Kennt ihr folgendes Problem? Ihr wartet auf eine sehr wichtige eMail, befindet euch aber leider bei der Arbeit (bestenfalls im Büro) und euch steht kein Internetzugang zur Verfügung. Sicherlich kennt ihr es nicht, da es kaum noch ein Büro ohne Internetanschluss gibt, aber trotzdem dränge ich euch jetzt einen kleinen Tipp auf wie ihr gMails kostenlos an ein Faxgerät weiterleiten könnt. Der Service TPC Fax bietet es an, Faxe kostenlos zu versenden - und das weltweit. Um ein Faxauftrag zu starten, muss nur eine eMail an den Dienst gesendet werden - und nach wenigen Sekunden wird die gewünschte Mail im Faxgerät des Vertrauens ausgedruckt. Die eMail-Adresse lautet folgendermaßen:
remote-printer.recipient_name@fax_number.iddd.tpc.int
recipient_name - Name des Empfängers fax_number - Nummer an die das Fax gesendet werden soll Jetzt muss nur noch ein entsprechender Filter bei Google Mail gesetzt werden, und schon wandert der eMail-Alltag durch das Faxgerät ;-) Und wer einen Kollegen ganz ganz lieb hat, setzt einen Filter ein der alle Spam-eMails an sein Faxgerät weiterleitet ;-) P.S. Hat jemand eine Idee wie sich das Angebot finanziert? » Weitere Details bei TPC Fax [Stefan2904]
Google Base
Und schon wieder hat ein lieb gewonnenes Mitglied der Google-Familie Geburtstag. Gestern vor genau 1 Jahr wurde Google Base veröffentlicht. Als die Allumfassende Datenbank gestartet wurde, wusste niemand so genau was Base überhaupt ist und was dort eingetragen werden soll - und wenn man es sich genau überlegt, ist das heute nicht anders... Im letzten Jahr ist bei Base zwar so einiges passiert, es hat viele Verbesserungen und Integrationen von anderen Diensten gegeben, aber einen wirklich guten Grund seine Daten bei Base einzutragen gibt es immer noch nicht. Hoffen wir, dass sich das dann beim 2. Geburtstag von Base ändern wird ;-) Zusammen mit Froogle, CheckOut und der Websuche könnte daraus noch einmal etwas richtig schönes werden. Die wichtigsten Base-News des letzten Jahres: » Google Base-Suche in den Suchergebnissen » Google Base ersetzt das Froogle-Händlercenter » Artikel bei Base verkaufen - via CheckOut » Google Base jetzt mit Formatierungsmöglichkeiten » Base-Artikel jetzt mit Dateianhängen » Die Google Base-API ist da » Google Base mit neuem Design » Der Google Base Store Connector » Google Base-Artikel via AdWords bewerben » Base-Suche 2.0 + Froogle 2.0 aufgetaucht » Weitere Artikel rund um Base » Rückblick beim Base Blog
AdSense
Die Partnerprogrammseite Affiliate.de hat im Juni diesen Jahres ein Interview mit einem Teil des AdSense-Teams geführt. Dabei kommen viele Personen aus den verschiedensten AdSense-Unterabteilungen zu Wort und plaudern aus dem Nähkästchen. Allerdings haben die Googler auch sehr offensichtlich eine Schweigepflicht aufgebrummt bekommen, oft wird einfach den Fragen ausgewichen. Das Interview fängt einfach an, mit der Frage aus welcher Idee heraus AdSense vor über 3 Jahren überhaupt entstanden ist. Danach schwenkt das Gespräch ein wenig um zu technischen Details, dem Support bis über einiges Hintergrundwissen und die Verdienstmöglichkeiten gegenüber anderen Partnerprogrammen. Auf jeden Fall ein sehr lesenswertes Interview, auch wenn keine "geheimen" Details zu Tage kommen. » Interview mit dem AdSense-Team [thx to: Tino Teuber]
Google Calendar
