Google Chrome: So lässt sich der QR-Code-Generator aktivieren & kurze Botschaften im Dino-Design erstellen

chrome 

Vor wenigen Tagen wurde der Rollout von Google Chrome 85 gestartet, der eine ganze Reihe von Neuerungen rund um die Tabs im Gepäck hatte. Aber auch ein anderes Tool wurde nun endlich für alle Nutzer aktiviert: Der in den Browser integrierte QR-Code-Generator. Dieser lässt sich sehr flexibel einsetzen und kann bis zu einer gewissen Länge beliebige Inhalte in einen solchen Code packen.


QR-Codes wurden lange Zeit belächelt und schon bei der ersten Verbreitungswelle als veraltet eingestuft, aber dennoch halten sie sich hartnäckig und spielen heute eine größere Rolle denn je. Rein technisch sind die QR-Codes in der Standard-Umsetzung völlig veraltet, aber dafür sind sie ein sehr bequemer Standard, der mit zahlreichen Apps und auf allen Plattformen nutzbar ist. Und genauso wenig wie das Comeback der GIFs sinnvoll ist, werden sich auch die QR-Codes mit Sicherheit noch eine sehr lange Zeit halten.

chrome qr beispiel

Google hat dem Chrome-Browser nun endlich einen QR-Code-Generator spendiert, der direkt in die Adressleiste der Desktopversion integriert wurde. Nach dem Update auf Chrome 85 sollte sich dort nach anklicken der aktuellen URL ein neues Icon befinden, so wie ihr es auf folgendem Screenshot sehen könnt. Sollte das nicht der Fall sein, springt an das Ende des Artikels und schaut euch an, wie sich der QR-Code-Generator manuell aktivieren lässt.

chrome qr erstellen

Die Funktion des QR-Code-Generators ist selbsterklärend: Direkt beim Aufruf seht ihr den generierten QR-Code für die aktuell aufgerufene Webseite. Diesen könnt ihr also sofort mit dem Smartphone einscannen oder bei Bedarf auch herunterladen und anderweitig teilen. Ist natürlich die Frage, ob das Teilen des QR-Code-Bildes sinnvoller als das Teilen der URL ist. Aber dafür lässt sich der Generator ja auch noch auf andere Weise nutzen.

Direkt unter dem generierten QR-Code ist eine Eingabeleiste, in der sich die URL befindet. Diese ist dort lediglich vorab eingetragen, ihr könnt dort aber selbst einen Inhalt eintragen. Der Code wird dynamisch nach jedem eingegebenen Zeichen neu generiert. Ihr könnt also tippen und sofort ohne Wartezeit loslegen.

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chrome qr botschaft

Ihr könnt in diese Leiste einen beliebigen Inhalt eintragen, der eine maximale Länge von 84 Zeichen haben darf. Möchtet ihr eine Telefonnummer teilen, dann gebt sie einfach ein. Ihr könnt aber auch eine Botschaft teilen, in dem ihr beliebigen Text inklusive aller per Tastatur erreichbarer Sonderzeichen eingebt. Der scannende Empfänger wird diese Botschaft in den meisten Fällen von seiner App präsentiert bekommen. Die 84-Zeichen-Grenze gilt übrigens auch für URLs.

Falls der QR-Code-Generator noch nicht funktioniert
Solltet ihr den QR-Code-Generator noch nicht verwenden können, weil Google neue Features im Chrome-Browser häufig in Wellen ausrollt, befolgt einfach die folgenden Schritte. Überprüft vorher aber auch, ob ihr Google Chrome 85 einsetzt.

  1. Öffnet den Chrome-Browser für Windows, Mac oder Linux
  2. Jetzt öffnet die interne Flags-Seite unter chrome://flags
  3. Sucht dort nach den folgenden Einträgen und aktiviert diese:
    #sharing-hub (Android)
    #share-qr-code (Android)
    #sharing-qr-code-generator (Desktop)
  4. Jetzt den Browser neu Starten und schon sollte der QR-Code-Generator nutzbar sein

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