Google-Universität
Original Bisher hat sich Google darauf verlassen von den Elite-Universitäten dieser Welt die besten Leute zu bekommen bzw. diese von Top-Positionen anderer IT-Unternehmen abzuwerben. Das scheint aber nicht mehr zu reichen, so dass Google jetzt intern eine eigene kleine Universität gegründet hat die nach dem G2G-System funktioniert - Googler trainieren Googler. Allerdings in recht merkwürdigen Unterrichtsfächern wie z.B. dem Google-Fahrrad und Musik- bzw. Gesangsunterricht :-D [Googlified]
Googler
Schon Anfang des Jahres wurde eine Statistik über die Vermögensverhältnisse der Googler aufgestellt, die sehr eindrucksvoll gezeigt hat dass jeder 10. Googler ein Millionär ist. Die 3 obersten haben mittlerweile schon die nächste Stufe zum Milliardär geschafft, aber auch für Neu-Einsteiger dauert es nur 1 Jahr bis zumindest die Viertelmillion voll ist. Zwar zahlt Google seinen Mitarbeitern ein fürstliches Gehalt, aber allein dadurch haben die meisten ihr Vermögen nicht angehäuft, sondern größtenteils über die großzügig verteilten Aktion-Optionen. Doch man muss nicht unbedingt von Anfang an dabei gewesen sein, denn die Aktie steigt immer noch un-auf-hör-lich und lässt jeden Googler in Geld schwimmen. Allein die 6.500 Xoogler die im letzten Jahr angestellt worden sind, haben im Durchschnitt in nur einem Jahr ein Vermögen von 276.000$ angehäuft. Die obersten dürften die Millionen-Grenze durchbrochen haben, die untersten dürften aber sicherlich auch nicht gerade am Hungertuch nagen. Selbst die Masseurin ist mittlerweile Millionärin... Fragt sich nur was passiert wenn alle Googler ihre Aktien verkaufen. Dann würde der Wert schnell einbrechen und Google hätte eine Menge fähiger Mitarbeiter weniger... Im Grunde ist das alles ein Kartenhaus das sehr schnell gefährlich anfangen könnte zu wackeln wenn die Aktie erstmals stark fällt... [TechCrunch] Update: Noch ein deutscher Artikel dazu mit sehr viel mehr Details: » Welt.de [thx to: Gregor Best]
Google In der letzten Zeit haben so einige Googler das Unternehmen verlassen, unter anderem für die jüngere und derzeit "hippere" Konkurrenz Facebook. Knapp 5% aller Googler verlassen jedes Jahr das Unternehmen, laut aktuellen Zahlen, und das obwohl Google eigentlich als Traum-Arbeitgeber angesehen werden darf. Der Grund für die vielen "Flüchtlinge" (wie die Zeit sie liebevoll nennt) ist die pure Größe des Unternehmens. Ältere Googler erinnern sich, dass man früher einfach spontante Ideen in der Chefetage äußern konnte und dann einfach an die Arbeit geschickt worden ist. Auf diese Weise sind einige Dienste entstanden ohne die Google heute nicht das wäre was es ist - wie z.B. Adsense, Google Mail und den Google Maps. All diese Dinge standen nicht im Masterplan sondern begannen als 20%-Projekt. Heute sieht das ganz anders aus: Wer ein neues Projekt überhaupt nur vorschlagen möchte muss ein "Produktanforderungsdokument" schreiben, einen Businessplan dafür ausarbeiten und dann auch noch soviel Überzeugungsarbeit leisten dass die Chefs mal wenige Sekunden darüber nachdenken sich das Projekt überhaupt anzusehen. Bürokratie ohne Ende, wie bei jedem großen Unternehmen - Google ist Opfer seines eigenen Erfolgs. Die jungen aufstrebenden Talente aus den Unis dieser Welt möchte diesen Prozess natürlich nicht mitmachen, sondern sich selbst etwas aufbauen - ein Großteil der Xoogler geht nicht zu einem Konkurrenten sondern gründet eine eigene Firma. Genügend Startkapital haben die Google-Millionäre ja... » Sehr ausführlicher Artikel über die Google-Flucht
Google Blog
So gut wie jeder Google-Dienst hat mittlerweile einen eigenen Blog und all diese Blogs sind so geschrieben als wenn ein Mitarbeiter in seiner Mittagspause mal eben etwas erzählt oder neue Errungenschaften ankündigt. Doch ganz so einfach ist das natürlich nicht, ein Unternehmen - gerade so ein Geheimniskrämer wie Google - muss aufpassen welche Informationen rausgehen und welche nicht. Hier kommt Karen Wickre ins Spiel. Karens Job bei Google trägt die Bezeichnung "editor & ?gatekeeper", liebevoll auch "Mutter der Google-Blogs" genannt und ist dafür verantwortlich jedes einzelne Blog-Posting vor der Veröffentlichung zu checken. Nicht nur die Ausdrucksweise, die eventuell zuviel genannten Informationen oder Ungenauigkeiten werden von ihr ausgebessert, sondern auch mal ein