wie vor einigen Tagen schon durchgesickert ist, hat der Google Calendar jetzt eine neue Suchfunktion bekommen. Events und Termine die als öffentlich deklariert sind können mit einem Klick auf Search Public Events durchsucht und mit 1 Klick zum eigenen Kalender hinzugefügt werden. Leider steckt das ganze sehr arg in den Kinderschuhen. Der Button für die Websuche neben dem Suchfeld ist verschwunden und wurde durch den Public Events-Button ersetzt. Die Ergebnisse können hier wahlweise in 4 verschiedenen Darstellungen angezeigt werden. Standardmäßig werden alle gefundenden Termine als Liste angezeigt, ähnlich der Websuche. Aber auch eine Tages-, Wochen- und Monatsansicht sind möglich. Die Suche selbst kann noch nach Ort und Datum eingeschränkt werden. Leider überzeugen die Ergebnisse dieser Suche überhaupt nicht. Jeder Termin wird nur mit seinem Titel angezeigt, egal ob er eine Beschreibung enthält oder nicht. Klickt man auf diese Beschreibung wird in einer Popup-Blase lediglich die Möglichkeit geboten den Termin in den eigenen Kalender mit aufzunehmen - das war alles. Außerdem wundert es mich dass immer nur so wenige Termine gefunden werden. Bei der Suchanfrage "Party" (bei der eigentlich jede Menge Termine erscheinen sollten) erscheinen an manchen Tagen nur 2-3 Termine - und ich glaube nicht dass es nur so wenige Einträge gibt. Meine eigenen öffentlichen Termine (Google Kalender) kann ich mit der Suche ebenfalls nicht finden, warum auch immer. Interessant wird das ganze jetzt erst wenn Google es geschickt mit der Websuche kombiniert und in Form einer OneBox vor die Ergebnisse schaltet. Damit wäre ein weiterer wichtiger Punkt in der Organisation aller Informationen auf der Welt abgeschlossen. Außerdem würde der Calendar auf diese Weise sehr viel attraktiver werden und Veranstalter von Konzerten, Festen, Kinoprogramme & co. dazu bewegen ihre Termine in Kalender einzutragen und diese zugänglich zu machen - mal schauen was draus wird. » Ankündigung im Google-Blog
Google Docs & Spreadsheets
Googles Office Suite Docs & Spreadsheets wurde einer kleinen Kur unterzogen und hat 2 kleine Update bekommen. Als erste wäre die verbesserte Rechtschreibkorrektur zu nennen, die jetzt noch zuverlässiger arbeiten soll und in 30 Sprachen verfügbar ist. Außerdem können in der Dokument-Übersicht jetzt wahlweise nur Textdokumente oder nur Tabellen dargestellt werden. Rechtschreibkorrektur Bisher hat D&S die Rechtschreibkorrektur von Writely verwendet, welche natürlich nicht ganz so ausgereift war wie die von Google, daher wurde sie nun ersetzt. D&S verwendet damit nun die gleiche Rechtschreibkorrektur die auch schon bei Google Mail und Blogger zum Einsatz kommt - welcher aber leider auch noch weit von ihrer Perfektion entfernt ist. Dokument-Ansicht Bisher wurden alle Textdokumente und Tabellen gemeinsam in der Liste der Dokumente angezeigt, geordnet nach dem letzten Bearbeitungsdatum. Jetzt können wahlweise nur Tabellen oder nur Textdokumente angezeigt werden, was ein für mich sehr wichtiges Feature ist. Bisher fand ich die Vermischung der beiden Dokumenttypen als sehr lästig, gut dass dem nun Abhilfe geschaffen worden ist ;-) » Ankündigung im Docs & Spreadsheets Blog
Google Sitemaps
Googles Konkurrenten Yahoo! und Microsoft haben den Vorteil der Sitemaps erkannt und nutzen diese Technik jetzt ebenfalls für ihre Suchmaschinen. Dazu haben die 3 Unternehmen die Website sitemaps.org ins Leben gerufen die alle allgemeinen Informationen über die Inhaltsdatei sammelt. Damit wird erstmals ein Google-Service zum Quasi-Webstandard. Die zu Google übermittelten Sitemaps werden auch weiterhin nur bei Google gelistet. Wer seine Inhaltsdatei auch bei Yahoo! und Microsoft sehen möchte, muss diese Extra zu ihnen übermitteln. Der Standard wird von den 3en allgemein gehalten, aber was jede Suchmaschine selbst daraus macht bleibt ihnen selbst überlassen. Damit dürfte der Kampf um die Sitemaps eröffnet sein. Da alle 3 großen in diesem Markt diesen Standard nun unterstützen werden sich sicherlich auch sehr schnell noch weitere Suchmaschinen anschließen und eine Sitemap demnächst zum unersetzlichen Bestandteil einer Homepage machen. Außerdem wird es dann wohl bald, analog zu den bei-allen-Suchmaschinen-eintragen-Diensten, Angebote geben die die eigene Sitemap an alle Suchmaschinen übermitteln. Warum Google das Protokoll jetzt geöffnet hat kann ich nicht nachvollziehen. Bisher war dies ein unschlagbarer Vorteil gegenüber den anderen Suchmaschinen, aber dieser ist ja nun nicht mehr vorhanden und die anderen bereichern sich an der von Google teuer entwickelten Technik... Hat Google wirklich so gute Absichten das Web zu ordnen, dass sie dabei sogar eigene Einbußen in Kauf nehmen? Kaum zu glauben... » Sitemaps.org » Ankündigung im Webmaster-Blog
