Picasa Wie schon angekündigt, hat Google heute nicht nur die Picasa Web Albums komplett überarbeitet, sondern auch die lang erwartete Version 3.0 von Picasa veröffentlicht. Neu dazugekommen, sozusagen als kleiner Bruder von Picasa, ist der Picasa Photo Viewer mit dem sich Bilder ganz einfach betrachten lassen, ohne das komplette Paket starten zu müssen. Die Oberfläche Picasa Übersicht
Nach dem Start von Picasa 3.0 fragt man sich erst einmal: Wo sind die neuen Funktionen? Denn auf den ersten Blick ist alles beim alten geblieben - die neuen Funktionen verstecken sich tiefer im Programm und kommen erst zum Vorschein wenn man sie braucht. Aber auch an der Oberfläche, also der Foto-Übersicht, haben sich einige Dinge getan: In der oberen Leiste befinden sich jetzt alle Anzeige-Optionen. Hier kann ausgewählt werden welche Fotos aktuell angezeigt werden sollen. Es steht die Wahl zwischen Allen Fotos, favorisierte Fotos, Fotos die zu den Web Albums hochgeladen worden sind, und Fotos auf denen Gesichter zu erkennen sind. Alternativ kann auch ein Suchbegriff eingegeben werden - das Suchfeld ist jetzt allgegenwärtig. Außerdem befinden sich jetzt direkt über jedem Album einige Optionen mit den Bildern zu interagieren: Mit einem Klick lässt sich z.B. eine Slideshow starten, eine Collage erstellen, ein Präsentation mit dem neuen Movie Maker erstellen oder das ganze als Abzug auf CD bestellen. Außerdem kann ein Ordner mit einem Klick auf "Sync" jederzeit mit den Web Albums synchronisiert werden. Nach dem einmaligen Upload ist es damit egal ob eine Fotobeschreibung in Picasa oder in den Web Albums hinzugefügt wird. Foto-Bearbeitung Fotos mit Text
An den Möglichkeiten zur Bearbeitung der Fotos hat sich leider nicht viel getan. Es ist größtenteils bei den alten Optionen und Effekten geblieben - Picasa kann (und will vielleicht auch garnicht) nicht zur Bearbeitung von Fotos empfohlen werden. Lediglich neu hinzugekommen ist die automatische Erkennung von Roten Augen [obwohl ich mir relativ sicher bin dass das vorher schon da war, aber Google kündigt es als neu an] und die Möglichkeit Text in Fotos einzufügen. Mit der Retouch-Funktion, kann ein Foto in den grundlegenden Zügen retouchiert werden. Einfach ein Teil des Bildes auswählen, dann das Muster auswählen mit dem dieser Teil ersetzt werden soll und Picasa übernimmt den Rest. Es wird einfach das Muster aus der ausgewählten Stelle auf die zu retouchierende Fläche übertragen und ein wenig verwischt. Das mag für winzige Beseitigungen (Staub auf der Linse) ausreichen, aber zur professionellen Entfernung von Gegenständen ist das ganze nicht geeignet. Mit wenigen Klicks kann in Picasa jetzt auch Text auf einem Foto eingebaut werden - allerdings nur mit sehr begrenzten Bearbeitungs-Möglichkeiten und Effekten. Der Text kann frei in der Größe und Ausrichtung verändert werden. Ebenso seine Farbe, die Transparenz und die dicke der umgebenden Linie um die Buchstaben. Bis auf Schriftart und Größe war es das dann aber auch schon. Leider lässt sich ein einmal eingefügter - und schon abgespeicherter - Text nicht wieder vom Foto entfernen. Upload Picasa Web Uploader
Der Photo-Uploader für die Picasa Web Albums wurde komplett überarbeitet und zeigt jetzt eine Reihe weiterer Informationen zum gerade ausgewählten Album an. Hatte man bisher das Problem, gerade bei vielen vorhandenen Alben, nicht zu wissen um welches Albums es sich handelt - sieht man jetzt ein Vorschaubild inklusive Beschreibung und Titel. Von hier aus können diese Informationen auch direkt bearbeitet werden. Es ist nicht mehr nötig die Web albums dafür zu öffnen. YouTube Uploader
Videos können wahlweise zu den Web Albums oder zu YouTube hochgeladen werden - wegen der Speicherplatzbegrenzung der Web Albums ist allerdings YouTube zu empfehlen. Dieser Uploader kam neu dazu, und ist noch nicht ganz so komfortabel wie der größere Bruder. Die Eingabe des Titels, Beschreibung, der Tags und die Auswahl der Kategorie reicht und schon wird das Video hochgeladen. Außerdem kann noch ausgewählt werden ob das Video öffentlich zugänglich sein soll oder nicht - standardmäßig ist es privat. Picasa Photo Viewer Picasa Photo Viewer
