Im vergangenen Sommer hat Google mit Backup and Sync den Nachfolger des Google Drive Client vorgestellt, der nach einem sehr holprigen Start den Upload und die Synchronisierung zu Drive und Photos übernimmt. Wenige Monate später wurde die Version für Business-Nutzer vorgestellt, so dass der alte Client auf das Abstellgleis geschoben werden konnte. Die endgültige Einstellung wird nun aber dennoch noch einmal um zwei Monate verschoben.
Derzeit arbeiten alle großen Hersteller mit Hochdruck daran, der aktuelle Betriebssystem Android Oreo auf den Smartphones zu verteilen und somit ihrem Update-Versprechen nachzukommen. Insbesondere der Wiedereinsteiger Nokia hat sich in den vergangenen Monaten als sehr gutes Beispiel gezeigt und prescht nun erneut mit einer kleinen Überraschung vor: Für das Flaggschiff Nokia 8 steht nun sogar schon Android 8.1 als Beta-Version zur Verfügung.
Lobby-Arbeit gehört bei den großen Technologie-Unternehmen fast schon zum guten Ton, und wird natürlich auch von Google angewendet. Doch bei US-Präsident Donald Trump hat man es entweder besonders schwer oder besonders leicht, denn im Jahr 2017 wurde so viel Geld wie nie zuvor für diesen Bereich ausgegeben. Ganze 18 Millionen Dollar war es Google im vergangenen Jahr wert, die Geschicke der Politik nach den eigenen Vorstellungen zu lenken.
Googles Webmaster Tools, die mittlerweile die Bezeichnung Search Console tragen, hatten noch nie eine optisch ansprechende Oberfläche und sind alles andere als übersichtlich. Vor gut zwei Wochen hatten Googles Designer dann eine runderneuerte Oberfläche angekündigt, die im Laufe der nächsten Zeit nach und nach für alle Webmaster freigeschaltet wird. Jetzt ist es soweit, und die neue Oberfläche kann mit einem speziellen Link aufgerufen werden.
Das Immobilienportal Immowelt belegt mit seinem Rap „immo“ den ersten Platz der erfolgreichsten YouTube-Werbevideos 2017 in Deutschland und Europa. Auf dem zweiten Platz des Deutschland-Rankings landet Nettos „Oster-Überraschung“, den dritten Platz sichert sich die Telekom mit ihrem aktuellen Weihnachts-Spot. Zusätzlich schaffen es Immowelt und Netto gemeinsam mit Edeka in die Liste der erfolgreichsten Werbevideos Europas.
Google des Tages: Flick (62.800.000)
Facebook kostet seine Nutzer Tag für Tag sehr viel Zeit, die sie mit ewigem Scrollen durch den Newsfeed vergeuden verbringen und ständig die innere Angst haben, etwas zu verpassen. Jetzt hat das Social Network auch noch eine komplett neue Zeiteinheit erfunden - den Flick.
Die neue Woche beginnt nicht ganz so gut wie sonst: Heute gibt es nur relativ wenige Titel kostenlos im Play Store, aber nach Ebbe kommt ja bekanntlich die Flut. Heute gibt es zwei Teile der Action-Spielreihe Dead Bunker, einen Dateimanager mit der Möglichkeit Verknüpfungen auf dem Homescreen abzulegen sowie ein sehr nett gestaltetes Icon Pack. Schaut auch in die Aktionen von gestern herein, da alle Angebote auch heute noch gelten.
Facebook und Google beherrschen mit ihren Angeboten große Teile des Internets und dürften für sehr viele redaktionell gepflegte Webseiten die wohl wichtigsten Traffic-Lieferanten sein. Da sie somit praktisch zum Standard-Lieferant für Traffic geworden sind, möchte der Medienunternehmer Rupert Murdoch von den beiden eine Gebühr verlangen, über die sie Zugang zu seinen Inhalten bekommen. Das ganze erinnert stark an das Leistungsschutzrecht.
Im Rahmen von Android Go hat Google nicht nur das Betriebssystem abgespeckt, sondern bietet nach und nach auch einige der populärsten Apps in einer Go-Version an, die deutlich schlanker als die großen Vorbilder sind. Seit gestern gesellt sich nun auch die Go-Version der Tastatur-App Gboard dazu, die trotz des knapperen Ressourcenverbrauchs über viele Features verfügt. Leider steht sie derzeit nur für Android 8.1-Nutzer zur Verfügung.
Über die anonymisierten Daten der mehr als eine Milliarde Android-Smartphones sammelt Google ständig interessante Informationen, die zur Verbesserung der eigenen Dienste herangezogen werden - und heute gibt es wieder ein solches Beispiel: Nutzer von Android 8.1, also derzeit leider nur ganz wenige, dürften sich über eine neue Funktion in den WLAN-Einstellungen freuen, die noch vor dem Aufbau der Verbindung die zu erwartende Geschwindigkeit anzeigt.
Die Vorweihnachtszeit war aus Tech-Sicht unter anderem vom Streit zwischen Amazon und Google geprägt und hat viele Nutzer beschäftigt - und dürfte wohl auch dazu beigetragen haben, dass der eine oder andere Fire TV Stick NICHT unter dem Weihnachtsbaum gelegen hat. Nachdem Amazon vermeintlich als Sieger aus den Streitigkeiten hervorgegangen ist, hat Google nun gestern Abend zurückgeschlagen und macht die Nutzung der Videoplattform so schwer wie nur möglich.
Mit Android Go hat Google vor wenigen Monaten eine schlanke Android-Version vorgestellt, die vollständig auf dem aktuellen Android Oreo basiert, aber eher für Budget-Smartphones konzipiert ist. Aktuell soll das System vor allem in Entwicklungsländern zum Einsatz kommen und die "Next Billion User" erreichen, aber mit einem simplen Trick lässt sich nahezu jede aktuelle Android-Installation in eine Go-Variante verwandeln.
YouTube hat das eigene Angebot in den letzten Jahren massiv ausgebaut und ist längst nicht mehr "nur" die bekannte Videoplattform, sondern besteht aus vielen weiteren Diensten rund um die Bewegtbilder. Eines der neuesten Angebote ist das im vergangenen Jahr gestartete YouTube TV, mit dem direkt über Googles Plattform das lineare TV-Programm aller großen US-Netzwerke gestreamt werden kann. Jetzt gibt es erste Zahlen zur Verbreitung des Angebots.
In den USA ist Google seit einigen Jahren mit dem Project Fi als virtueller Netzbetreiber tätig und bietet den eigenen Kunden darüber natürlich vor allem Smartphones aus dem eigenen Hause an. Auch das Ende 2015 vorgestellte Nexus 5X gehört(e) mit in das Angebot, und hat Google aufgrund starker Probleme im Nachhinein mehr Ärger als Vorteile beschert, so dass nun schon die Ersatz-Smartphones ausgegangen sind.
Vor wenigen Monaten hat Google mit Android Go das Smartphone-Betriebssystem für die "Next Billion User" vorgestellt, das zwar grundlegend auf dem aktuellen Betriebssystem Android Oreo basiert, aber für schwächere Geräte optimiert ist. Diese Version könnte aber nicht nur Entwicklungsländer voranbringen, sondern auch hierzulande vielen älteren Smartphones ein neues Leben einhauchen.