Außerhalb Chinas gibt es derzeit nur zwei große Smart Home-Plattformen, deren Geräte und Sprachassistenten um die Gunst der Nutzer buhlen. Während Google und Amazon lange Zeit eine sehr ähnliche Strategie verfolgt haben, ist spätestens seit dieser Woche klar, dass die beiden Unternehmen mittlerweile auf ihre ganz eigenen Stärken setzen. Amazon hat massenhaft neue Alexa-Hardware vorgestellt. Google muss allerdings aufpassen, gegen die Hardware-Übermacht von Amazon nicht den Anschluss zu verlieren.
Amazon hat gestern Abend viele neue Echo-Produkte vorgestellt und kam Googles großem 'Made by Google'-Event zuvor, das in wenigen Wochen stattfinden wird. Auch Google wird eine Reihe von neuen Smart Home-Produkten zeigen, wobei trotz aller Leaks und Informationen noch längst nicht alles bekannt ist. Ein Designer hat sich nun die Mühe gemacht, ein Konzept für den Google Home 2 mit vielen Renderbildern zu erstellen. Es ist unrealistisch, aber dennoch sehenswert.
Seit Android 10 gehört ein Dark Mode auch bei den Google-Apps zum guten Ton, aber bisher sind noch nicht alle Apps mit der dunklen Oberfläche bedacht worden. In den letzten Tagen haben die Designer aber große Fortschritte gemacht und gleich drei Apps optional verdunkelt, die zum Start in die neue Woche nun Zuwachs von einer weiteren Dark Theme-Oberfläche bekommen: Die ersten Nutzer berichten von einem Dark Mode in der Google Home-App.
In immer mehr smarten Haushalten ist ein Smart Display zu finden, das häufig mehr kann, als nur Informationen darzustellen und Fragen zu beantworten. Google ermöglicht es seit einigen Monaten, Smart Displays per Google Duo anzurufen und die Geräte somit auch zur Telefonie zu verwenden. Diese Funktion soll nun stärker promotet werden und taucht bei den ersten Nutzern direkt in der Google Home-App auf dem Smartphone auf.
Nach mehreren Anläufen und Gehversuchen ist Google mittlerweile ernsthaft in das Hardware-Geschäft eingestiegen und bietet in immer mehr Bereichen des digitalen Lebens eigene Produkte an. Auch beim Thema Smart Home ist Google natürlich aktiv und spielt mit den diversen Geräten und dem Google Assistant ganz vorne mit. Doch jetzt und in naher Zukunft sorgt die interne Fusion von Google und Nest für Verwirrungen, die man sich sehr gut hätte sparen können.
Google führt die bisher getrennten Marken Google Home und Nest aktuell zusammen, was sich schon bald auf den ersten neuen Geräten auswirken wird. Auch in der Android-Version der Google Home-App kommt das nun zum Tragen, denn es gibt sehr viele Hinweise auf neue Nest-Geräte sowie auf die Einrichtung aller neuen Nest-Geräte. Selbst der bereits geleakte Nest Mini Smart Speaker ist wieder zu finden.
Der Markt der Smart Speaker war für einige Jahre sehr übersichtlich zwischen den beiden dominierenden Unternehmen Amazon und Google aufgeteilt, doch damit ist es nun endgültig vorbei. Die große Konkurrenz kommt vor allem aus China und Baidu ist es nun innerhalb eines Jahres gelungen, vom Start weg Google zu überholen. Es wird höchste Zeit, dass Google mit neuer Hardware nachlegt und den globalen zweiten oder gar ersten Platz verteidigt.
Die vergangenen Wochen waren geprägt von Leaks rund um die Pixel 4-Smartphones, aber auch im Jahr 2019 wird Googles großes Hardware-Event nicht nur Smartphones, sondern auch viele andere Geräte im petto haben. Langsam aber sicher gelangen wir in das Zeitfenster, in dem viele Leaks und erste Details erwartet werden - Zeit also, um eine Übersicht über die jetzt schon bekannten Informationen und Gerüchte zu schaffen.
Die große Herbstwelle neuer Hardware mit Blick auf das Weihnachtsgeschäft steht in den Startlöchern und die Händler versuchen nun, ihre Lager zu leeren und locken immer wieder mit attraktiven Aktionen. Derzeit hat der Elektronikhändler Saturn wieder eine sehr interessant Aktion und verkauft im Rahmen des großen Sommer Sale den Google Home Smart Speaker für nur 77 Euro.
Die Google Home Smart Speaker können nicht nur viele Fragen des Nutzers beantworten oder Aufgaben ausführen, sondern stehen auch im Zentrum des Smart Homes und steuern die dort untergebrachten Geräte. Viele Nutzer stören sich aber offenbar daran, dass der integrierte Assistant nicht nur die Geräte steuert, sondern dies auch jedes Mal lautstark per Sprachausgabe bestätigt. Jetzt wird diese Bestätigung durch einen einfachen Signalton ersetzt.
In diesen Tagen gibt es viele Informationen rund um die kommenden Pixel-Smartphones und ihre neuen Kontrollmöglichkeiten, aber auch eine ganz andere Geräteklasse könnte im Herbst eine große Rolle spielen: Die Smart Displays. In der Google Home-App für Android gibt es nun sowohl eine visuell leicht angepasste Oberfläche als auch Hinweise auf ein neues Reactive UI, das möglicherweise mit der Radar-Funktion des Pixel 4 verwandt sein könnte.
In vielen Millionen Haushalten stehen Smart Speaker, die ständig auf die Stimme der Bewohner hören und auf Befehle reagieren bzw. Fragen beantworten. Vor wenigen Tagen wurde allerdings bekannt, dass Google-Mitarbeiter Millionen Sprachbefehle anhören und analysieren und die Privatsphäre der Nutzer somit nicht mehr vollständig gegeben ist. Dem Einen oder Anderen dürfte dieses ständige Lauschen vermutlich sehr unangenehm sein. Ein interessantes Projekt hat sich diesem Problem angenommen und löst es auf genauso kuriose wie praktische Weise: Es wird einfach ein weiteres Gadget darüber gestülpt.
Gestern musste Google nicht ganz freiwillig zugeben, dass viele Google Assistant-Sprachbefehle abgehört werden und auf den Schreibtischen von gut 1000 Mitarbeitern landen. Völlig überrascht war von diesem Eingeständnis wohl niemand, der sich ein bisschen in der Tech-Welt auskennt - enttäuscht aber vielleicht dennoch. Googles Erklärung erfolgte sehr schnell und war die einzig richtige Reaktion, aber es kam - wieder einmal - viel zu spät.
Da wurde der mediale Druck wohl sehr schnell zu groß: Google hat ungewohnt schnell auf den Bericht reagiert, dass über 1000 Mitarbeiter die Sprachbefehle an den Google Assistant anhören und auswerten. In dem Statement werden die Vorwürfe aber nicht entkräftet, sondern indirekt sogar bestätigt - dafür aber auch die Notwendigkeit erklärt. Gegen den Leaker dieser sensiblen Informationen möchte man nun vorgehen.
Viele Millionen Menschen verwenden Tag für Tag den Google Assistant auf dem Smartphone oder auch den Smart Speakern, um Fragen beantwortet zu bekommen oder Aktionen durchzuführen. Allerdings sind all diese Sprachbefehle längst nicht so vertraulich, wie man bisher vielleicht gedacht hat: Ähnlich wie bei Amazon hören mehrere Tausend Mitarbeiter im Auftrag von Google die Sprachbefehle ab und können dabei - anders als angegeben - auch Rückschlüsse auf die Identität der Nutzer ziehen.