Vor gut 13 Monaten ist die Situation rund um Huawei eskaliert und viele US-Unternehmen mussten die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Unternehmen vorerst einstellen - darunter auch Google. Obwohl dieser Schritt große Auswirkungen hatte, hat sich Google bis heute nur sehr wortkarg zur ganzen Angelegenheit geäußert. Jetzt sorgt der ehemalige Google-CEO mit Aussagen über Huawei für Aufsehen, die deutlicher kaum sein könnten.
Apple und Google sind heute in sehr vielen Bereichen große Konkurrenten und buhlen in zahlreichen Märkten um die die Spitze - aber das war bekanntlich nicht immer so. Im Jahr 2007 war die Welt zwischen Apple und Google noch in Ordnung, was sich an jetzt aufgetauchten Fotos zeigt, die man fast schon als historisch bezeichnen kann: Ein Treffen zwischen Apple-Gründer Steve Jobs, Google-Gründer Larry Page und Google-CEO Eric Schmidt in der Cafeteria im Googleplex.
Globalen Konzernen wird immer wieder vorgeworfen, durch Firmengeflechte eine Vielzahl von Steuertricks auszunutzen und sich so ärmer zu rechnen, als sie eigentlich sind. An diesen Vorwürfen ist bekanntlich viel Wahrheit dran und auch Google bzw. die Alphabet-Holding nutzen solche Methoden, um jährlich viele Milliarden Dollar an Steuern einzusparen. Jetzt hat das scheidende Vorstandsmitglied Eric Schmidt diese Praktiken verteidigt.
Die Google-Mutter Alphabet lässt aktuell einige Bomben platzen: Erst musste der Konzern einen deutlichen Gewinneinbruch vermelden, wenig später in der Analyse die Anleger sogar beruhigen und neue Produkte vorab ankündigen und nun folgt die nächste Meldung: Google-Vater Eric Schmidt wird den Vorstand verlassen und sich wohl weitgehend ins Privatleben zurückziehen. Auch die langjährige Cloud-Chefin Diane Greene wird nicht erneut kandidieren.
Die Künstliche Intelligenz sorgt seit Jahren für große Diskussionen, wird aber mit fortschreitender Entwicklung immer größer. Als einer der größten, wenn nicht sogar der größte, Antreiber von Künstlicher Intelligenz hält sich Google/Alphabet allerdings auffallend aus den öffentlichen Diskussionen zurück. Jetzt hat sich der langjährige Google-CEO und Alphabet-Berater Eric Schmidt zu Wort gemeldet und kritisiert vor allem Tesla-Chef Elon Musk.
Es gibt einige Väter des Erfolgs hinter dem Unternehmen Google, aber ein Mann spielte neben den Gründern Larry Page und Sergey Brin die größte Rolle: Eric Schmidt. Seit dem Wandel zu Alphabet war er Vorstandsvorsitzender des Unternehmens, doch diesen Posten gibt er nun einigermaßen überraschend auf. Wie Alphabet am Abend mitteilte, ist Schmidt ab sofort nur noch "technischer Berater".
Vor etwas mehr als zwei Monaten hat Google-Gründer Larry Page angekündigt, dass das Unternehmen zukünftig unter dem Dach der Alphabet Holding firmieren wird. Bisher besteht diese noch sehr junge Holding nur aus ehemaligen Google-Unternehmen und einzelnen Abteilungen, die zukünftig als Tochterunternehmen agieren. Jetzt hat der Vorstandsvorsitzende Eric Schmidt angekündigt, dass Alphabet schon sehr bald auf eine große Einkaufstour gehen könnte und das Portfolio an Unternehmen ordentlich aufstockt.
Wenn Googles Vorstandsvorsitzender Eric Schmidt vor ein Mikrofon tritt, dann werden sehr oft klare und teilweise auch provokante Worte gesprochen. So hat er erst vor wenigen Tagen die Self Driving Cars vor die menschlichen Fahrer gestellt und einen weiten Blick in die Zukunft gewagt. Jetzt hat er sich zu dem Thema geäußert, warum andere Unternehmen in Schwierigkeiten geraten oder Pleite gehen und warum Google dies (wahrscheinlich) nicht passieren wird.
In den letzten Monaten macht Google mit seinem Self Driving Car ernst und rückt das ehemals hinter verschlossenen Türen entwickelte Projekt immer stärker in den Vordergrund. Da das geplante Erscheinungsjahr 2020 mit großen Schritten immer näher rückt - und diese fünf Jahre in der Autoindustrie nur ein vergleichsweise kurzer Zeitraum sind - macht man schon einmal Stimmung für die eigenen Fahrzeuge. Eric Schmidt macht nun mit der provokanten Aussage auf sich aufmerksam, dass die selbstfahrenden Autos sehr viel als Menschen fahren würden.
In diesem Jahr hat Google Glass schon eine wechselhaftere Geschichte als in den ganzen zwei Jahren zuvor: Gleich Anfang Januar kam der Hammer, dass Google das Explorer-Programm einstellt - was von vielen Beobachtern als Zeichen dafür interpretiert wurde, dass das Projekt gestorben ist. Doch mittlerweile ist klar, dass das Projekt möglicherweise lebendiger ist denn je - und jetzt reiht sich auch Eric Schmidt in die Reihe der Glass-Verteidiger ein. Das Projekt sei "viel zu wichtig" um einfach eingestellt zu werden.