Waren sie Anfang des Jahres noch der große Hoffnungsträger der Branche, sind sie aktuell vollständig ins Stocken geraten und zum Sorgenkind geworden: Die Foldables. Die großen Smartphone-Hersteller haben ihre Geräte noch nicht auf den Markt gebracht, aber Google gilt als großer Verfechter dieser Technologie und dürfte gleich mehrere eigene faltbare Produkte planen. Ein neues Patent zeigt nun, wie sich die Ingenieure ein solches faltbares Smartphone vorstellen - wenn man überhaupt noch von Smartphone sprechen kann.
Von faltbaren Smartphone-Displays konnten "wir" jahrelang nur träumen - und jetzt sind sie endlich da. Samsung und Huawei haben schon vorgelegt und werden die ersten Geräte in den nächsten Wochen auf den Markt bringen und auch andere Hersteller arbeiten mit der neuen Technologie - so wie etwa Motorola mit einer möglichen Razr-Neuauflage. Ein Patent zeigt nun, dass auch Google dem nicht abgeneigt ist und an faltbaren Displays forscht.
Google hat für den 19. März, also in gut einer Woche, zu einer großen Pressekonferenz geladen, auf der "alles offen gelegt" werden soll, woran man seit Monaten oder gar Jahren arbeiten. Konkret geht es um Googles großen Einstieg in die Spielebranche, der tatsächlich sehr viele Bereiche betreffen könnte. Unter anderem arbeiten die Entwickler auch an einer Art Spielekonsole - und die braucht natürlich einen Controller. Ein Patent und darauf basierende Render zeigen nun, wie ein solcher Controller aussehen könnte.
Google engagiert sich bereits seit mehreren Jahren stark im Bereich der Virtual Reality und Augmented Reality, konnte den Technologien bisher aber ebenso wenig zum großen Durchbruch verhelfen wie die versammelte Konkurrenz. Ein sehr interessantes Patent zeigt nun, dass sich Google einem der wichtigsten Probleme dieser virtuellen Welten annimmt: Der physikalischen Bewegung durch die Räume.
Das Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist nicht immer ganz leicht, das wird wohl jeder im Laufe seines Arbeitslebens mitbekommen haben - wobei die "Schuld" daran aber häufig auf beiden Seiten zu suchen ist. Google hat nun in den USA ein Patent zugesprochen bekommen, mit dessen Technologien Mitarbeiter ihre Produktivität erhöhen können - aber das dementsprechend auch zur Überwachung von Mitarbeitern dienen könnte.
Die Google Bildersuche enthält schon seit vielen Jahren eine sogenannte Rückwärtssuche, mit der die Nutzer ein Bild hochladen und sich sowohl ähnliche Bilder als auch Informationen über das Foto anzeigen lassen können - sofern denn etwas erkannt wurde. Ein neues Google-Patent beschreibt nun ein System, das eine Gesichtserkennung inklusive Social Media-Anbindung integriert und somit auch Personen erkennen kann.
Wie jedes größere IT-Unternehmen auch, besitzt Google jede Menge Patente und lässt sich Verfahren und Technologien schützen. Durch die Größe des Unternehmens ist es nicht ungewöhnlich, dass das Unternehmen mehrmals täglich beim Patentamt aufschlägt - aber nicht jedes Patent wird auch gewährt. Vor kurzem soll Google einen Patentantrag eingereicht haben, dessen Technologie eigentlich gar nicht innerhalb des Unternehmens entstanden ist.
Das Thema Notch spaltet seit einigen Monaten die Smartphone-Welt: Die einen lieben sie, die anderen finden sie ganz furchtbar. Die zweite Gruppe scheint aktuell noch sehr viel größer zu sein, allerdings befinden sich unter den Designern der Smartphone-Hersteller offenbar vor allem Menschen aus der ersten Gruppe. Jetzt soll auch Samsung in Erwägung ziehen, bei den nächsten Smartphones auf eine Lücke im Display zu setzen.
Wenn den Smartphone-Herstellern nichts innovatives mehr einfällt, dann müssen die Displays herhalten und wieder einmal um einige Millimeter in der Größe wachsen. Doch diesem Trend ist irgendwann auch ein Ende gesetzt, denn die Smartphones selbst haben mittlerweile ihre maximale Größe erreicht und sollten nicht noch weiter wachsen. Im Kampf um die letzten Millimeter zeigen die Hersteller nun einiges an Kreativität, wie nun ein neues Patent von Samsung demonstriert.
Einige Zeit war es sehr ruhig um Googles Aktivitäten im Bereich der Laptops bzw. Chromebooks, und erst vor wenigen Wochen hat man sich mit der Vorstellung des Pixelbook zurück gemeldet. Eine kleine Flut von Patenten zeigt nun aber, dass man in Zukunft wieder stärker in dieser Branche aktiv werden könnte und auch einige Innovationen mit auf den Weg bringen möchte. Das neueste Patent zeigt nun, wie sich aus zwei Tablets ein Laptop basteln lässt.