
Schlagwort: mockup







Zwar hat Google mit jaiku einen Twitter-Klon im Programm, aber der Service ist derzeit weder populär noch irgendwie in Google-Services eingebunden. Ein User will jetzt unter der Adresse google.com/s2/status das neue Angebot Google Status Update gefunden haben. Minimalistisches Design und Aufbau spricht für Google - der Typo "Googel" im Button und die Button-Anordnung (Erst Suche und dann Status-Änderung) selbst spricht eher dagegen. Leider (?) handelt es sich um ein Fake, aber ich könnte mir gut vorstellen dass Google so etwas ähnliches entwickeln wird - sogar unter der URL. [FaceSearch, Google Blogoscoped Forum]

Google Mail hat mit dem Erfolgsrezept der Google-Suchmaschine gepunktet - dem übersichtliche Design und einer Funktionsvielfalt die dennoch nicht erschlägt. Aber wie würde Google Mail aussehen wenn es nicht aus Mountain View kommen sondern in Redmond (Microsoft) entwickelt worden wäre? Philipp Lenssen hat sich dazu einige Gedanken gemacht und eine wirklich sehr nette MockUp-Serie erstellt. Lacher garantiert ;-) » What If Google Mail Had Been Designed by Microsoft?


Zur Erklärung des Mockups lasse ich einfach mal Marko selbst zu Wort kommen:
Hier eine kleine Erläuterung, weshalb ich die Suche so gestaltet habe: Besonders gut gefallen haben mir: "Left-hand search navigation" , "Keyboard shortcuts" , "Suggest" und "Alternate views for search results". "Right-hand contextual search navigation" sprach mich überhaupt nich an. Links findet man alle möglichen Suchoptionen, ohne More-Button! Ich fand den More-Button irgendwie nicht passend und umständlich. Darunter sind standardmäßig "related searches". Dort habe ich nichts verändert. Rechts findet man die "Keyboard Shorcuts" und die "Sponsored Links". Kleine Veränderungen gab es bei "Keyboard Shorcuts: zum einen fand ich es verwirrend, dass es zwei Tasten gab, die die selbe Funktion hatten (o und enter). Deswegen habe ich gedacht, dass das "o" das makierte Ergebnis im neuen Fenster/Tab öffnet und "Enter" dagegen im Selben. Anstatt "/" für "Puts the cursor in the search box." habe ich "CTRL + 7" gewählt, da es verständlicher ist meiner Meinung nach. Nun zu den "Suggest Funktionen" (oben rechts). Es sieht zwar so aus, als ob die einfach so hingeklatscht wurden, aber ich habe mir dabei etwas gedacht: Das Drop-Down Menü, wie es zur Zeit ist (http://www.google.com/webhp?complete=1&hl=en), verdeckt beim Erscheinen leider alles, was unter der Suchbox ist. Deswegen habe ich mir eine Art "Suggest-Gadget-Box" vorgestellt, die auch weggeklickt und wieder hinzugefügt werden kann.Die meisten Funktionen sind zwar sehr nützlich und ich nutze selbst standardmäßig die Experimental Search, aber dennoch wirkt diese Funktion schon viel zu überladen für eine einfache Google-Suche. Der DAU würde hier vermutlich völlig verwirrt auf irgendwelche Links klicken und die Suchergebnisse völlig außer Augen verlieren. Es wird interessant wie die Google-Designer diese Funktionsvielfalt in Zukunft unter einen Hut bringen wollen... [thx to: Marko]


Schon bei der Einführung der Google Desktop iGoogle Gadgets hatte ich ein wenig darüber spekuliert dass aus iGoogle auf diese Weise eines Tages ein vollwertiger Desktop entstehen könnte, und der Weg bis dahin ist garnicht mehr soweit wie es auf den ersten Blick aussieht: Folgende Dinge würden iGoogle zum Desktop machen: - frei verschiebbare Gadgets statt der Spaltenansicht - leistungsfähigere Gadgets - Mehr Kommunikation zwischen Google Desktop und dem Browser Mit Google Desktop hat Google wirklich den unschlagbaren Vorteil, dass der PC des Users praktisch schon unter Kontrolle ist. Auf diese Weise könnte man z.B. einen Desktop erstellen auf den Verknüpfungen oder gar Dateien abgelegt werden könnten. Diese Verknüpfungen rufen dann nicht mehr nur Webseiten auf, sondern auch lokale Programme. Theoretisch problemlos möglich, praktisch aber scheinbar ein großes Sicherheitsrisiko. Der Screenshot oben gefällt mir schon ganz gut, und ich denke dass dies auch das langfristige Ziel von iGoogle sein dürfte. Der Marktanteil der Startseite dürfte damit sehr schnell sprunghaft ansteigen ;-) Im Grunde ist der Browser dann das einzige nötige Programm auf dem lokalen PC, denn neben dem Desktop sind viele weitere Anwendungen von der Textverarbeitung bis zur Bildbearbeitung (noch nicht von Google) im Web schon erhältlich. Ich will nicht sagen das Windows, Linux & co überflüssig werden, aber auf jeden Fall verlieren sie stark an Bedeutung... [Google OS, thx to: Pascal]