Dass sich Googles Browser Chrome sehr großer Beliebtheit erfreut, ist bereits seit langer Zeit bekannt - und das sowohl auf dem Desktop als auch auf dem mobilen Markt. Normalerweise lässt sich Google aber selbst bei solchen Erfolgsprodukten nicht in die Karten blicken und nennt nur sehr selten Nutzungszahlen - und heute war wieder einer dieser wenigen Tage. Der Browser kommt nun auf 2 Milliarden aktive Installationen.
Googles Browser Chrome erfreut sich seit langer Zeit großer Beliebtheit und hat sich in den vergangenen Jahren rasant verbreitet - sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Smartphone. Die Marktforscher von NetMarketShare haben nun wieder eine neue Statistik veröffentlicht, in der man die Verbreitung der Desktop-Browser unter die Lupe genommen hat. Wenig überraschend ist Chrome mittlerweile der meistgenutzte Browser und kann ein gewaltiges Wachstum verzeichnen.
Mit jedem neuen Browser-Update liefert das Chrome-Team eine Reihe von Verbesserungen aus, die mal größer und mal etwas kleiner ausfallen. Derzeit steht alles im Zeichen der Optimierung der Geschwindigkeit und der Verschlankung der benötigten Ressourcen, aber natürlich wird auch an anderen Stellen getüftelt. Ab der Version 56 wird der Chrome-Browser nun einzelne Bilddateien zentriert statt linksbündig oben anzeigen.
Nachdem sich Google längerer Zeit darauf konzentriert hat, den Chrome-Browser mit vielen neuen Funktionen und Möglichkeiten auszustatten, ist der Fokus in der jüngeren Vergangenheit wieder in Richtung Schonung der Ressourcen gewandert. Jetzt geben die Entwickler einen kleinen Einblick darin, wie sie es geschafft haben die Geschwindigkeit des Browsers unter Windows um bis zu 15% zu steigern.
Vor dem Start von Google Chrome vor mittlerweile über 8 Jahren sahen Browser noch etwas anders aus als heute: Sie nahmen durch immer mehr Funktionen und Toolbars unnötig viel Platz ein und ließen der eigentlichen Webseite weniger Platz als man es heute gewohnt ist. Über die Jahre hat sich grundlegend an dem Design nichts geändert, nun könnte man aber vor der ersten großen Änderung seit Jahren stehen.
Als der Chrome-Browser vor über 8 Jahren veröffentlicht wurde, ist er gleich mit mehreren Versprechen und Konzepten an den Start gegangen: Der Browser sollte nicht nur an der Oberfläche sondern auch unter der Haube deutlich schlanker als die Konkurrenz sein und so Ressourcen sparen. Doch gerade unter der Haube hat sich in den letzten Jahren so viel getan, dass dieses Versprechen immer schwerer zu halten war. Jetzt hat das Chrome-Team angekündigt, dass der Browser ab Dezember nur noch die Hälfte des derzeit benötigten Arbeitsspeichers verwenden wird.
Nicht wenige Menschen beschweren sich auch Hierzulande über die Qualität oder Geschwindigkeit ihrer Internetverbindung auf dem Smartphone - aber was sollen dann erste die Menschen in Indien sagen? Mit einem Inder an der Spitze ist es kein Wunder dass sich Google nun etwas mehr auf das gigantische asiatische Land konzentriert und eine Reihe von mobilen Produkten für die langsamen Internetverbindungen anpasst. Von den meisten Funktionen können aber auch wir schon jetzt oder in naher Zukunft profitieren.
In der mobilen Welt der Hardware ist die Akku-Kapazität eine der wichtigsten Währungen und auch für App-Entwickler ist es mittlerweile sehr wichtig geworden, auf einen geringen Energieverbrauch zu achten. Microsoft und Google befinden sich gerade in einem Kleinkrieg miteinander, in dem es um die Akkufresser-Qualitäten der beiden Browser Edge und Chrome geht. Microsoft hat nun mit einem erneuten Video die dritte Runde eröffnet, und wenig überraschend gewinnt in diesem Test wieder der hauseigene Browser.
Seit zwei Wochen ist die stabile Version von Chrome 53 offiziell und schon ist die Beta-Version wieder eine Nummer weiter und steht ab sofort in der Version 54 zum Download. Besonders in der Android-Version des Browsers gibt es eine Reihe von Neuerungen, die sich vor allem auf die in Webseiten integrierten Medien beziehen. So ist es nun wieder einmal möglich, YouTube-Videos im Hintergrund abzuspielen - sogar mit abgeschaltetem Display.
Der Chrome Web Store ist DER Sammelplatz für alle Erweiterungen rund um den Chrome-Browser, seien es nun Apps, Extensions oder Themes. Da die Erweiterungen direkt aus diesem Store heruntergeladen und im Browser installiert werden, ist der Web Store nur mit dem Chrome-Browser zugänglich und liefert in anderen Fällen nur eine Fehlermeldung zurück. Zumindest für Android wird dieser Zwang nun gelockert, und so ist es nun sogar möglich, Erweiterungen direkt vom Smartphone aus zu installieren.
Google fährt seit langer Zeit eine Kampagne für verschlüsselte Verbindungen, die unter anderem auch von der Websuche und dem Chrome-Browser unterstützt wird. Schon mehrfach hatte das Chrome-Team verkündet, dass der Browser in Zukunft vor unverschlüsselten Verbindungen warnen wird - und nun soll es schon in wenigen Monaten soweit sein. Ab Januar 2017 soll die Chrome-Version 56 damit beginnen, ausdrücklich vor HTTP-Verbindungen zu warnen.
Vor wenigen Tagen wurde mit dem Rollout von Chrome 53 begonnen, und der Browser bringt offenbar größere Änderungen und Verbesserungen mit sich, als bisher gedacht: Neben dem Material Design der Browser-Oberfläche war in der Ankündigung auch die Rede von einer enormen Verbesserung der Performance. Ein neues Vergleichsvideo des Chrome-Teams zeigt nun, dass der Akku eines Laptops tatsächlich deutlich länger durchhält als bei einer älteren Chrome-Version. Das Video richtet sich eindeutig auch an Microsoft, das Googles Browers als Akkufresser bezeichnet hat.
Mit dem Rollout von Chrome 53, wurde die Oberfläche des Browsers nach langer Vorbereitungszeit auf das Material Design umgestellt. Diese Design-Änderung ist zwar nicht ganz so gravierend, könnte aber vielleicht nicht bei allen Nutzern auf Zustimmung stoßen. Genau so wie man dieses Design bisher über die Flags aktivieren konnte, kann man es nun auch wieder deaktivieren.
Seit Mitte dieser Woche wird eine neue stabile Version des Chrome-Browser ausgerollt, die den Browser auf die Version 53.x bringt und viele Verbesserungen mit sich bringt. Diesmal wurde aber nicht nur unter der Haube geschraubt und die Performance laut ersten Tests stark gesteigert, sondern auch an der Oberfläche gibt es für Chrome-Verhältnisse riesige Änderungen: Der Browser ist nun im Material Design gehalten und alles sieht etwas anders aus.