Die wohl größte Neuerung in Picasa dürfte der kleine Bruder Picasa Photo Viewer sein. Dabei handelt es sich um einen einfachen Betrachter für den Explorer der in sekundenschnelle geladen ist und viele Optionen bietet. Das Foto wird direkt an Ort und Stelle angezeigt, mit einem transparenten Hintergrund. Von dort aus kann gezoomt werden, eine Slideshow gestartet werden und das Foto lässt sich mit einem Klick weiter bearbeiten bzw. hochladen. Im grunde bietet der Viewer die gleichen Funktionen wie die schnelle Foto-Ansicht von Windows - mit dem kleinen Unterschied das Picasa schneller lädt, eleganter aussieht und mehr Funktionen bietet. Ich persönlich bleibe jetzt beim Picasa Viewer, rein aus dem Grund weil er ein Foto wesentlich schneller laden kann als es die Windows-Vorschau konnte. In den Einstellungen könnt ihr jederzeit auswählen mit welchen Dateitypen (alle wichtigen werden unterstützt) der Picasa Photo Viewer geladen werden soll. Weitere neue Features: - Picasa Movie Maker Mit dem Movie Maker lassen sich aus Fotos einfache Slideshows mit einigen Übergangseffekten erstellen und diese dann als Videodatei abspeichern. Das ganze kann dann natürlich auch zu YouTube hochgeladen werden. Könnte eine interessante - kostenlose - Alternative zum Windows Movie Maker werden. Leider hat mein alter PC es nicht geschafft mich das ganze testen zu lassen - daher kein Screenshot. Ordner via Picasa Web verwalten Hat man Ordner und Fotos innerhalb der Web Albums umsortiert, ist das Chaos auf der Festplatte bisher immer das gleiche geblieben. Mit einer neuen Option lassen sich die Fotos auch direkt auf dem PC von Ordner zu Ordner verschieben. So findet man sich auch immer noch zu Recht wenn man mal gerade keine Web Albums zur Hand hat ;-) -- Ich denke die neue Version kann durchaus überzeugen und wird immer mehr zum Standardwerkzeug zur Fotoverwaltung. Auch wenn es hier und da noch einige Lücken gibt, kann man doch recht angenehm mit der Software arbeiten. Was ich immer noch schmerzlich vermisse ist eine echte Integration der Web Albums. Ich persönlich lösche unwichtige Fotos vom PC wenn ich sie zu den Web Albums hochgeladen habe. Warum kann ich mir diese in Picasa nicht mehr ansehen obwohl ich bei den Web Albums eingeloggt bin? Genau diese Verbindung wäre ein Killer-Feature [vielleicht was für Version 4?] - es soll keinen Unterschied mehr machen ob Dateien online oder offline gespeichert sind. Was mich ein verwundert hat ist, das ausgerechnet Picasa keine Funktion zur Erkennung von Gesichtern spendiert bekommen hat. Die Web Albums beherrschen diese Funktion jetzt, aber in der wichtigen Offline-Photo-Verwaltung scheint das Feature irgendwie vergessen worden sein. Ich denke (und hoffe) dass das ganze mit Version 4.0 oder besser 3.1 nachgerüstet wird. Dennoch kann ich den Download von Picasa nur empfehlen ;-) » Picasa 3.0 runterladen » Picasa What's New » Ankündigung im Google Photos Blog
Apps+Video Google Apps hat seit heute ein neues Feature. Die kostenpflichtige Version kann nun auch zum Hosten von Firmen Videos genutzt werden. Jedem Nutzer stellt Google 3 Gigabyte zur Verfügung. Videos können eingebunden und herutergeladen werden. Außerdem kann der Uploader auswählen wer sein Video sehen darf: einzelne Personen, Gruppen (zum Beispiel eine Abteilung) oder alle Mitarbeiter und Kollegen. Der Administrator eines Google Apps Premium Accounts muss diese Funktion aber erst einschalten. Ab dem 8. September 2008 bis zum 9. März 2009 steht Google Video for Apps auch den Nutzer der Educations Edition zur Verfügung. Danach sind 10 Dollar pro Jahr und Nutzer fällig. » Google Video for Apps [Golem; thx to: Tino Teuber]
