Vor 5 Jahre hat Google Waze übernommen und hat das Unternehmen seitdem komplett eigenständig weiter betrieben, ohne dass eine Brücke zwischen Google Maps und Waze geschaffen wurde. Für die Waze-Community ist das sicher das bestmögliche Szenario, denn trotz theoretisch unendlicher Ressourcen ist man praktisch eigenständig. Dennoch ist die Übernahme durch Google nur das Zweitbeste, das dem Unternehmen bisher passiert ist.
Eine Kernfunktion vieler Android-Apps ist es, Inhalte zu teilen oder für andere Apps freizugeben. Auch in Google Maps gibt es viele Inhalte, die geteilt werden können, vom einfachen Ortseintrag über die Route bis hin zu Fotos. Jetzt haben die Entwickler das Teilen-Menü von Google Maps vollständig überarbeitet und setzen nicht nur auf eine neue Oberfläche, sondern auch auf praktische Zusatzfunktionen.
Bald ist Weihnachten - und auch das Team der Google Maps Local Guides ist offenbar in Geberlaune. In den letzten Tagen berichten viele fleißige Local Guides aus mehreren Ländern davon, dass sie vom Google Maps-Team kontaktiert worden sind, um ihre Adresse für ein Überraschungspaket bekanntzugeben. Und als wenn das nicht schon Überraschung genug wäre, besteht auch das Geschenk aus einer doch recht kuriosen Überraschung.
Die Google Maps Navigation erfreut sich aufgrund des großen Umfangs hoher Beliebtheit und wird von Millionen Anwendern genutzt, um auf direktem Weg nach Hause oder zu einem anderen Ziel zu gelangen. Seit einigen Wochen lässt sich diese Route auch für andere Nutzer Live freigeben, die den eigenen Standort auf der Karte sehen können. Jetzt ist das auch während der Navigation mit Öffentlichen Verkehrsmitteln möglich.
Google Maps enthält sowohl in der Kartenansicht als auch während der Navigation sehr viele praktische Informationen für den Nutzer - darunter natürlich auch die Öffentlichen Verkehrsmittel. Mittlerweile muss man auch die vielen Sharing-Dienste zu diesem Bereich zählen, also finden sie nun auch ihren Weg in Google Maps. Seit wenigen Tagen sind in den ersten Städten nun auch die Roller und Fahrräder des Anbieters Lime zu finden. Und das ist kein Zufall.
Viele neue Funktionen in den diversen Google-Apps kündigen sich durch Testphasen oder Teardowns bereits Wochen oder gar Monate zuvor an - so auch ein neues Feature von Google Maps. Seit Wochen taucht immer wieder für einige Nutzer die Möglichkeit auf, Blitzer oder Verkehrsunfälle zu melden, ohne dass sie breit ausgerollt wurde. Seit heute gibt es einen weiteren Hinweis darauf, dass das Feature schon sehr bald ausgerollt werden könnte.
In den letzten Wochen ist zunehmend zu beobachten, dass sich Google Maps weiter in Richtung Social Network entwickelt und einige Komponenten aus diesen übernommen hat. Ein großer Schritt dahin war der "For You"-Bereich, der ab sofort für alle Nutzer ausgerollt wird und eine Art Stream in die Kartensoftware bringt. Diese lässt sich sowohl automatisch als auch manuell befüllen und soll für beide Seiten eine große Bedeutung haben.
Die Oberfläche von Google Maps hat sich im Laufe der vielen Jahre sehr häufig verändert und viele Bedienelemente sind nicht nur einmal gewandert bzw. haben sich völlig gewandelt. Zu dieser Gruppe gehört auch der Zoom auf der Karte, der auf dem Desktop mit nur zwei Buttons gesteuert wird. Aber es geht auch anders, denn die alte bewährte Methode per Slider steht noch immer zur Verfügung - ist nur sehr gut versteckt.
Um eine bessere Übersicht über die Einträge auf den Google Maps-Karten zu bekommen, werden seit längerer Zeit wohlbekannte Symbole verwendet, mit denen sich die Branchen und Kategorien ganz grob unterscheiden. Doch in den letzten Tagen kommt es dabei zu Problemen der sehr unangenehmen Art: Statt den normalen Symbolen wird an vielen Stellen eine Swastika angezeigt, die von vielen Menschen als Hakenkreuz wahrgenommen wird.
Mit etwas Verspätung hat Google gestern den Start des Santa Tracker Adventskalender angekündigt, der sich in den 15 Jahren seines Bestehens stark verändert hat. In diesem Jahr wird die Plattform gewissermaßen zu den Wurzeln zurückkehren und den namensgebenden Teil verbessern: Die Verfolgung des Weihnachtsmanns. Zu Weihnachten wird Santa auch direkt in Google Maps sichtbar sein und dabei auch eine noch nicht ganz so populäre Maps-Funktion promoten.
Der Funktionsumfang von Google Maps wird immer weiter ausgebaut und schießt manchmal vielleicht über das Ziel hinaus, aber jetzt findet mal wieder eine sinnvolle Ergänzung den Weg in die Karten-App: Der Google Assistant steht für die ersten Nutzer jetzt direkt während der Navigation zur Verfügung und bietet viele Möglichkeiten an, ohne den Navigationsmodus verlassen zu müssen. Es dürfte sich aber um einen langsamen Rollout handeln.
Google Maps bietet einen der stärksten Routenplaner und führt den Nutzer im Normalfall sicher zum Ziel. Doch eine Routenplanung soll den Nutzer nicht immer nur zum Ziel führen, sondern hat manchmal auch andere Gründe - wie etwa das Abschätzen einer Entfernung. Dafür gibt es innerhalb von Google Maps aber, je nach Distanz, einen besseren Weg: Das interaktive Lineal zum Abmessen von Entfernungen.
Viele Google-Produkte haben in den letzten Monaten eine neue Oberfläche in Anlehnung an die aktuelle Version des Material Design Theme bekommen - natürlich auch Google Maps. Doch gerade bei so Mammutprodukten wie Maps kann auch mal ein Bereich vergessen bzw. der Umbau auf später verschoben werden. Das haben die Designer nun nachgeholt und lassen ab sofort auch das Seitenmenü von Google Maps im neuen Glanz erstrahlen.
Hashtags dürfen in keinem Social Network und auch in den meisten Kommentarspalten nicht fehlen und erfreuen sich auch im restlichen Web seit Jahren großer Beliebtheit. Das hat nun auch das Team von Google Maps bemerkt und hat still und heimlich die Unterstützung von Hashtags in den Bewertungen eingeführt, allerdings derzeit nur für Android. Gleichzeitig wurde eine Art Verhaltenskodex zur Nutzung dieser Hashtags vorgeschlagen.
Im Sommer gab es große Diskussionen um Googles Standorterfassung mit dem Betriebssystem Android. Doch wer dachte, dass Googles Änderung der Formulierung dieser Datensammlung die Datenschützer zufrieden stellt, der irrt. Jetzt wagen Verbrauchschützer aus sieben EU-Ländern einen Vorstoß und wollen Beschwerde bei den Datenschutzbehörden einlegen. Das könnte Googles Anwälte in den kommenden Monaten sehr intensiv beschäftigen.