Google Maps
Das größte Anwendungsgebiet der Google Maps ist und bleibt, neben den Mashups, die einfache Anzeige einer Adresse auf dem Stadtplan. Meist wird eine Karte integriert und dann nur eine einzige Adresse angezeigt, vornehmlich natürlich die des eigenen Unternehmens. Damit auch API-Unkundige so eine Karte auf ihre Website packen können hat Google jetzt ein kleines Tool namens "Map Search Wizard" gebastelt. Auf der Map Search Wizard-Seite müssen nur die nötigsten Angaben gemacht werden, und der Assistent erstellt den Code für den User. Dabei wird nicht nur die normale Karte erstellt, sondern auch gleich noch ein Suchfeld darunter gepackt, via AJAX Search API mit dem der Benutzer der Webseite evt. noch andere Adressen finden kann. Ein sehr gutes Tool das die Verbreitung der Maps ein wenig steigern könnte, wenn Google solche und ähnliche Tools auch einmal prominent platzieren würde. Ein kleiner Link bei den Maps würde sicherlich schon Wunder wirken ;-) » Google Map Search Wizard
YouTube
Vor 2 Tagen hat Google offiziell die Übernahme von YouTube abgeschlossen, wie das Unternehmen per Presseerklärung mitteilte - damit gehört YouTube nun endgültig zur bunten Suchmaschine. Genau deswegen rüstet sich Google für den Kampf und hat 200 Mio. $ für Schadensersatzforderungen und weitere Klagen gegen YouTube beiseite gelegt. Außerdem dreht YouTube den Spieß jetzt um und möchte auch einmal verklagen... Verklagen Das Geschäftsmodell von YouTube basiert darauf Videos in ihrem eigenen Portal abzuspielen und nebenher Werbung einzublenden. Das fordert sowohl die Anzahl der User, als auch der Videoviews - und je höher diese Zahl, desto mehr Geld kann man von den Werbepartnern verlangen. Natürlich möchten die YouTube'ler nicht dass ihre Videos auf den heimischen PC geladen werden, und so verklagen sie kurzerhand einige bekannte Portale die eben dieses anbieten. In diesem Fall TechCrunch. Ich muss sagen, dass die Klage nachvollziehbar ist, aber ich es an YouTubes Stelle nicht getan hätte. Die paar User die durch die Speicherung verloren gehen kann das Portal sehr gut verschmerzen, aber ein drohender Imageverlust ist nicht so einfach zu nehmen. Natürlich hat YouTube den Trumpf in der Hand, sagen zu können dass das Video sowieso immer vorhanden und von überall aus zugänglich sein wird - aber leider stimmt dies nicht immer. Wenn mir ein Video richtig gut gefällt lade ich es auch bei den einschlägigen Portalen herunter, denn ich habe es schon öfter erlebt dass ich ein Video nur in die Favoriten gepackt habe und dieses dann später nicht mehr verfügbar gewesen ist... Verklagt werden Die Google erwarten in der nächsten Zeit anscheinend noch einige weitere größere und kleine Klagewellen wegen ihres Videobestands. Ganze 200 Mio. $ hat Google dafür zur Seite gelegt, die sozusagen schon abgeschrieben sind und mit zur YouTube-Übernahme gehören - damit verteuert sich der Kaufpreis auf 1,85 Mrd. $. Diese Rücklagen jetzt aber als Presseerklärung herauszugeben ist nicht wirklich klug, das klingt fast schon nach einer Einladung zum verklagen... "Wir haben Geld, kommt und holt es euch" » Artikel bei heise » YouTube klagt gegen TechCrunch [thx to: MainP]
Google Maps
Zum ersten mal ist auf einer Google Map eine Click-to-Call-Integration aufgetaucht. Wird mit der lokalen Suche eine Firma auf der Karte angezeigt die auch eine Telefonnummer angegeben hat, soll es demnächst möglich sein diese sofort kostenlos anzurufen. Google dient hierbei als Vermittler und Anonymisierer. Click to Call Map