Ad Manager Im März hat Google den Ad Manager in der Closed Beta-Phase vorgestellt - heute ist das ganze offiziell in 23 Sprachen (auch auf Deutsch) online gegangen. Mit dem Ad Manager lassen sich Anzeigen auf Webseiten, auch außerhalb des AdSense-Universums, automatisiert und nach vielen Kriterien gefiltert schalten - und das ganz ohne Nebenkosten. Google Ad Manager
Der Ad Manager übernimmt für mittlere und größere Webseiten die Aufgabe der Werbeabteilung und entscheidet selbstständig welche Anzeigen geschaltet werden - natürlich nach den Kriterien des Users. So kann etwa eingestellt werden wie oft eine bestimmte Anzeige erscheinen soll, wieviel man pro Klick daran verdient und zu welcher Tageszeit und auf welchem Betriebssystem das ganze angezeigt werden soll. Für den Betreiber fällt so die Aufgabe weg sich selbst einen Ad Manager zu schreiben der die Anzeigen austauscht, bzw. die Arbeit welche Anzeige an welcher Position am günstigsten wäre. Ist einmal kein aktueller Anzeigenauftrag im System gespeichert oder der potenzielle Verdienst zu gering, zeigt Google einfach eine AdSense-Anzeige an - mit der der User natürlich auch wieder Geld verdient. Auf die Weise schleicht sich Google sogar in Anzeigeflächen die eigentlichen anderen gewidmet gewesen wären... Der Aufbau des Ad Managers: Orders Die Übersichtsseite mit allen aktuell laufenden Kampagnen und Anzeigekunden. Zeigt an wieviel Geld bisher verdient worden ist und wieviel Budget für eine Kampagne noch zur Verfügung steht. Von hier aus können Kampagnen gestoppt, abgebrochen, bearbeitet oder auch einfach archiviert werden. Zeigt auch Tipps und Tutorials für Neulinge an. Inventory Das Herzstück des Ad Managers. Hier werden die Ad Slots (Channels), Werbeflächen auf der Website, Filter und die eigentlichen Anzeigen bzw. Kampagnen erstellt und modifiziert. Um eine Anzeige zu schalten muss erst einmal ein Ad Slot erstellt werden. Danach wird dieser mit einer Werbefläche auf eurer Website verbunden (via JavaScript-Snippet das eingebunden werden muss) und dann darin Anzeigen direkt via Ad Manager geschaltet. Die einzelnen Kampagnen können nach Tageszeit, Betriebssystem, Gesamtzeit in einem bestimmten Zeitraum, Domain usw. gefiltert werden. Außerdem kann auf den Cent genau angegeben werden wieviel mit einer Einblendung bzw. einem Klick verdient wird. Anhand dieser Daten entscheidet der Ad Manager welche Anzeige ausgeliefert werden soll oder ob nicht AdSense vielleicht doch die bessere Alternative wäre. Reports Hier können umfangreiche Statistiken über die Kampagnen, Ad Slots und Werbeflächen angesehen werden. Die Statistiken bestehen aus CPM-Statistiken in Prozent und einer Anzeige wieviel Geld mit welcher Anzeige verdient worden ist. Da ich den Ad Manager derzeit nicht nutze sind meine Statistiken komplett leer und ich kann dazu weiter nicht viel sagen. Admin Allgemeine Einstellungen. Hier kann die Verbindung zum AdSense-Konto geändert werden, neue User für den Verkauf von Werbeflächen eingerichtet werden und eine Kontaktliste gepflegt werden. Außerdem gibt es eine "Change History" in der alle Änderungen an Kampagnen nachvollzogen und eventuell rückgängig gemacht werden können. -- Ich denke über kurz oder lang dürfte der Ad Manager die erste Wahl gegenüber AdSense sein. Da man auch weiterhin AdSense-Anzeigen einbinden kann und nur optional noch weitere Anzeigen dazu schalten kann, ist das ganze natürlich sehr viel praktischer in der Handhabung. Vorallem für Webseiten die nur ab und an einmal gebuchte Anzeigen haben ist das ganze äußerst sinnvoll. Auf Dauer dürfte der Ad Manager wohl auch das AdSense-Center ablösen, da zweiteres wie schon gesagt kaum Vorteile bietet. Die Anpassung der AdSense-Anzeigen wird man schon irgendwie im Ad Manager unterkriegen können. Google sichert sich damit den Vorteil, selbst die Anzeigen der Konkurrenz-Werber somit unter Kontrolle zu haben und freut sich über umfangreiche Statistiken direkt aus der Hand der Konkurrenz... Werdet ihr umsteigen oder bleibt ihr erst einmal bei AdSense? Ich bleibe AdSense erst einmal treu und warte ab wie sich das entwickelt - auch wenn das ganze ein sehr mächtiges Werkzeug ist. P.S. Der Ad Manager ist nicht zu verwechseln mit dem Ad Planner ;-) » Google Ad Manager » Ankündigung im AdSense-Blog
