Vor wenigen Tagen wurde Google Chrome 84 veröffentlicht, der eine ganze Reihe von Neuerungen mitgebracht hat, die sich vor allem auf die Performance und Sicherheit konzentrieren. Auch die folgende Version Chrome 85 hätte eine weitere Einsparung mitbringen sollen, aber daraus wird nun doch nichts. Die eigentlich geplante RAM-Einsparung unter Windows wird standardmäßig deaktiviert sein.
Google Chrome 84 ist da! Nach den Verschiebungen der letzten Monate läuft es auch im Chrome-Team wieder normal und so konnte das Team vor wenigen Stunden die neueste Version des Chrome-Browsers für Windows, Mac, Linux und auch Android veröffentlichen. Google Chrome 84 bringt wieder eine ganze Reihe von Neuerungen mit, die in diesem Release eher wieder den Bereichen Komfort und Sicherheit zuzuordnen sind und keine echten funktionellen Updates darstellen.
Google Chrome ist mit großem Abstand der dominierende Browser und kommt global mittlerweile auf Marktanteile jenseits der 70 Prozent - doch an einer Stelle schwächelt der Browser ganz gewaltig: Am Ressourcen-Hunger. Mit einer neuen Technologie möchten es Googles Entwickler nun erreichen, dass der Browser deutlich weniger Energie benötigt und somit die Akku-Laufzeit um bis zu zwei Stunden (!) erhöhen kann.
Google hat mit dem Chrome-Browser innerhalb weniger Jahre einen steilen Aufstieg hingelegt und stellt schon seit langer Zeit den global dominierenden Browser. Aber wie sehen die Anteile des Chrome-Browsers auf dem Desktop und dem Smartphone wirklich aus? Wie läuft der von Microsoft im vergangenen gestartete Angriff mit dem Edge-Browser? Nach den gestrigen Netmarketshare-Zahlen blicken wir nach langer Zeit mal wieder in unsere Statistiken und zeigen euch die Browser-Verteilung unter den Google-Fans.
Google Chrome ist schon seit mehreren Jahren der dominierende Browser und kann die Marktanteile trotz Angriffe der Konkurrenz immer weiter steigern. Im vergangenen Monat hat Google Chrome erstmals die Marke von 70 Prozent Marktanteil auf dem Desktop durchbrechen können und auch im mobilen Markt entwickeln sich die Zahlen weiter in diese Richtung. Das macht es für die Konkurrenz nicht unbedingt leichter.
Google hat sich spätestens seit dem Start des Chrome-Browsers vor elf Jahren das Ziel gesetzt, das Surfen im Web zu beschleunigen und hat dafür an der Etablierung zahlreicher Technologien mitgewirkt. Nun steht der nächste Schritt an, der allerdings nur lokal im Browser arbeitet und eine vermutlich gar nicht so selten genutzte Funktion optimieren soll: Die Option zum Öffnen des zuletzt geöffneten Tabs soll deutlich beschleunigt werden.
Google bringt immer wieder neue Funktionen in den Chrome-Browser und hat vor allem die Desktopversion in den letzten Monaten stark ausgebaut. Die Android-Version des Browsers fällt dagegen manchmal unter den Tisch und kann längst nicht mit so vielen Features aufwarten, wie der große Bruder. Ein Blick zur Konkurrenz bzw. alternativen Chromium-Browsern kann in Spezialfällen wie der Nutzung von Erweiterungen oder den Entwicklertools sehr hilfreich sein. Im Gegenzug hat Chrome für Android nun ein praktisches neuen Overlay erhalten.
Jedes halbwegs moderne Betriebssystem bietet eine Zwischenablage, mit der sich Inhalte verschiedenster Typen von einer App in die andere kopieren lassen - da gilt natürlich auch für Chrome OS. Bisher war das Clipbord in Googles Betriebssystem allerdings nur eine simple Zwischenstufe und bot keinerlei Flexibilität - aber das wird sich bald ändern. Wie sich zeigt, wird auch Chrome OS schon sehr bald multiple Zwischenablage unterstützen.
Googles Designer arbeiten schon seit längerer Zeit daran, die Navigation des Chrome-Browsers für Android an den unteren Rand zu bringen und haben das Ziel auch nach gut vier Jahren (!) nicht erreicht. Nachdem man kürzlich das Langzeit-Experiment Chrome Home begraben hat, zeigt sich nun eine neue Variante, die bereits in der Beta angekommen ist und sich durchsetzen könnte: Die Tableiste am unteren Displayrand.
Microsoft hat im vergangenen Jahr den auf Chromium basierenden Edge-Browser eingeführt, mit dem sich das Unternehmen endlich wieder größere Anteile am Browsermarkt sichern möchte. In diesen Tagen wird ein Windows-Update verteilt, das den Browser wie üblich in den Mittelpunkt rückt aber im Hintergrund offenbar etwas durchführt, womit einige Nutzer nicht ganz einverstanden sind: Den ungefragten Import von Daten aus anderen Browsern.
Die Google Websuche ist auf allen Plattformen tief im Chrome-Browser integriert und ist häufig nur wenige Klicks über die Suchleiste oder das Kontextmenü entfernt. Jetzt verkürzt Google den Weg für alle Android-Nutzer auf das absolute Minimum und kann die Websuche bereits mit einem einzigen Touch auf ein Wort innerhalb einer Webseite darstellen. Das Ergebnis wird inklusive Definition in einem Overlay präsentiert.
Für viele Nutzer dürfte der Google Kalender zu einem der wichtigsten Google-Produkte gehören, das mehrfach täglich zur Verwaltung von Terminen oder Aufgaben verwendet wird. Wer stets alle Termine im Blick haben und sehr schnell auf den eigenen Kalender zugreifen möchte, kann sich mit einer sehr praktischen Chrome-Erweiterung behelfen, die eine umfangreich nutzbare Mini-Version in den Browser bringt.
Der Inkognito Modus ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil des Chrome-Browsers, sorgt derzeit aber mal wieder aus faktisch nachvollziehbaren Gründen für Ärger. In vielen Fällen stellt sich heraus, dass der private Modus nicht das tut, was sich die Nutzer eigentlich erwarten - also drehen wir die bekannte Fragestellung einfach einmal um: Wofür kann der Inkognito Modus überhaupt sinnvoll verwendet werden?
Der Browser Google Chrome steht auf vielen Plattformen zur Verfügung, die sich zum Teil sehr stark in ihrer Oberfläche und auch dem Funktionsumfang unterscheiden. Ein Bastler hat sich nun einem sehr großen Brocken angenommen und die fehlenden Entwicklertools in einer eigenen Chromium-Version ergänzt. Diese sind gerade für Entwickler im Desktopbrowser sehr wichtig und können somit nun auch mobil genutzt werden.
Im Sinne des Fortschritts führt Google immer wieder neue Technologien in populäre Produkte ein oder verabschiedet sich von etablierten Konzepten - das gilt auch für den Chrome-Browser. Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Google Chrome keine vollständigen URLs mehr anzeigen soll und somit den fast finalen Schritt in Googles langem Kampf gegen die Internetadresse umsetzt. Die Begründung scheint aber nicht vollständig schlüssig.