Vor knapp einem halben Jahr hat sich Facebook das ambitionierte Ziel gesetzt, die größte Videoplattform der Welt zu werden - und hat sich seitdem ordentlich ins Zeug gelegt. Tatsächlich hat das Videoangebot von Facebook in den vergangenen Monaten ein beeindruckendes Wachstum hingelegt - und dabei zumindest innerhalb der eigenen Plattform YouTube bereits überholt. Auf der eigenen Entwicklerkonferenz F8 hat Facebook nun ein Feature angekündigt dass YouTube tatsächlich wehtun könnte: Ab sofort können Facebook-Videos auch auf externen Webseiten eingebettet werden.
Zumindest in der Theorie können selbstfahrende Fahrzeuge absolut unfallfrei fahren: Durch die einerseits sehr vorausschauende Fahrweise und andererseits der ständigen Kommunikation aller umgebenden Autos miteinander ist eine sehr hohe Sicherheit gegeben. Auch wenn es noch viele Jahrzehnte dauern dürfte bis tatsächlich alle Fahrzeuge miteinander kommunizieren, bleibt auch in Zukunft noch ein kleiner Störfaktor: Der Mensch. Google hat nun ein Patent zugesprochen bekommen, dass auch den Fußgänger bei einem Unfall schützt.
Ende November hatte Mozilla bekannt gegeben, dass man Google ablösen und zukünftig Yahoo! als Standard-Suchmaschine im Firefox verwenden wird - allerdings galt diese Vereinbarung bisher nur für die USA. Zum Ende des Monats wird Google nun auch den nächsten Markt verlieren, denn auch in der Türkei wird der Firefox-Browser nun nicht mehr die Google Suche anzeigen, sondern dort auf Yandex setzen. In der Türkei dürfte dieser Schritt aber nicht ganz so große Auswirkungen haben wie in den USA.
Wenn es bei einem Betriebssystem mit einer so hohen Verbreitung wie Android eine Lücke gibt, dann ist immer gleich ein extrem hoher Nutzerkreis betroffen - und so auch in diesem Fall: Sicherheitsforscher haben eine Lücke in dem System gefunden mit der sich eine App den vollen Systemzugriff sichern kann, ohne dass der Nutzer darüber informiert wird. Die Lücke klafft schon bei der Installation einer solchen App. Betroffen sind alle Systeme bis einschließlich Android 4.3.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis die ersten vollständig autonom fahrenden Autos auf unseren Straßen unterwegs sind und viele Unternehmen arbeiten mit Hochdruck an dieser Technologie. Während Google schon relativ früh über das eigene selbstfahrende Auto gesprochen hat, sind viele andere Hersteller erst vor einigen Monaten in den Ring gestiegen und haben ihre ersten Entwicklungen gezeigt. Aber auch eine ganz andere Branche muss sich auf diese neuen Fahrzeuge vorbereiten: Die Versicherungen.
Schon seit Mitte 2010 bietet YouTube ausgewählten Partnern die Möglichkeit an, Livestreams auf der Plattform abzuhalten und hat diese Möglichkeiten im Laufe der Zeit immer mehr Nutzern zur Verfügung gestellt und an der Technologie dahinter gearbeitet. Zwar werden heute regelmäßig Livestreams mit fünfstelligen Zuschauerzahlen abgehalten, aber dennoch konnte YouTube eine sehr wichtige Nische bisher noch nicht besetzen: Den Livestream von Spielen. Jetzt arbeitet ein 50-köpfiges Team daran, YouTube Live einen Neustart zu verpassen und auch in diesen wichtigen Bereich zu bringen.
Der Android-Aufsatz CyanogenMod erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit und wird vor allem von den Nutzern eingesetzt, die stets den aktuellsten Android-Unterbau auf ihrem Smartphone haben möchten - und das noch weit vor dem eigentlichen Update des Herstellers. Doch seitdem aus dem einstigen Hobby-Projekt ein StartUp-Unternehmen wurde, ist es zunehmend ungemütlich geworden: CEO Kirt McMaster schießt nun einmal mehr gegen Google und kündigt ein völlig Google-freies Android an.