Gears+Safari Google hat heute eine erste Version von Gears für den Safari veröffentlicht. Um Gears zu nutzen benötigt man einen Mac mit Tiger 10.4.11 oder Leopard 10.5.3 und mindestens den Safari 3.1.1. Die Version ist allerdings noch eine Beta und Fehler können auftreten. Danke an oona für den Screenshot Die Versionsnummer dieser ersten Version für den Safari ist übrigens 0.4.16. Wie auch die bisherige Version für den Firefox soll Gears sich automatisch aktualisieren. An die Mac Nutzer: Wie läuft Gears im Safari? Klappt der Offline Modus von Google Docs? » Download » Ankündigung [Golem]
Webmaster Tools Google hat seine Webmaster Tools wieder einmal um ein nettes kleines Widget für die eigene Webseite erweitert: Mit dem Enhance 404 Pages Widget lässt sich ein Google-Suchfeld inklusive Vorschlägen für ähnliche Adressen auf der eigenen Error-Seite einblenden. Dazu genügen wenige Zeilen Code und eventuell ein wenig CSS-Spielerei. GWB Error
Wird die 404-Seite aufgerufen, erscheint der Titel "Weitere Möglichkeiten", gefolgt von Vorschlägen für eine gültige, existierende Adresse auf dieser Domain und einem Suchfeld mit dem die Website komplett durchsucht werden kann. Suchvorschläge werden leider, zumindest bei meinen Tests, nur selten angezeigt - das ganze scheint nicht wirklich intelligent zu sein. In den meisten Fällen wird nur das Suchfeld angezeigt. Die Vorschläge basieren natürlich auf der eingegebenen URL und sollten eigentlich ähnliche URLs anzeigen - das funktioniert allerdings nur so lange wie kein Tippfehler enthalten ist. Die "Did you mean...?"-Funktion der Websuche ist in diesem Fall wesentlich intelligenter - könnte in diesem Tool gerne auch verwendet werden und würde sicher so manchen User ans Ziel führen. Das eingeblendete Suchfeld führt direkt zur Google-Suche mit Einschränkung auf die aufgerufene Domain. Das komplette Widget kann via CSS praktisch beliebig angepasst werden und kann sich so nahtlos in das Design jeder 404-Seite einfügen. Derzeit scheint es auch keine Geschwindigkeitsprobleme zu geben - die Seite lädt in Bruchteilen von Sekunden inklusive Vorschlägen - eine Verzögerung ist also nicht zu befürchten. Bleibt nur die Frage, ob die User jetzt auch schon auf Fehler-Seiten von Google begrüßt werden wollen ;-) Aber ich denke der Nutzen dieses Suchfelds und der Vorschläge hebt den Verfolgsungswahn wieder auf :-D Das Tool befindet sich noch der "Experimental"-Phase und dürfte daher in der Zukunft noch weiter ausgebaut werden. Interessant wäre natürlich wenn, zusätzlich zu den URL-Vorschlägen, gleich die komplette Website nach der Eingabe durchsucht wird und die Suchergebnisse ebenfalls angezeigt werden könnten. Vielleicht wäre auch ein Link zum Google-Cache nicht schlecht, da die Seite eventuell früher existiert hat. Wer es ausprobieren will, ich habe das Tool auf der GWB 404-Seite integriert: » Beispiel-Error » Enhance 404
2,5 Monate vor der Wahl des neuen amerikanischen Präsidenten startet Google mit dem Google Reader ein Portal, dass News über die beiden Kandidaten anzeigte. Dabei wird aber nicht Google News genutzt, sondern die Sharing Funktion des Google Readers. Einige Journalisten und die Mitarbeiter der beiden Präsidentschaftskandidaten interessante Dinge sharen. Wir Nutzer können dann entweder über google.com/powerreaders oder über einzelne Feeds den News folgen. Diese Feeds gibt es: Obama and McCain campaigns Mike Allen, POLITICO Chuck DeFeo, Townhall John Dickerson, Slate Mark Halperin, TIME Arianna Huffington, The Huffington Post Ruth Marcus, Washington Post Jon Meacham, Newsweek Patrick Ruffini, The Next Right Das Layout der Seite: Power Readers in Politics » Google Reader Blog » Google Blog