Der Benutzer muss seine eigene Telefonnummer in das Feld eintragen, und Google kümmert sich um den Rest. Es wird eine Telefonkonferenz mit der Firma und der eigenen Nummer aufgebaut. Sobald beide Partner in der Leitung sind klinkt sich Google aus (versprechen sie zumindest). Dies hat nicht nur den Vorteil dass einfache Informationsanrufe kostenlos bleiben, sondern auch den, dass die Firmen nicht die Nummer des Kunden sehen können - so lange er es nicht möchte. Microsoft bietet diese Funktion in seinem Live Local-Portal schon länger an, es wird also Zeit dass Google schnell nachzieht - und wird dies sicherlich auch noch in diesem Jahr tun. [Google OS]
Iran vs. Google Video
Hier kommt mal wieder ein sehr gutes Beispiel für jemanden der das Internet nicht verstanden hat. Aber was diesmal viel schlimmer ist, es handelt sich nicht um eine Person sondern um eine ganze Masse. Das iranische Informationsministerium ruft zum Protest gegen Google auf, weil ein User bei Google Video in der Videobeschreibung eine falsche Angabe gemacht hat. Das ganze ist mehr als harmlos und lächerlich: Ein User hat ein (sein?) Urlaubsvideo bei Google Video hochgeladen und mangels Geographiekenntnisse oder einem kurzen Blackout eine falsche Angabe im Beschreibungstext gemacht. Seinen Urlaub hat er in der iranischen Stadt Tabriz verbracht, aber fälschlicherweise geschrieben dass das Video in Aserbaidschan entstanden ist - ein Riesenskandal. Der iranische Staat fasst diesen Skandal als Einmischung in Innere Angelegenheiten auf und protestiert nun gegen Google. Google selbst kann für diesen Fehler zwar nicht so wirklich viel, aber ist natürlich der Hauptschuldige und muss nun für diesen Fehler büßen. Dass der Beschreibungstext in wenigen Sekunden geändert werden könnte und alles vergessen wäre haben die Iraner dabei sicherlich nicht bedacht. Eine klare Forderung an Google oder den Uploader stellt der Iran nicht, hauptsache erst einmal Aufsehen erregen... P.S. Das ist so lächerlich, dass das mit in die Fun-Kategorie kommt :-) » Artikel bei gulli [thx to: nbwolf]
AdWords
Ab sofort hat Googles AdWords-Programm eine Zielgruppe weniger: Deutsche Anwälte dürfen nicht mehr bei Google für sich selbst oder ihre Kanzlei werben, dies hat das Landesgericht München I entschieden. Das Urteil wurde nach der Klage eines Fonds-Anbieters gefällt, der sich durch die Anzeige des Anwalts in seiner Geschäftspraxis geschädigt sah. Der betroffene Anwalt hat den Namen des Fonds in seine Keywordliste aufgenommen und seine Anzeige so über diesem Ergebnis platziert. Auf der verlinkten Seite zieht der Anwalt dann negativ über eben diesen Fonds her. Natürlich ist es nachvollziehbar dass das dem Besiter nicht ganz recht sein dürfte, aber eine Klage ist hier wohl der falsche Weg - wie wäre es, einfach die Kritikpunkte zu verbessern? Laut diesem Urteil dürfen Anwälte in ganz Deutschland nun nicht mehr für Ihre Dienstleistung werben - zumindest nicht bei Google AdWords. Ob das Urteil auch für andere Werbeanbieter gilt ist dem heise-Text leider nicht zu entnehmen. Aber ab sofort wird der Anwalt sicherlich mit Layer-Ads & Co. für sich werben - da das ja sicherlich sehr viel dezenter ist als eine AdWords-Anzeige ;-) » heise-Artikel [thx to: MainP]
Google Desktop
