Die Google Websuche feiert an diesem Wochenende den 27. Geburtstag und anlässlich dessen blicken wir noch einmal auf die großen Erfolge der Vergangenheit zurück und zeigen die 27 größten Meilensteine der Websuche, womit die Messlatte für die Zukunft natürlich weit oben liegt. Die Meilensteine reichen vom Start der Bildersuche über Google News und die Eastereggs bis hin zum Knowledge Graph und natürlich der Künstlichen Intelligenz.
Die vor einiger Zeit eingeführte KI-Übersicht in der Google Websuche sorgt für große Diskussionen, die mittlerweile auf mehreren Ebenen geführt werden und dieser nicht unbedingt ein gutes Zeugnis ausstellen. Aus aktuellem Anlass möchte ich an dieser Stelle eine Kritik wiederholen, die ich schon vor einigen Monaten geäußert hatte: Die von der KI-Übersicht immer häufiger als Fakten angepriesenen Fake-Informationen werden zu einer echten Gefahr.
Am heutigen 27. September gibt es wieder etwas zu feiern, denn heute wird 27 Jahre Google zelebriert - und das in diesem Jahr mit einem ganz besonderen Doodle. Mit dem heutigen Doodle geht man tatsächlich zurück zu den Wurzeln, denn wir sehen eines der ersten Google-Logos überhaupt, das so manch älterer Generation vielleicht noch bekannt ist.
Die KI-Übersicht in der Google Websuche sorgt weiter für Ärger, denn immer mehr Verlage wenden sich gegen Google, veröffentlichen negative Berichte oder ziehen direkt vor Gericht. Google argumentiert mit Nutzerwünschen und technischem Fortschritt, was sicherlich nicht von der Hand zu weisen ist. Doch das eigentliche Problem liegt in der Produktstrategie.
Nach sehr vielen Jahren wagt Google das Comeback auf dem Desktop: Vor wenigen Tagen wurde die neue Google App für Windows gestartet, die eine ganze Reihe von Funktionen schnell zugänglich und komfortabel auf den Windows-Desktop bringt. Wir zeigen euch, welche Möglichkeiten diese App bietet, die bisher nur für US-Nutzer angeboten wird.
Google hat schon vor längerer Zeit die KI-Zusammenfassung in der Google Websuche gestartet und zeigt sich selbst immer wieder vom Nutzer-Feedback begeistert - das ist zumindest die offizielle Haltung. Doch tatsächlich sorgt dieses Tool nicht nur bei Nutzern für Unmut, sondern auch bei vielen großen Online-Publikationen. Die aktuellen Ereignisse zeigen, dass es hinter den Kulissen nicht mehr nur brodelt, sondern eskaliert.
Nach vielen Jahren wagt Google einen neuen Anlauf auf den Windows-Desktop: Gestern wurde die neue App Google App für Windows veröffentlicht, bei der der Name Programm ist. Diese bringt viele wichtige Funktionen in eine schnell zugängliche Suchleiste auf den Windows-Desktop - Lokale Suche, Websuche, Bildschirmsuche, Integration von Google Lens und mehr.
Die KI-Übersicht in der Google Websuche sorgt nicht nur bei Webmastern und Nutzern für Diskussionen, sondern beschäftigt mittlerweile auch die Gerichte - und das rund um den Globus. Angesichts einiger Klagen prescht Google jetzt vor und behauptet, dass die Nutzer die KI-Übersichten gegenüber der klassischen Suchergebnisse bevorzugen. Google wird daher ohne Wenn und Aber daran festhalten.
Google und das Web, das ist eine über die Jahre gewachsene Zweckbeziehung, von der beide Seiten enorm profitiert haben - wenn auch stets mit einer ungleichen Gewichtsverteilung. Zuletzt ist diese Zweckbeziehung allerdings immer mehr in die Brüche geraten und spätestens seit dieser Woche sollte allen Webmastern klar sein, dass das nicht mehr zu kitten ist. Denn Google hat auch das letzte bisschen Vertrauen verspielt, das es vielleicht noch gegeben hat.
Google hat einen großen Einfluss auf das Web, das dürfte vielen Nutzern bekannt sein. Denn kein Unternehmen kann den Traffic so sehr steuern, kein Unternehmen kann eigene Vorstellungen so massiv durchdrücken und kein anderes setzt sich so sehr für das Web als solches ein - das galt zumindest über viele Jahre. Doch die aktuelle KI-Entwicklung bedroht große Teile des Web, das musste Google trotz anderer Außendarstellung in dieser Woche selbst feststellen.
Google ist im modernen Web seit jeher die wichtigste Trafficquelle für die allermeisten Webseiten - und hat dementsprechend sehr großen Einfluss. Schon seit Monaten behauptet das Unternehmen, dass Webmaster keine Ahnung haben und der Traffic nicht sinkt, sondern steigt. Jetzt gibt es die Kehrtwende, denn erstmals gibt das Unternehmen in Gerichtsunterlagen zu, dass das freie Internet in der Krise steckt.
Bei Google ist schon seit längerer Zeit vieles dem Erfolg von Gemini untergeordnet, wobei es für die Verbreitung und Integration des KI-Modells kaum Grenzen zu geben scheint. Aktuell häufen sich die Anzeichen darauf, dass selbst interne rote Linien überschritten werden dürfen und gar das Kernprodukt geopfert werden könnte: Google schafft sich für den Erfolg von Gemini selbst ab.
Die KI-Übersicht in der Websuche erreicht laut Google bereits jetzt monatlich mehrere Milliarden Nutzer, denen die häufig nicht ganz korrekten Informationen auf dem Silbertablett vorgesetzt werden. Obwohl dieses Feature für einen massiven Trafficeinbruch im gesamten Web sorgt, behauptet Google das Gegenteil. Und langsam stellt sich die Frage, warum Google so offensichtlich lügt.