Google betreibt bereits seit Jahren den Online-Zahlungsdienst Wallet, der vor allem für die Kaufabwicklung der eigenen Produkte via etwa dem Play Store oder auch dem erweiterten Speicher genutzt wird - doch nur sehr wenige Drittunternehmen setzen auf Googles Lösung. Derzeit befindet sich ein neues Angebot mit der Bezeichnung Pony Express in der Entwicklung, mit der eine Zahlungsmöglichkeit für offene Rechnung direkt in den Posteingang von GMail integriert werden soll. Erste Screenshots gibt es bereits.
Es kommt nicht oft vor, dass Google abgesehen von einem Doodle oder Eigenwerbung in Form von Texten etwas auf der Startseite ändert - zu einigen, meist negativen, Anlässen platziert man allerdings ein Symbol als Zeichen der Anteilnahme. Aufgrund des gestrigen Flugzeugabsturzes in Frankreich mit 150 Toten zeigt man nun auf der deutschen Startseite heute wieder das schwarze Ribbon an.
Erst vor etwa zwei Wochen hat Googles CFO Patrick Pichette seinen Rücktritt bekannt gegeben und schon heute kann das Unternehmen vermelden dass eine Nachfolgerin gefunden worden ist: Ab dem 26. Mai 2015 wird die derzeitige CFO von Morgan Stanley, Ruth Porat, in Googles Führungsetage aufrücken und die Finanzen des Unternehmens verantworten. Pichette bleibt unterdessen bei seiner Position und wird Porat in der Anfangszeit unterstützen.
Vor genau einer Woche wurde der Ticketverkauf für die Google I/O gestartet und das Zeitfenster für die Registrierung bis Donnerstag Abend offen gehalten. Wer sich in dieser Zeit erfolgreich registriert hat, kam in den Lostopf und hatte die Chance sich durch ein Lotterie-System tatsächlich ein Ticket zu sichern. Die ersten "Gewinner" wurden nun gestern Abend darüber informiert, dass sie sich sich nun ein Ticket kaufen können. Aber auch hier ist wieder Eile angesagt.
In den vergangenen Wochen gab es immer wieder Hinweise und Berichte darüber, dass bei Google+ große Änderungen anstehen und das Produkt in mehrere einzelne Apps aufgespalten wird. Dies gilt mittlerweile als sicher, bisher wurden diese Änderungen allerdings erst zur Google I/O Ende Mai erwartet - jetzt kann es doch deutlich schneller gehen. Wie AndroidPolice erfahren haben will könnte die Aufspaltung schon morgen stattfinden, was umfangreiche Änderungen für Google+, Photos, Hangouts und auch das Drive mit sich ziehen dürfte.
Im vergangen Jahr haben viele Unternehmen den so genannten "Diversity Report" veröffentlicht, bei dem es um eine allgemein Statistik über alle Mitarbeiter eines Unternehmens geht - vor allem drehte sich diese um die Herkunft und auch das Geschlecht. Dabei hatte Google in seinem eigenen Diversity-Report eingestehen müssen, dass nur 17 Prozent aller Techniker des Unternehmens weiblich sind - und möchte an dieser Statistik in Zukunft arbeiten. Gemeinsam mit SPARK arbeitet man nun daran, dass in Zukunft auch die Doodles mehr weibliche Personen ehren.
Neben den drei offiziellen Chrome-Channels Stable, Beta und Dev gibt es auch noch die experimentelle Canary-Version des Chrome Browsers. Hier testen die Entwickler immer wieder einmal neue Funktionen bzw. bauen diese nach und nach langsam auf. Nicht alles von dem was im Canary-Channel gezeigt wird schafft es auch in die endgültigen Builds des Browsers, so dass es auch an dieser Stelle ganz interessant sein kann dem Projekt zu folgen. Derzeit gibt es wieder zwei neue Tests bzw. Experimente bezüglich des Designs.