Google Desktop legt vor der Version 5.0 noch einmal einen Zwischenstopp ein und veröffentlicht die Version 4.5 mit verbesserter Sidebar. Ab sofort ist die Sidebar transparent und fügt sich so noch besser in den Desktop und andere Programm ein - ansonsten hat sich an der Funktionalität und den Features nicht viel getan. Die neue Sidebar Nach dem Update auf die Version 4.5 muss der PC neu gestartet werden (würde es nicht reichen GDesktop neu zu starten?) und es wird wie üblich die Konfiguration der Software durchgeführt - hier können aber alle Voreinstellungen übernommen werden, diese werden aus der vorherigen Version geholt. Nach der Installation wird dann auf die Sidebar-Ansicht gewechselt, auch wenn man diese standardmäßig nicht aktiviert hatte. Die Transparenz der Sidebar kann leider nicht abgestellt werden, und so muss man sich mit der Vorgabe der Google-Designer zufrieden geben - aber das Design gefällt, es ist auf jeden Fall besser als der weiße Klotz von früher. Leider haben auch die Gadgets durch dieses kleine Redesign ihre Buttons verloren, diese werden erst angezeigt wenn man mit der Maus darüber fährt - das ist ein bißchen unglücklich gelöst, sollte in der nächsten Version verbessert werden. Außerdem unterstützt die Desktopsuche jetzt schon die Dateitypen von Office 2007, kann diese also ebenfalls komplett indizieren und durchsuchen. Auch der neue Firefox 2 wird unterstützt, und die Software ist problemlos auf Windows Vista lauffähig. Alle Zukunftsprobleme sind also schon im Griff ;-) Ich denke dass Google diese Vorab-Version veröffentlicht hat um zu testen welche Features sich die User noch von der Sidebar wünschen - denn diese muss ab Januar mit der Windows Vista-Sidebar konkurrieren, und da möchte man natürlich besser sein als die Konkurrenz und die Vista-Sidebar verbannen. Ich denke etwa zeitgleich mit dem Vista-Start können wir dann auch mit Google Desktop 5.0 rechnen , vorher würde eine Veröffentlichung keinen Sinn machen. Meine Sidebar-Verbesserungsvorschläge: - Sidebar sollte auch an allen anderen Bildschirmrändern positioniert werden können - Sowohl Sidebar als auch Taskleisten-Suchfeld anzeigen - Sidebar mit Scroll-Funktion ausstatten, falls zuviele Gadgets hinzugefügt wurden - Skin-Funktion für die Sidebar anbieten, damit das Aussehen komplett angepasst werden kann P.S. Die neue Version steht vorerst nur in englischer Sprache zur Verfügung » Google Desktop 4.5 Download » Ankündigung im Desktop-Blog Nachtrag: » Google Desktop 4.5 auf deutsch + Weihnachts-Gadgets
LinuxBIOS
Google möchte sich mal wieder ein paar Freunde in der OpenSource-Szene machen und sponsort ein (vielleicht) zukunftsträchtiges Projekt. Die Rede ist von LinuxBIOS, einer Linux-Version die sich in sekundenschnelle starten und verwenden lässt und auf möglichst jedem PC ohne große Konfiguration lauffähig sein soll. Mit welchen Mitteln Google dieses Projekt unterstützt wird leider nicht genannt - aber ganz ohne Hintergedanken dürfte dies sicherlich nicht sein. Bei LinuxBIOS handelt es sich, anders wie der Name vermuten lässt, nicht um ein echtes BIOS sondern um ein Betriebssystem. Die Idee hinter dem 2000 gestarteten Projekt ist natürlich sehr interessant und könnte die PC-Welt entscheidend verbessern. Es ist eine schöne Vorstellung, den PC anzuschalten und schon nach 2-3 Sekunden mit der Arbeit beginnen zu können - wie bei jedem anderen Alltagsgerät auch. Projektmitglied Stefan Reinauer kündigt die Sponsorschaft von Google im Code Blog an und bedankt sich dafür, dass mit Googles Hilfe eine umfassende Testumgebung und somit Qualitätssteigerung aufgebaut werden konnte. Ob Google sich nun finanziell beteiligt und den Kauf von PCs ermöglicht hat oder die Software auf einige seiner eigenen PCs (wovon Google viele hunderttausend besitzt) installiert hat ist nicht bekannt. Jetzt fragt sich natürlich welchen Nutzen Google aus dieser Investition hat. Natürlich in erster Linie die Verbesserung des PC-Alltags - powered by Google. Aber das kann nicht alles sein, ich denke dass dies eine sehr langfristige Investition ist und Google eines fernen Tages selbst ein Betriebssystem anbieten wird das direkt über das Internet bootet und natürlich 24/7/365 mit den eigenen Servern verbunden ist. Aber bis dahin werden noch einige Jahre vergehen... » Ankündigung im Google Code Blog [heise]