Google bietet schon seit vielen Jahren eine Wetter-App für Android an, die von vielen Nutzern verwendet werden dürfte und im Laufe der Zeit immer weiter verfeinert wurde. Jetzt steht diese allerdings vor dem Aus, denn bei immer mehr Nutzern führt der Aufruf jetzt nur noch zur Google Websuche, mit dem Hinweis der baldigen Einstellung dieser gefühlt eigenständigen Oberfläche.
Das schon vor längerer Zeit angekündigte Aus des Google Assistant rückt mit großen Schritten näher und soll schon in wenigen Monaten exekutiert werden. Nachdem der Rollout des Quasi-Nachfolgers Gemini abgeschlossen ist, soll eines der einstmals wichtigsten Google-Produkte überhaupt in wenigen Monaten endgültig eingestellt werden. Hier findet ihr alle Details.
Google dürfte schon in wenigen Monaten das neue KI-Betriebssystem Aluminium OS starten, über das wir gestern erstmals berichtet haben. Die neue Plattform soll den Desktop in Angriff nehmen und als eine Art Android-Aufsatz nicht nur Microsoft Windows angreifen, sondern schlussendlich auch das hauseigene ChromeOS. Zwischen den Zeilen hat Google bestätigt, dass ChromeOS demnächst eingestellt wird.
Mit dem breiten Rollout von Gemini wird der über viele Jahre tief integrierte Google Assistant auf allen Plattformen ersetzt - das ist keine Überraschung und wurde schon vor langer Zeit angekündigt. Jetzt wurde endlich ein Zeitrahmen für das offiziell Aus des alten Assistant verkündet. Nach einigen Monaten Mehrgleisigkeit ist im Frühjahr 2026 Schluss.
Google fokussiert sich im Smartwatch-Bereich zunehmend auf die eigene Hardware und hat jetzt eine weitere App exklusiv nur für die Pixel Watch geschaltet, die bisher für alle WearOS-Nutzer angeboten wurde: Jetzt hat man offiziell angekündigt, und es auch gleich vollzogen, dass die Google Uhr nicht mehr über den Play Store heruntergeladen, sondern nur noch als vorinstallierte App aktualisiert werden kann.
Google hat den Funktionsumfang der Infotainment-Plattform Android Auto in den letzten Jahren immer weiter ausgebaut und sich auch darauf konzentriert, den Nutzern mehr Entertainment zu bieten. Jetzt scheint man das allerdings ein wenig zurückfahren zu wollen, denn bei vielen Nutzern sind die GameSnacks verschwunden, die einen großen Schwung an Casual-Spielen auf das Display gebracht hatten.
Google hat mit der Mailplattform GMail immer wieder neue Funktionen und innovative Features eingeführt, die viele Nutzer an die Plattform gebunden haben - was diese mit großem Abstand zur Marktführerschaft gebracht hat. Doch jetzt kündigt man das schnelle Ende einiger Funktionen, die vor allem Nutzer mit mehreren Mailkonten betreffen wird: POP3 und Gmailify werden eingestellt.
Google betreibt eine Reihe von Standard-Apps für die Smartwatch-Plattform WearOS, doch jetzt scheint man sich ein Stück weit von der Konkurrenz abschotten zu wollen. In diesen Tagen berichten viele Nutzer davon, dass die App Google Uhr nicht mehr im Play Store verfügbar ist und nur noch für die hauseigene Pixel Watch angeboten wird.
Google hat im Laufe der Jahre auch durch Übernahmen ein großes Hardware-Portfolio aufgebaut, wobei vor allem Nest und Fitbit einige Zeit zur ersten Riege gehörten. Doch das ist längst vorbei und trotz der von Google angekündigten Neustarts in beiden Bereichen mehren sich die Anzeichen, dass sowohl Nest als auch Fitbit als Marken verschwinden werden - und zwar schon im nächsten Monat.
Google arbeitet seit vielen Jahren an Smart Glasses, die man eigentlich schon bald als Pixel Glass auf den Markt bringen und damit noch einmal ganz groß einsteigen wollte. Doch daraus scheint wohl schon wieder nichts zu werden, denn jetzt hat der Hardware-Chef bestätigt, dass das Unternehmen nach wie vor nicht entschieden hat, ob die in Planung befindlichen Projekte in Produktion gehen werden.
Schon seit dem Start der Suchmaschine vor bald 27 Jahren sind auf der Startseite in unregelmäßigen Abständen die Google-Doodles zu sehen. Die zum Teil sehr stark angepassten Google-Logos können immer wieder interessante Themen vermitteln und haben auch einen nicht zu unterschätzenden kulturellen Einfluss - doch das scheint vorbei zu sein: Denn schon seit längerer Zeit fährt man auf Notbetrieb und scheint die Doodles einstellen zu wollen.
Google hat sehr viele Ressourcen darauf verwendet, den Funktionsumfang der Chromebooks auszubauen und von Web-Anwendungen bis zu Android-Apps und lokalen Anwendungen möglichst viel Flexibilität zu bieten. In diesem Rahmen kam auch die Spieleplattform Steam zu ChromeOS - doch damit wird schon bald Schluss sein. Google hat angekündigt, schon bald den Stecker zu ziehen.
Google war mit dem URL-Verkürzer goo.gl in der Hochphase dieser Tools sehr erfolgreich und hat mit dem eigenen Angebot viele Millionen lange Webadressen in ein kompaktes Format gebracht. Erst vor wenigen Tagen hat man an die endgültige Einstellung erinnert, rudert jetzt aber überraschend zurück: Alle aktiv genutzten URLs sollen auch weiterhin verfügbar bleiben.
Die Nutzer-Community spielt auf der Kartenplattform Google Maps eine wichtige Rolle, denn sie sorgt für aktuelle Meldungen, Bewertungen, trägt Bildmaterial bei und vieles mehr. Dennoch erfolgt jetzt eine Form der Abwertung, denn man hat das baldige Aus der Folgen-Funktion angekündigt. Schon ab September wird das Folgen von anderen Nutzern nicht mehr möglich sein.
Die Hochphase der URL-Kürzer liegt mittlerweile schon viele Jahre zurück, denn die Dienste sind verschwunden, wurden durch native Integrationen ersetzt oder werden kaum noch genutzt. Auch Google war mit dem eigenen Shortener goo.gl in der aktiven Phase stark im Markt vertreten, hat diesen aber schon vor sechs Jahren eingestellt. Jetzt erinnert man noch einmal daran, dass in Kürze alle bis heute nutzbaren URLs nicht mehr funktionieren werden.