Am 9. Oktober wird Google im Rahmen des großen Made by Google-Events viel neue Hardware vorstellen und die verschiedensten Geräte in einer neuen Generation zeigen. Dazu gehören in diesem Jahr auch gleich zwei Pixelbook-Chromebooks, die es mit neuen Konzepten diesmal endlich aus der Nische heraus schaffen sollen. Offenbar wird zumindest eines der beiden Pixelbooks auch Windows 10 booten und somit den Surface-Tablets Konkurrenz machen können.
Genau zwei Wochen nach dem Update auf Chrome 69 für den Desktop und Android folgt nun mit leichter Verspätung auch die Version für Chrome OS. Auf Googles eigener Plattform gibt es nicht nur das neue Browser-Design zum 10. Geburtstag, sondern auch eine Reihe weiterer Verbesserungen vom überarbeiteten Dateimanager bis hin zur Unterstützung für Linux-Apps.
Im vergangenen Jahr hat Google das Family Link-Programm vorgestellt, mit dem sich Google-Konten innerhalb der Familie zusammenführen und damit auch Kinderkonten betreuen lassen. Seit wenigen Monaten steht Family Link auch in Deutschland zur Verfügung und dürfte sich auch hierzulande bereits großer Beliebtheit erfreuen. Jetzt gibt es große Updates, mit denen sich einige Einschränkungen endlich aufheben.
Es gibt viele Möglichkeiten um Dateien zwischen zwei Geräten mit verschiedenen Betriebssystemen auszutauschen, wobei heutzutage häufig die Cloud oder ein privates Netzwerk als erstes Mittel gewählt wird. Das Microsoft-Betriebssystem Windows setzt seit Urzeiten auf SMB, das im Laufe der Zeit über Samba auch den Weg auf andere Plattformen gefunden hat. Jetzt ist es auch in der ersten Chrome OS-Version standardmäßig aktiviert.
Planmäßig wird im Laufe des heutigen Tages die Version 69 von Chrome OS erscheinen, die nun doch interessanter ausfällt, als wir es bisher gedacht hätten. Die Browser-Updates dürften enthalten sein, aber auch an der Oberfläche des Betriebssystems wird sich einiges ändern, wie ein erster Screenshot nun zeigt: Zusammengefasst lässt sich sagen, dass alles nun rund sein muss.
Aktuell steht der Chrome-Browser bei der Version 69, das dürfte dank dem groß gefeierten Release etwas bekannter als normalerweise sein. Doch es gibt bekanntlich mehrere Chrome-Plattformen und auch eine handvoll Release-Kanäle, die auf ganz unterschiedlichen Entwicklungs-Ständen sind. Eine von Google betriebene Plattform hilft nun dabei, den Überblick über alle Versionen und Entwicklungen zu wahren.
In etwa einem Monat wird Google das große Made by Google-Event veranstalten und neue Hardware präsentieren. Dazu werden aller Voraussicht nach auch neue Chromebooks unter der eigenen Marke und evtl. von Partnern gehören. Jetzt wurde bekannt, dass die neuen Chromebooks wohl einen Fingerabdruckensor haben werden, der direkt hinter dem Display platziert ist und das Gerät entsperren kann.
Gestern hat der Chrome-Browser ein neues Design und auch eine Reihe neuer Funktionen bekommen, mit denen der Browser wieder etwas modernisiert werden sollte. Das gefällt nicht jedem und lässt sich glücklicherweise noch rückgängig machen. Aber auch bei Chrome OS bleibt kein Stein auf dem anderen, wie wir in den vergangenen Monaten mehrfach gesehen haben. Mit der kommenden Version soll Chrome OS dann endgültig zum Tablet-Betriebssystem werden.
Nutzer können sich im Chrome-Browser mit ihrem Google-Account einloggen und so die Synchronisierung nutzen, die alle Lesezeichen, Cookies, Passwörter und einige weitere Dinge verschlüsselt in der Cloud speichert. In der Desktop-Version des Browsers lassen sich mehrere Profile anlegen, zwischen denen leicht gewechselt werden kann. Ausgerechnet unter Chrome OS ist das nicht ganz so leicht, dürfte sich aber bald ändern.
Erst gestern haben wir berichtet, dass der Chrome-Browser unter Windows 10 zum Credential Provider werden und in Zukunft den Windows-Login mit dem Google Account ermöglichen wird. Aber auch im hauseigenen Betriebssystem dürfte man Hand anlegen und einen alternativen Login anbieten, der ganz ohne Passwort oder PIN auskommt: Per Gesichtserkennung.