Vor knapp 2 Jahren hat Oracle gegen Googles Android wegen angeblicher Patent- und Urheberrechtsverletzungen geklagt und diesen Prozess bekanntlich spektakulär verloren. Nun will sich Google die Kosten des 2jährigens Prozesses von Oracle zurück holen und gibt dabei einige interessante Details preis.
Schon wenige Stunden nach Googles Ankündigung iGoogle einzustellen schlägt diese Entscheidung hohe Wellen im Web, bei twitter und auch in unseren Kommentaren. Der Unmut der vielen User ist natürlich zu verstehen, wir möchten aber auch einmal die Hintergründe der Einstellung beleuchten. Außerdem starten wir eine Petition gegen die Einstellung von iGoogle!
Schon seit einiger Zeit präsentiert uns Google ein nettes Easteregg wenn nach Do a Barrel Roll gesucht wird. Bei Eingabe der Suchanfrage rotiert die komplette Website einmal um die eigene Achse bevor das Ergebnis lesbar angezeigt wird. In Android 4.1 hat Google dieses Easteregg nun ebenfalls eingebaut.
Ende Mai hatte die EU-Wettbewerbskommission angekündigt von Google einige Zugeständnisse im Bereich der Websuche zu erwarten. Google hat sich einige Wochen Zeit genommen um die Vorwürfe zu prüfen und Lösungen vorzuschlagen und ist scheinbar zu Kompromissen bereit - dies bestätigte ein Sprecher des Kommissionsvorsitzenden.
Schon seit einigen Dev-Versionen von Google Chrome erscheint am rechten Rand der Omnibox ein kleines Handy-Symbol, und seit dem neuesten Update kann es auch genutzt werden. Ein Klick auf dieses Symbol ermöglicht es, die gerade geöffnete Website an euer Smartphone zu senden - vorausgesetzt ihr nutzt auch dort Chrome.
Eines der größten Mankos an Googles Alles-in-die-Cloud Strategie und auch gleichzeitig der größte Kritikpunkt ist es, dass zwar alles immer und überall verfügbar ist - aber eben nur wenn eine Internetverbindung vorhanden ist. Geht diese flöten sind alle Dokumente quasi "weg". Zumindest für die Chrome-Browser und Google Docs hat Google jetzt eine Offline-Funktion eingeführt.
In Googles neuester Android-Version Jelly Bean steht ein Google Play-Widget zur Verfügung mit dem sich ganz einfach Songs erkennen lassen. Das ganze funktioniert schlicht und einfach nach dem Prinzip der populären Shazam-App und die erkannten Songs können praktischerweise gleich im Play-Store gekauft werden. Leider US-Only.
Wie bereits angekündigt wachsen YouTube und Google+ künftig noch enger zusammen, insbesondere im Bereich des Video-Sharings und Kommentierens. Einen ersten Schritt zu dieser nahtlosen Integration hat YouTube nun unternommen und bietet den Usern die Möglichkeit ihren alten Nickname durch den Real-Name von G+ zu ersetzen.
Die futurezone hat Googles Tochter YouTube einen Besuch in den USA abgestattet und dabei auch ein Interview mit Chef-Entwickler Chris Goodrow über zukünftige Pläne geführt. Derzeit steht, oh Wunder, die tiefere Integration von Google+ und die Steigerung der Besuchszeit der User im Vordergrund.
Auch wenn es auf Google+ ausreichend Content gibt, wird es immer wieder gerne als "Friedhof" bezeichnet, eben weil die User nicht jeden Schritt dokumentieren wie es bspw. auf twitter und Facebook üblich ist. Das Kunststück auch diesen Content zu bekommen und dennoch niemanden damit zu nerven könnte Google mit der angekündigten Funktion Google+ History gelingen.