ganzes Posting gelöscht wenn es einfach unrelevant und unnötig ist. Jedes Blog-Posting wird, bevor es von Karen freigegeben wird, von mehreren an diesem Projekt beteiligten Personen gelesen und zusätzlich nochmal von der PR-Abteilung abgesegnet (Google sieht seine Blogs als PR der anderen Art). Intern werden alle Postings mit Google Docs erstellt und an die betreffenden Personen weitergeleitet die dann Einsicht nehmen können und eventuell Dinge verbessern können. Karens Job ist es jetzt, die Postings nicht zu verfremden sondern in ihrer Grundform zu belassen, den privaten Teil nicht herauszukürzen und einfach nur die Seele eines jeden Artikels beizubehalten. Das ist nicht immer ganz so leicht - vorallem bei der Masse der Blogs und Postings - aber Karen gibt ihr bestes ;-) P.S. Ich weiß nicht wie alt Karen ist, aber sie ist bestimmt eine der ältesten Googler :-D Sind doch sonst alles so Jungspunde... » Interview mit Karen Wickre bei SearchEngineLand [Google Blogoscoped]
Google Nach einem Bericht der FTD will Google in Europa tausende Arbeitsplätze schaffen. Nachdem das Unternehmen inzwischen weltweit 7000 Entwickler beschäftigt, soll diese auch in Europa mehr werden. Bisher wuchs die Zahl der europäischen Google Entwickler in den letzten 3 Jahren von Null auf 500, vor allem an den Standorten Dublin und Zürich. Nach dem umzug zum neuen Standort Zürich und mit der Schaffung weiterer Standorte sind die ersten Grundsteine für das Wachstum schon gelegt. Die Pläne sollen in etwa drei Jahren umgesetzt werden. Einen genauen Zeitplan gibt es aber noch nicht. Der neue Vice President of Engineering für die EMEA-Region, Dr. Nelson Mattos sagte: "Mein Ziel ist es, dass das Technikteam für Europa, Nahost und Afrika eines Tages so groß ist wie das in Nordamerika". Vor seinem Job bei Google war Mattos 15 Jahre lang in verschiedenen Positionen bei IBM tätig ? zuletzt als Distinguished Engineer und Vice President of Information and User Technologies bei IBM Research. Google unterhält derzeit elf Forschungs- und Entwicklungszentren in der Region. Diese befinden sich in London (Großbritannien), Aarhus (Dänemark), Trondheim (Norwegen), Lulea (Schweden), Krakau (Polen), Moskau und St. Petersburg (Russland), Haifa und Tel Aviv (Israel), Zürich (Schweiz) und Dublin (Irland). Die Letzteren sind die größten Entwicklungsstandorte. Insgesamt hatte Google weltweit ende Juli 13786 Mitarbeiter, in der EMEA-Region davon etwa 2500. Sollte die Anzahl der Entwickler in Europa auf 7000 steigen, ist absehbar, dass es insgesamt bald weit über 20000 Mitarbeiter sein werden, da die Belegschaft ja nicht nur aus Entwicklern besteht. Ich frage mich ein wenig, wie Google das aufgrund der Marktsituation in dem Sektor anstellen will. Im Vergleich zu Asien wird das Unternehmen tiefer in die Tasche greifen müssen, um die von der Philosophie durchaus überzeugten Techniker zu engagieren. [ftd, heise.de, WinFuture.de, golem.de]
edward-ho Und wieder einmal ist aus einem Yahoo!ler ein Googler geworden: Edward Ho hat vor über einem Monat Yahoo! verlassen und vor 1 Woche seinen neuen Job bei Google angetreten. Über seine aktuellen Aufgaben schweigt er natürlich, aber bei Yahoo! war er für das viel beachtete Yahoo! Pipes verantwortlich - ob er bei Google wohl am Konkurrenzprodukt Mashup Editor arbeiten wird? » Eds Blog: Bye Yahoo! » Eds Blog: Hello Google [Googlified]
Google -> facebook
Und wieder einmal sagt ein Googler Good Bye: Justin Rosenstein, seines Zeichens Entwicklungsleiter von Google Pages und dem mit Spannung erwartetem GDrive verlässt seinen Arbeitgeber in Mountain View und tritt eine neue Stelle bei facebook an. Wieder einmal ein herber Rückschlag für das GDrive... Justin begründetet seinen Abschied von Google folgendermaßen:
A couple of months ago, after three years as a Google product manager, I decided to leave for Facebook. I am writing this note to spread Good News to all the friends I haven?t already overwhelmed with my enthusiasm: Facebook really is That company. Which company? That one. That company that shows up once in a very long while ? the Google of yesterday, the Microsoft of long ago. That company where large numbers of stunningly-brilliant people congregate and feed off each other?s genius. That company that?s doing with 60 engineers what teams of 600 can?t pull off. That company that?s on the cusp of Changing The World, that?s still small enough where each employee has a huge impact on the organization, where you think about working now and again, and where you know you?ll kick yourself in three years if you don?t jump on the bandwagon now, even after someone had told you that it was rolling toward the promised land. That company where everyone seems to be having the time of their life. Justin Rosenstein
