Laut einer Statistik der Sicherheitsforscher von Secunia hat ein Google-Produkt im Jahr 2014 eine unrühmliche Topliste angeführt: Google Chrome ist laut dem "Vulnerability Report 2014" die Software mit den meisten Sicherheitslücken und liegt dabei noch weit vor den Konkurrenten Internet Explorer oder Firefox. Gemessen wurden die Daten auf der Grundlage von insgesamt 15.000 Sicherheitslücken in 3.900 verschiedenen Produkten. Doch viel Aussagekraft hat diese Statistik nicht.
Vor mehr als drei Jahren ist Google aufgrund der unberechtigten Cookie-Sammlung in mehreren Browsern in die Schlagzeilen geraten und musste viel Kritik für diese Vorgehensweise einstecken. Zwar hatte man die eigentliche Technik schon vor dem Bekanntwerden des "Skandals" zurückgezogen, dennoch gab es viele Untersuchungen gegen das Unternehmen. Da aber auch die britischen Amtsmühlen sehr langsam mahlen hat ein britisches Berufungsgericht erst jetzt entschieden, dass eine Sammelklage gegen Google in diesem Fall gerechtfertigt ist.
Schon seit gut Acht Jahren lassen sich innerhalb der Google Maps personalisierte Karten erstellen in denen unter der Bezeichnung My Maps eigene Placemarks, Routen und auch Bereiche gekennzeichnet und auch gespeichert werden können. Über viele Jahre wurde dieses Feature doch relativ gut versteckt und nur über Umwege in den Maps zu finden, was sich auch bis heute nicht geändert hat. Mit dem letzten Update hat die Maps-App für Android nun endlich die Möglickeit bekommen, diese ebenfalls anzuzeigen.
In den nächsten Tagen wird die aktuellste Beta-Version von Chrome OS auf alle Chromebooks ausgerollt und bringt eine ganze Reihe von neuen Funktionen mit sich. Neben den bisher bereits bekannten Verbesserungen wird auch ein neuer App Launcher in das Betriebssystem integriert. Dieser trägt nun die Versionsnummer 2.0, wurde komplett überarbeitet und zeigt nun auch Informationen aus Google Now an.
Mit dem Spiel Ingress ist der Google-Tochter Niantic Labs ein Riesenhit gelungen der bis heute Millionen von Spieler weltweit an die Smartphones fesselt und die digitale Welt in die grünen Enlightened und die blaue Resistance geteilt hat. Jetzt möchte man den Spielern auch abseits von Software-Updates neues Futter liefern und die Begeisterung für das Realworld-Game weiter anheizen: Laut mehrere informierten Personen soll Google bereits einen Vertrag mit einem TV-Produzenten abgeschlossen haben und eine TV-Serie zum Spiel produzieren.
Schon seit einiger Zeit ist Google verstärkt in den Bereich Robotik und Medizin aktiv und lenkt einiges an Forschungsbudget in diese beiden Zukunftsbranchen - bisher konnte man aber noch kein fertiges Endprodukt präsentieren. Jetzt hat das Unternehmen gemeinsam mit Johnson & Johnson eine strategische Partnerschaft angekündigt, die vor allem verbesserte Geräte im Bereich der Chirurgie hervorbringen und bestehende Robotik-Systeme im Operationssaal verbessern soll.
Trotz eines gigantischen Werbebudgets und der Übernahme von Nokia hat es Microsoft bisher nicht geschafft, das eigene Smartphone-Betriebssystem auf einen nennenswerten Marktanteil zu bringen. Die Gründe dafür sind vielfältig, einer dürfte aber auch der im Vergleich zu Google und Apple deutlich kleinere App Store von Microsoft sein - und dieses Problem könnte man nun durch eine sehr ungewöhnliche Lösung angehen: In Zukunft soll Windows Phone bzw. Windows 10 auch Android-Apps ausführen können.
Googles Chromecast-Stick ist eine der günstigsten und besten Lösungen um Filme, Musik oder auch den gesamten Bildschirminhalt von einem mobilen Gerät auf den Fernseher zu streamen und damit auf den großen Bildschirm zu bringen. Um den Stick noch attraktiver zu machen hat Google regelmäßig Gratis-Angebote für Streaming-Dienste mit denen das Gerät praktisch noch günstiger wird. Aktuell hat man nun sogar Aktionen zu laufen mit denen der Nutzer ganze 60 Euro spart - und damit fast den doppelten Kaufpreis.
Wer es einmal in die obere Management-Ebene von Google geschafft hat muss in seinem Leben nicht mehr am Hungertuch nagen: Neben einem hohen Grundgehalt verteilt das Unternehmen auch großzügige Bonuszahlungen und große Aktienpakete - und so wird es auch bei Ruth Porat sein: Googles neue CFO wird ihren Job in genau zwei Monaten antreten und lässt sich allein diese Tatsache schon durch einen Bonus von fünf Millionen Dollar bezahlen. Und auch anschließend wird sie ordentlich für ihre Arbeit entlohnt.