jetzt sprach Chefentwickler Andy Rubin klare Worte: Nur einmal im Jahr soll es Updates geben. Das sorgt dafür, dass Hersteller und Entwickler genügend Zeit für Anpassungen haben.

Gegenüber der Zeitung Mercury News, die aus dem Silicon Valley berichtet, sprach sich jetzt Android-Chef Andy Rubin ganz klar für einen neuen Kurs in Sachen Android-Entwicklung aus: "Unser Produkt-Zyklus liegt momentan im Prinzip bei zweimal jährlich. Und er wird sich vermutlich bei einmal pro Jahr einpendeln”. Kleine Updates werden zwar noch unregelmäßig nachgeschoben, richtig große Releases (wie jetzt Frozen Yoghurt) möchte Google aber nur einmal im Jahr veröffentlichen. 

Der Grund für die vielen Versionen im letzten Jahr war der, dass das Team unzufrieden war, wie Rubin berichtet, "befand sich das Produkt, als wir es herausbrachten, nicht in einer 1.0-Version. Vielmehr ähnelte es einer 0.8-Version". Im Grunde war also das Anfangs-Stadium von Android daran schuld, dass es sechs Versionen auf mehr als 100.000 Android-Geräten (Google-Angaben) mit über 60 verschiedenen Modellen gibt. Hersteller die Android verwenden sind etwa Sony/Ericsson, HTC, Motorola oder Samsung. Für sie bleibt jetzt mehr Zeit, um auf Updates zu reagieren. Schließlich sind sie die letztendlichen Herausgeber der Updates.

Damit könnten Entwickler und Smartphone-Besitzer endlich glücklich werden: Für die Entwickler bleibt genügend Zeit, um mit der Grund-Plattform Schritt zu halten. Für den Verbraucher kann es auch nur gut sein, wenn er sich nicht jedes halbe Jahr fragen muss, ob es ein Update auch für sein Smartphone gibt.

Google will das Problem der Plattform-Abhängigkeit eigentlich lösen. Vielleicht kann das der erste Schritt dahin sein, indem man sagt wie der Produkt-Zyklus verläuft. Danach kann man sich auf die Kern-Funktionen machen und langsam vom Android-OS loslösen, sodass auch ältere Plattformen davon profitieren können. 

» Basic Thinking 
Reader

In der großen Liste der Wünsche standen zwei Themen weit oben, die jetzt vom Reader Team in die Realität umgesetzt wurden. Jetzt kann man Ordner und Tags in Google Reader umbenennen. 

Nach dem Frühjahrsputz in der letzten Woche und den kleinen Änderungen heißt es nun für das Reader Team, dass auch das Interface etwas verbessert werden muss. Denn jetzt haben die Jungs das geforderte "umbenennen"-Feature eingebaut. 

Dazu geht man einfach in die Google Reader Einstellungen unter "Ordner und Tags" und hat folgenden Link:

Google Reader: Ordner und Tags umbenennen
Außerdem kann man Ordner und Tags direkt über die Liste umbenennen

Google Reader: Ordner umbenennen

Wer noch weitere Ideen pushen oder eigene Ideen hinzufügen möchte, kann dies in derProduct-Ideas-Moderator-App tun.
Microsoft

Das lässt sich Microsoft nicht gefallen. Auf dem offiziellem Team-Blog schildert ein Microsoft-Mitarbeiter, warum Windows nicht unsicher ist. Gestern hatte ein Mitarbeiter von Google der FT gesagt, dass es bei Windows an der Sicherheit hängt und daher Google in Zukunft auf das Betriebssystem verzichten wird. 

Gestern berichteten wir, dass Google bald kein Windows Betriebssystem mehr einsetzen möchte. Heute meldet sich der Angestellte Brandon LeBlanc im Windows-Blog zu Wort. Ihm gefällt gar nicht, wie die Öffentlichkeit mit dem Thema Sicherheit in Windows umgeht. Schließlich hat Microsoft einen Ruf zu verlieren. 