Es scheint so dass Google sich langsam von der Unique Company zu einem ganz normalem schwerfälligem Unternehmen entwickelt hat. Das ist für uns User nach außen hin noch nicht bemerkbar, dürfte aber zumindest intern dafür sorgen dass in letzter Zeit auffällig viele Googler von Bord springen. Justin könnte davon frustriert sein dass seine beiden Babys Google-intern nicht so behandelt werden wie er sich das gedacht hat. Das letzte Update des Page Creators (Alle Artikel)ist schon eine Zeit her, der Service wird kaum promotet und auch das GDrive wird wohl erst an dem Tag veröffentlicht an dem die Hölle zufriert. Seit 5 Jahren ist es bereit, aber es kann sich einfach kein Chef-Googler dazu überwinden den "Publish"-Button zu klicken... das dürfte Justings Entscheidung, zu facebook zu wechseln, sicher stark beeinflusst haben. Wenn das so weiter geht kommt das facebook-Drive und facebook-Presentations früher als die entsprechenden Google Pendants... » Justings Beweggründe [ZDNet-Blog] GoogleWatchBlog » Themenübersicht: Das lange Warten auf das GDrive
Adam Bosworth
Und wieder einmal verlässt ein Googler seinen Arbeitgeber: Adam Bosworth, Projektleiter von Google Health, hat seinen Job, den er erst 2004 angetreten hat, mit sofortiger Wirkung aufgegeben und möchte sich neuen Herausforderungen stellen. Über die Gründe, und von welcher Seite aus gekündigt wurde, ist nichts bekannt. Bis ein Nachfolger gefunden worden ist übernimmt die Chef-Googlerin Marissa Mayer die Projektleitung von Health - was mal wieder zeigt dass es kein unwichtiges Projekt ist und eine hohe Priorität bei Google genießt. [Google Blogoscoped]
Spoogler
Nicht nur bei den Webdiensten, sondern auch bei der Einteilung der Mitarbeiter kann man als Google-Fan so langsam den Überblick verlieren: Die neuesten Kategorien in der Einteilung aller Googler sind die Spoogler und die Zoogler. Dieser Artikel wird ab jetzt ständig aktualisiert und erklärt alle Kategorien. Googler: Die Ober-Kategorie, jeder der aktuell bei Google arbeitet ist ein "Googler" Gaygler: Die Googler vom anderen Ufer ;-) Noogler: Die Neu-Googler, allgemein auch Noobs genannt Spoogler: Die Ehemänner und Frauen von Googlern Xoogler: Die Ex-Google-Mitarbeiter Zoogler: Die Googler aus dem "alten Europa" in Zürich. Die Spoogler haben sogar eine eigene Webseite und eine eigene Google Group, die aber leider nicht öffentlich zugänglich ist: » Spooglers.org » Geheime Spoogler-Group [Googlified, Benkö]
Chad Meng & Bill Clinton
Das Googleplex, Googles Hauptquartier in Mountain View, hat nicht nur auf uns normalsterbliche Freaks eine große Anziehungskraft, sondern scheinbar auch auf die Stars & Sternchen aus Politik, Wirtschaft und Entertainment. Ein Google freut sich besonders wenn sich mal wieder hoher Besuch ankündigt: Chad-Meng Tan. Er hat bei jedem Besuch ein Foto von sich und dem VIP schießen lassen. Zu den Besuchern gehören nicht nur die Ober-Googler Eric Schmidt, Larry und Sergey (die sind ja eh ständig dort) sondern auch Linus Torvalds, Richard Stallmann, Bill Clinton, Robin Williams und sogar der Dalai Lama hat sich dort schon einmal blicken lassen. Da kann man doch glatt schon neidisch auf Chad werden ;-) Fragt sich nur was die ganzen Promis im Googleplex wollten... Nur Neugier? » Galerie: Besucher im Googleplex [Google Blogoscoped]
Docs and Spreadsheets
Die Googler scheinen von der hauseigenen Software mehr als überzeugt zu sein: Neben den einzelnen Suchtypen und Google Mail werden auch die Google Apps hausintern eingesetzt - laut eigenen Aussage in der gleichen Version wie die öffentliche verfügbare. Aber auch Docs & Spreadsheets ist im Googleplex äußert beliebt - über 95% der Mitarbeiter nutzen die Software. Hier die Nutzungsstatistiken: Nutzung in den letzten 7 Tagen: 87% Nutzung im letzten Monat: 96% Anzahl Dokumente: 370.000 Neue Dokumente/Tag: 3.000 Und was sagen uns diese Zahlen - außer das die Software ziemlich beliebt ist?