Insights for Search Erst vor 3 Tagen ist der erste Hinweis auf Google Insights for Search aufgetaucht - jetzt ist das ganze offiziell online. Mit Insights For Search lässt sich Googles Websuche analysieren und die Top-Suchbegriffe gefiltert nach Suchbegriff, Ort und Datum anzeigen. Im Grunde handelt es sich dabei aber nur um ein erweitertes Google Trends - jedenfalls noch. Google Insights For Search
Insights For Search zeigt nicht nur statische Trends an, sondern kann diese auch nach beliebig vielen Eingaben filtern und anzeigen. Obiger Screenshot zeigt zum Beispiel wie oft 2007 in Berlin nach "Google" und "Yahoo!" gesucht worden ist. Die Anfragen lassen sich also einzeln nach Suchbegriffen, dem genauen Ort und einem Jahr, Zeitspanne oder einem genauen Datum untersuchen. Die Daten reichen dabei bis ins Jahr 2004 zurück - Google sammelt also schon geraume Zeit Daten ;-) Neben dem eigentlichen Suchvolumen zeigt Insights auch die genaue Verbreitung auf der Weltkarte an, sowie die "Rising Searches" - Suchanfragen die zwar nicht in den Top10 vertreten sind, aber in dieser Zeit großen Zuwachs bekommen haben. Leider gilt auch für Insights wieder, das nur Suchanfragen mit einem bestimmten Volumen ausgewertet werden können. Auch hier klappt die Anfrage nach "GoogleWatchBlog" leider wieder nicht. Schade. Insights For Search spuckt für diese Anfrage zwar viele Daten aus, aber im Grunde nichts was Google Trends uns nicht hätte auch anzeigen können. Mit den derzeitigen Filterfunktionen ist das ganze für mich nur ein erweitertes Trends und hätte keinen neuen Service benötigt. Ich denke aber dass hier in Zukunft noch sehr viel mehr Daten angezeigt werden und der Service dadurch seine Existenzberechtigung erhält. Schick aufbereitet ist es ja ;-) Die Daten lassen sich auch gleich als CSV exportieren. Erst im April diesen Jahres hat Google YouTube Insight veröffentlicht. Ähnlich wie Insight For Search, werden hier demografische Daten und Details über die Besucher angezeigt die sich ein Video angesehen haben. Dürfte interessant werden ob auch bei Insights For Search demnächst das Alter und Geschlecht der User angezeigt wird - bei den meisten Suchanfragen dürften Google - dank Account-Login - diese Daten vorliegen... » Google Insights For Search » Insights For Search: Beispielanfrage » Liste der Google-Dienste » Ankündigung im AdWords-Blog [thx to: Flo]
Olympic Onebox
Screenshot von Blogoscoped Pünktlich zum Start der Olympischen Spiele hat Google wieder eine entsprechende Onebox gebastelt. Wie schon zur WM 2006 und der EM 2008 werden auch diesmal wieder alle wichtigen Informationen schon direkt über den Suchergebnissen angezeigt. Bisher werden nur die Daten der Wettkämpfe angezeigt, nach den Spielen dürften hier aber sicherlich auch Medaillen und die dazugehörigen Gewinner angezeigt werden. Leider funktioniert diese Onebox derzeit nur in den USA und in China - warum auch immer... Colin Colehur aus dem Google Blogoscoped-Forum hat gleich eine vollständige Liste aller Suchanfragen geliefert die derzeit die Onebox hervorrufen:
olympic Archery olympic Athletics olympic Badminton olympic Baseball olympic Basketball olympic Beach Volleyball olympic Boxing olympic Canoe/Kayak Flatwater olympic Canoe/Kayak Slalom olympic Cycling BMX olympic Cycling Mountain Bike olympic Cycling Road olympic Cycling Track olympic Diving olympic Equestrian olympic Fencing olympic Football olympic Gymnastics Artistic olympic Gymnastics Rhythmic olympic Trampoline olympic Handball olympic Hockey olympic Judo olympic Modern Pentathlon olympic Rowing olympic Sailing olympic Shooting olympic Softball olympic Swimming olympic Synchronized Swimming olympic Table Tennis olympic Taekwondo olympic Tennis olympic Triathlon olympic Volleyball olympic Water Polo olympic Weightlifting olympic Wrestling
Onebox Yahoo!
Auch Yahoo! kann zu diesen Spielen mit einer Onebox - bei Yahoo! Shortcuts genannt - aufwarten. Diese enthält wesentlich mehr Informationen als Googles und natürlich auch ein Link zu Yahoo! Sports. [Google Blogoscoped]