"Wenn's um das Thema Sicherheit geht, bestätigen uns selbst Hacker, dass wir einen besseren Job machen und unsere Produkte sicherer machen als jeder sonst. Und nicht nur die Hacker; Einflussreiche Dritte und Industriegrößen, wie Cisco, erzählen uns dass unser Fokus und die Investitionen weit über den anderer hinausgehen", so LeBlanc.

Außerdem übt er scharfe Kritik an der Konkurrenz von Mac OS, die auch bei Google eingesetzt wird, und erwähnt einen Artikel der InfoWorld in dem es um die Sicherheit bei Mac geht und wie es in Zukunft aussehen wird, wenn das Betriebssystem auch bei Hackern beliebter wird. Auch Google selbst wird in die Kritik genommen: Immerhin hätte die Yale University aus Sicherheitsbedenken von Google Apps Abstand genommen.

Zuletzt fasst LeBlanc noch zusammen, was Sicherheit bei Windows bedeutet, wie etwa der Auto-Update-Mechanismus, Windows 7 ASLR (welches Daten im RAM zufällig verteilt), Windows 7 ansich mit der User-Account-Verwaltung und Internet Explorer 8 mit SmartScreen Filter.
Creativ Heads

Seit Mitte Februar konnte man beim Creative Heads-Wettbewerb kreative Beiträge einreichen. Mehr als 3.000 Videobeiträge aus 52 Ländern beantworten die Frage "Was bedeutet Kreativität für Dich?" auf dem YouTube-Kanal von "Creative Heads" unter www.youtube.com/creativeheads und folgten damit den Aufruf von YouTube.

Filmemacher und Werbe-Ikone Hermann Vaske hatte im Februar den Wettbewerb gestartet, der auf die Kreativität von Nachwuchsprofis und Amateuren setzt. Das Besondere dabei: Die Erfahrung von Nachwuchsprofis aus Digital-, Werbe- und Media-Agenturen trifft auf die Vielfalt und den Einfallsreichtum der weltweit mehr als 300 Millionen Nutzer starken YouTube-Community. Eine hochkarätige Jury mit Repräsentanten einiger der weltweit führenden Kreativagenturen wie zum Beispiel BBDO, BBH, DDB, The Barbarian Group, Publicis, Ogilvy, Mother, glue und Poke hat über die 25 kreativsten Beiträge der Shortlist entschieden.

Bis zum 9. Juni können ab sofort alle YouTube-Nutzer und die interessierte Fachöffentlichkeit per Mausklick direkt auf www.youtube.com/creativeheads für ihren Favoriten abstimmen. Der Gewinner des Wettbewerbs erhält die Möglichkeit, sich auf der großen Bühne des Cannes Lions Festival der weltweiten Kreativszene vorzustellen. Unterstützt wird er dabei von Hermann Vaske. Sein Beitrag wird – genau wie die Beiträge der übrigen 24 Finalisten – außerdem Teil eines von dem als Autor, Produzent, Regisseur und Grimme-Preisträger bekannten Vaske produzierten "Creative Heads"-Films. Der Film hat in Cannes Weltpremiere und wird im Rahmen der "Nacht der Löwen" in Deutschland gezeigt.
Doodle 4 Google

Jetzt ist es endlich soweit: Ihr könnt für den besten Fußball-Doodle abstimmen! Zur Wahl stehen Doodles von zehn jungen Fußball-Begeisterten im Alter von 4-17 Jahren. Am 7. Juni wird dann entschieden, welches Doodle die meisten Stimmen erhalten hat.

Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland haben sich die größte Mühe gegeben, Google-Doodles zum Thema "I Love Football" zu malen oder designen. Nur zehn haben es in die Auswahl geschafft - und jetzt musst du entscheiden, welches Doodle dir am Besten gefällt. 

Das Gewinner-Doodle darf sich am Tag des Endspieles auf Google.de präsentieren! Außerdem folgt danach die Chance, auf 17 Google-Webseiten weltweit gesehen zu werden in der internationalen Abstimmung.