"Google is watching you"

Die loggen, tracken und analysieren wirklich alles... bis aufs letzte Byte :-D P.S. Ich nutze D&S mittlerweile auch sehr oft - und ihr? » Die Zahlen im D&S-Blog
Google George Reyes Der 53-jährige Finanzchef George Reyes wird zum Jahresende aus dem Management austreten. Er bekleidete diese Position seit dem Jahr 2002. Ein Auszug aus den Google Unternehmensinformationen zur Person:
George Reyes kam 2002 als Chief Financial Officer zu Google. Seine langjährigen und weitreichenden Erfahrungen im Finanzbereich sammelte er in mehreren renommierten Technologieunternehmen im Silicon Valley. Vor seinem Eintritt bei Google war George Reyes bei ONI Systems tätig, wo er übergangsweise die Position des Chief Financial Officer übernahm und in dieser Rolle den Verkauf der im Bereich optische Netzwerke tätigen Firma an Ciena Corporation unterstützte. Vor seiner Tätigkeit bei ONI Systems war George Reyes 13 Jahre bei Sun Microsystems beschäftigt. Während dieser Zeit übernahm er verschiedene Finanzpositionen und war z. B. als Group Controller für allgemeine Systeme, Director of Finance für interkontinentale Operationen, Audit Director, Vice President und Corporate Controller sowie Vice President und Treasurer tätig. Derzeit gehört George Reyes zum Board of Directors von Symantec Corporation und von BEA Systems, Inc. George Reyes erlangte einen MBA an der Santa Clara University und einen Bachelor of Arts der University of South Florida.
Infos bei Symantec Offizielle Pressemitteilung von Google [Reuters UK]
Google NASA
Google hat einen neuen Mitarbeiter. Soweit ist das nichts besonderes, doch dieser, der auf den Namen Edward Tsang "Ed" Lu hört, war Astronaut und war in seinen 3 Flügen ins All auf der Mir und der ISS zu Gast. Welchen Posten er bei Google einnimmt ist noch offen. Vielleicht wird er der Leiter der Abteilung die mit den NASA-Daten arbeitet, schließlich ging Google mit der NASA im letzten Dezember eine Kooperation ein. "Durch die Zusammenarbeit von Google und der NASA wird jeder Amerikaner sehr bald die Möglichkeit haben, einen virtuellen Flug über den Mond oder über die Gebirge des Mars zu wagen", sagte der NASA Administrator Michael Griffin. [WinFuture] [Gastartikel von: hebbet]
Google Schweiz
Nachdem Google in der Vergangenheit wegen mangelhafter Kommunikation in die Kritik geraten ist, hat der Suchgigant nun gehandelt. Künftig wird eine neuer Pressesprecher speziell für die Schweiz zuständig sein. Der neue heisst Matthias Graf. ?Er arbeitet sich momentan am Zürcher Sitz ein?, sagte der deutsche Google-Sprecher Kay Oberbeck heute. Der 38-jährige Graf werkte früher in ähnlicher Position bei Sony Schweiz und Dow Chemical. [Heute-Online] [Gastartikel von: velorowdy]
Bekannterweise ist es nicht ganz so einfach einen Job bei Google zu ergattern - was nicht zuletzt an der Flut der Bewerbungen liegt die der arme Briefträger jeden Tag nach Mountain View schleppen darf. Trotz einiger hundert oder tausend Bewerbungen täglich, werden nur ca. 5-6 Bewerbungsgespräche am Tag geführt. Doch Google sucht sich seine Mitarbeiter auch auf einem ganz anderem Weg...