Gehe jetzt auf die offizielle Voting-Seite und stimme für deinen Favoriten!
Google

Google möchte Sicherheit ins Unternehmen bringen. Dazu soll kein Mitarbeiter mehr das Microsoft-Betriebssystem Windows nutzen. Grund ist die Sicherheitslücke im Internet Explorer, die einen Hacker in das Google-System Einlass gewährte und chinesische Google-Accounts übernahmen.

Aus für Windows
Aus für Windows - Google stellt um 

Nach dem Hacker-Angriff im Januar auf chinesische Google-Accounts konzentriert sich jetzt Google darauf, dass keine weiteren Pannen passieren können. Dazu soll zunächst das Windows-Betriebssystem abgeschafft werden. Wie einige Google-Mitarbeiter im britischen "Financial Times" verlauten lassen gilt bald für die 20.000 Beschäftigten stricktes Windows-Verbot: "Wir nutzen kein Windows mehr. Das ist eine Sicherheitsmaßnahme. [...] Viele Leute sind nach den China-Hacking-Attacken weg von einem [Windows] PC, meistens hin zu einem Mac OS, gewechselt.", auch seien viele zu Linux übergesiedelt.

Windows-Verbot - und dann?

Für viele Mitarbeiter ist Windows wichtig, besonders für Programmierer, die für Windows entwickeln und optimieren. Nicht aber jeder kann jetzt bei Google sich einen Windows-PC besorgen: Das benötigt die Zustimmung einer "höheren Ebene", wie ein Software-Entwickler sagt: "Einen neuer Windows-Rechner benötigt ab jetzt die Zustimmung eines CIO". Der CIO ist der IT-Chef und der überwacht genau, was seine Angestellten treiben.

Google will auch intern Chrome OS

Google steckt viel Arbeit in sein eigenes OS, Google Chrome OS, und das soll auch intern genutzt werden, "Viel davon ist eine Anstrengung, Dinge auf dem Google Produkt auszuführen [...] Sie wollen Dinge auf Chrome ausführen", so ein Mitarbeiter. Fertig ist Das aber noch nicht und so will Google bis Ende 2010 alle Mitarbeiter mit Chrome OS versorgen.

Der erste Finale Kandidat für Chrome OS ist für Juli angesetzt, jedoch geht schon vorab eine Version an die Hersteller. Daher kann man davon ausgehen, dass einige Mitarbeiter schon vorher vom "Browser OS" nutzen machen.

Auslöser Hacker-Angriff in China

Ursprünglich war Googles Plan eigentlich der, dass man langsam von Windows wegkomme. Jedoch wurde Google Anfang 2010 Opfer eines Hacker-Angriff, der höchstwahrscheinlich von der chinesischen Regierung geplant war. DIe Sicherheitslücke bestand darin, dass ein Mitarbeiter mit dem Internet Explorer auf einen Link mit manipuliertem Inhalt geklickt hatte und sich dadurch ein Virus in das Google-System einschleichen konnte. 

Jetzt geht aber Google davon aus, dass Windows mehr Sicherheitslücken mit sich trägt, die noch nicht offen gelegt wurden und steigt so - so schnell wie möglich - auf Mac OS oder Linux um. 
Weltkindertag

Mit diesem Doodle feiert Google heute den Weltkindertag. "Der Kindertag geht zurück auf die Weltkonferenz für das Wohlergehen der Kinder im August 1925, zu welcher 54 Vertreter verschiedener Staaten zusammenkamen und die Genfer Erklärung zum Schutze der Kinder verabschiedeten. Im Anschluss an die Konferenz führten viele Regierungen einen Kindertag ein. Die Türkei hatte bereits 1920 den Tag des Kindes eingeführt.1954 haben die Vereinten Nationen das Kinderhilfswerk UNICEF mit der Ausrichtung eines Weltkindertages beauftragt. Jeder Staat soll einen Tag zum sogenannten Weltkindertag (Universal Children's Day) erklären. Der Weltkindertag wird heute an unterschiedlichen Tagen in mehr als 145 Ländern gefeiert. Damit soll ein weltweites Zeichen für Kinderrechte gesetzt werden." (wikipedia)

Wann dieser Tag gefeiert wird, ist von Land zu Land unterschiedlich. In über 30 Staaten findet er am 1. Juni statt. Die UNO feiert ihn am 20. November.
Die Google-Kurzmeldungen. Heute mit den Themen: Nokia & Yahoo - Gemeinsam gegen Google, Building Maker: Eigene Fotos einfügen, Ein welliger Geburtstag: Wave ist 1 Jahr, Spracherkennung bald auch in anderen Browsern, Wo war ich? - Standort-Verlauf im Dashboard, Lena ist Eurovisionsgewinnerin und Google hat's vorhergesagt.
 
Nokia & Yahoo - Gemeinsam gegen Google
 
Yahoo und Nokia setzen gegen Google und andere Firmen an. Mit einer ausgeweiteten Partnerschaft wollen sie Google klein machen. Dabei integrieren sich die Services gegenseitig und es wird über ein Single-Sing-On nachgedacht. So wollen beide erreichen, dass Nokia-User demnächst intensiver Yahoo und umgekehrt nutzen. Yahoo wird dabei die Nokia-Karten Ovi Maps unter "powered by Ovi" in sein Portfolio aufnehmen, Nokia hingegen Ovi Chat und Ovi Mail den Yahoo-Nutzern als "powered by Yahoo" zugänglich machen. Mehr bei Chip

Building Maker: Eigene Fotos einfügen

Vor einem Monat haben wir noch gerätselt, wie die 3D-Bilder in Google Earth kamen. Heute wissen wir: Der Building Maker kann es. Somit kann jetzt jeder Nutzer mit dem Building Maker seine Häuser hochladen und somit Earth ein realistisches Bild geben. Keine Matsch-Texturen mehr und das macht doch den Unterschied.



Ein welliger Geburtstag: Wave ist 1 Jahr
 
An dieser Stelle möchten wir auch dem (fast) jüngsten Service Google Wave zum Geburtstag gratulieren. In der Zwischenzeit hat sich echt einiges getan und irgendwie sind wir auch froh, dass es solch ein super Tool gibt. Und weil es so schön war, hat Google uns gleich noch einmal auf der I/O2010 erzählt, was es neues gibt. Viel Spaß. 

 

Spracherkennung bald auch in anderen Browsern

Auf der Google I/O ist auch durchgesickert, dass Google gerne einen Webstandard für Spracherkennung sowie Text-to-speech hätte. "Wir hoffen, dass die Text-zu-Sprache-API's wie auch die Spracheingabe und -Erkennung in Chrome kommen, aber auch dass sie zum Web-Standard werden, der sich in jeden Browser intigrieren lässt.", sagte Ian Fette vom Chrome Team.

Wo war ich? - Standort-Verlauf im Dashboard

Wenn du reisen gehst und vielleicht dann im Hotel sitzt und dein Tag noch einmal durchgehst, fragst du dich bestimmt manchmal wo du überall gewesen bist. Jetzt ist das Problem nicht das, dass es dafür keine Webservices gibt. Aber warum sollte es Google Latidude nicht können? Kann es ab heute.

My Trips im Google Dashboard

Du musst nur das neue Google Latidude Dashboard öffnen. Außerdem bekommst du praktische Tipps, wie z. B. wie weit du schon gesamt mit Latidude unterwegs warst. Hier geht es zur Anmeldung.

Lena ist Eurovisionsgewinnerin und Google hat's vorhergesagt

Wir sind Lena und Lena ist wir. Heute kam Lena in Regen in Hannover an und wurde von ca. 50.000 jubelnden Fans begrüßt. Was für ein fantastischer Abend gestern; zunächst sah es danach aus, als würden wieder mal nur 0-3 Punkte herauskommen. Am Ende hatte Lena dann aber einen Vorsprung von 76 Punkten zum zweit platzierten Türkei "maNga". Platz 3 wurde Rumänien "Paula Seling & Ovi Martin". Mehr auf der offiziellen Seite.

Und wieder einmal hatte Google ein goldenes Händchen bewiesen: Tatsächlich wurde Lena Platz 1. Bei den Punkten lag Google zwar knapp 60 Punkte drüber, aber das macht ja auch nichts wenn wir wissen: Lena ist ein europäischer Star und Deutschland nach 28 Jahren wieder musikalischer Europameister.
Google

Die Datenschützer der EU fordert Google und anderen Suchmaschinen auf, ihr Anonymisierungsverfahren von einer unabhängigen Stelle überprüfen zu lassen.

Die sogenannte Artikel 29-Gruppe moniert unter anderem, dass Google die Suchlogs erst nach neun Monaten anonymisiert, die Cookies dazu 18 Monate aufbewahrt. Durch diese Kombination könnte man innerhalb in der anderthalb Jahren den Nutzer weiterhin auch mit der gekürzten IP-Adresse wieder identifizieren. 

Auch Bing und Yahoo! wurden kritisiert
Buzz

Nachdem Buzz für Mobiltelefone nur für Android 2.0+-Systeme verfügbar war, kommt Google jetzt den Usern ein wenig entgegen. Mit einer abgespeckten XHTML-Version können nun auch ältere Handys und Smartphones Buzz anzeigen.

Viele kennen bestimmt schon den Link zu Google Buzz für Mobile, mit dem man auf nicht-unterstützen Geräten Buzzen kann. Das muss aber nicht mehr länger sein, denn Buzz ist nun in einer mobilen XHTML-Version erschienen. Diese kommt etwas leichter daher und vor allem ohne Ajax. 

Buzz für Mobiltelefone Google Buzz für Mobiltelefone

Offiziell unterstützt die XHTML-Version Android vor-2.0, Blackberry, Nokia S60 und Windows Mobile, jedoch lassen sich theoretisch alle Browser und OSes ansprechen, da keine "Mindestanforderung" mehr besteht. Dazu gibt es folgenden Direktlink:
» Google Buzz for Mobiles | einfaches HTML

Das Buzz ist relativ schlicht aufgebaut, keine großen Ladezeiten und vor allem keine HTML5-Anforderungen. Gehe einfach auf buzz.google.com mit deinem Handy.
Street View

Während Google wegen der Problematik um die WLAN-Daten weltweit die Street View-Fahrten aussetzt, bekommt das Unternehmen zusätzliche Probleme aus Österreich. Die Datenschutzkommission der Alpenrepublik hat Google per Bescheid mitgeteilt, dass es ab sofort keine Aufnahmen mehr machen darf.

Hintergrund ist, dass Google die WLAN-Speicherung nicht vorher angemeldet hat. Alle Daten außer den Fotos wurden inzwischen gelöscht. Im FAQ der Kommission heißt es: "Zur Klärung des Sachverhalts wurde Google Inc., USA, als registrierter Auftraggeber der Datenanwendung "Google Street View" im amtswegigen Prüfverfahren aufgefordert, bis zum 7. Juni 2010 eine genaue technische Beschreibung der Datenermittlungsvorgänge vorzulegen, sowie einen ausführlichen Fragebogen zu beantworten, dessen Inhalt im Wege der Art. 29 Gruppe auch mit den anderen unabhängigen Datenschutz-Kontrollstellen der EU-Mitgliedstaaten koordiniert wurde. Sobald die von Google eingeforderten Auskünfte eingelangt und geprüft wurden und insbesondere mehr Klarheit darüber besteht, ob tatsächlich personenbezogene Daten ermittelt wurden, die in der Meldung an das Datenverarbeitungsregister nicht enthalten sind, wird die Datenschutzkommission über weitere Schritte befinden."