Schon Ende 2013 gab Google bekannt, dass man einen neuen Campus in Mountain View plant und diesen Anfang 2020 beziehen möchte. Vor einigen Wochen wurden dann die Pläne für das gläserne Hauptquartier veröffentlicht und konnten unter anderem auch die Stadtverwaltung begeistern. Doch nun hat das Projekt einen gewaltigen Dämpfer bzw. eine Abfuhr bekommen - denn ein Großteil des Grundstücks wurde nun an LinkedIn verkauft. Google muss nun wohl umziehen.
In den letzten Monaten haben sich Apps wie Meerkat und die Twitter-Tochter Periscope eine kleine Nische geschaffen die immer mehr an Bedeutung gewinnt: Das kommentierte Livestreaming. Eigentlich ist es verwunderlich dass solche Angebote erst jetzt wie Pilze aus dem Boden schießen, nachdem die technischen Möglichkeiten längt geschaffen waren - andere hatten solche Pläne aber schon länger in der Schublade. Laut Informationen des Wall Street Journal hatte YouTube ein solches Angebot schon vor 8 Jahren in Planung, hatte aber nicht genügend Ressourcen zur Entwicklung.
Die Verbreitung von Android Lollipop beginnt gerade erst etwas an Fahrt zu gewinnen, da hat Google schon den Nachfolger parat: Auf der anstehenden Google I/O, für die heute der Terminplan bekannt gegeben wurde wird auch die nächste Version von Android angekündigt. In der Ankündigung werden bereits einige Details verraten, und auch über den Namen von "Android M" darf nun wieder spekuliert werden.
Mit dem Betriebssystem Android hat sich Google vor einigen Jahren strategisch sehr gut im damaligen Zukunftsmarkt platziert und so langfristig sicher gestellt, dass die Nutzer auch von ihrem Smartpone und Tablet aus fleißig die Google-Suche und nicht etwa ein Produkt der Konkurrenz nutzen. Bei dem explodierenden Wachstum der letzten Jahre ist es fast schon verwunderlich, dass Google erst heute verkünden kann dass die mobilen Suchanfragen nun den Desktop überrundet haben. Aber das bringt auch Probleme mit sich.
Schon seit langer Zeit kann die Google Websuche Informationen aus dem Kalender und dem GMail-Accounts des Nutzers extrahieren und diese mit einfachen Anfragen wie My Flights oder My Reservations gebündelt anzeigen. Später konnte auch Google Now auf diese Informationen zugreifen und diese sowohl anzeigen als auch den Nutzer daran erinnern. Mit dem letzten Update der Maps-App für Android wurde nun auch dieser App (endlich beigebracht) auf diese Daten zuzugreifen.
Google und viele andere Software-Unternehmen setzen zum Test von neuen Funktionen mit einem kleinen Nutzerkreis seit Jahren auf das etablierte A/B-System. Dabei werden verschiedenen Nutzern verschiedene Funktionen oder Oberflächen geliefert, ohne dass dieser etwas davon weiß, und die Auswirkungen gemessen. Laut internen Berichten wird Google ein solches A/B-System schon bald auch für alle App-Entwickler über den Play Store ermöglichen.
Google hat wieder einmal die neuesten Zahlen und Statistiken rund um das mobile Betriebssystem Android veröffentlicht und gibt dabei unter anderem auch einen Einblick in die Versionsverteilung: In diesem Monat hat die aktuelle Android-Version Lollipop einen großen Sprung gemacht und ist nun mittlerweile auf jedem zehnten Smartphone angekommen.
Ende 2009 hatte Google damit begonnen Twitter-Tweets in die Suchergebnissen einzubetten und hatte damit plötzlich eine vorher nicht bekannte Aktualität in der Websuche. Doch diese Partnerschaft hielt nur weniger als zwei Jahre und Twitter hat Google plötzlich und ohne große Vorwarnung den Zugriff auf die eigene Datenbank entzogen. Doch in den letzten Monaten sind beide Unternehmen wieder aufeinander zugegangen und schon bald sollen Tweets wieder prominent in den Suchergebnissen erscheinen. Bei den ersten Nutzern sind diese jetzt schon wieder aufgetaucht.
In den vergangenen Jahren hat sich Microsoft nicht gerade als Freund von Google hervorgetan und mehrmals hart gegen das Unternehmen geschossenKampagne zwar eingestellt, aber in der DNA der Mitarbeiter dürfte die gepflegte Feindschaft zu Google immer noch vorhanden sein. Jetzt hat der Chef der Windows-Entwicklung während einer Präsentation wieder einmal die Chance genutzt, einen Seitenhieb auf den Lieblingskonkurrenten abzugeben.
Gestern Abend hat Google die Google+ Collections gestartet und damit erstmals nach langer Zeit wieder ein größeres Update für das Netzwerk geliefert. Doch noch immer gibt es große Verwirrungen über den Sinn und den Nutzern dieser Collections - dabei sind diese ein sehr leicht nutzbares Tool und eine wahre Wunderwaffe zur Sortierung. Ich möchte in diesem Posting eine kleine Einführung in das neue Feature geben und vielleicht auch etwas Licht ins Dunkel bringen.
Google bietet mittlerweile eine ganze Reihe von Tools an, mit denen Termine, Events oder einfache Aufgaben geplant und organisiert werden können. Um das ganze nun sinnvoll zusammen zu führen und noch intelligenter zu gestalten, hat Google nun vor wenigen Minuten eine Übernahme verkündet: Das Team hinter der iPhone-App Timeful stellt die Arbeit an dem Projekt ab sofort ein und wird sich der Integration der entwickelten Technologien in die verschiedenen Google-Produkte widmen.
Googles Entwicklerkonferenz Google I/O rückt mit großen Schritten immer näher und dürfte wieder viele Änderungen an den bekanntesten Produkten, neue Angebote und auch neue Versionen mit sich bringen. Wie ein geleakter Screenshot beweist, steht nun auch den Google Hangouts wieder ein etwas größeres Update bevor dass die gesamte Oberfläche der Desktop-Version neu anordnet.
Vor wenigen Tagen gab es erste konkrete Hinweise auf Google+ Collections, einem neuen grundlegenden Feature von Googles Netzwerk. Zwar waren schon sehr viele Informationen, unter anderem aus der aktualisierten Android-App, bekannt, doch der genaue Hintergrund und die Funktionsweise war bisher unklar. Vor wenigen Stunden hat Google nun mit dem Rollout begonnen und schaltet das Feature aktuell nach und nach für alle Nutzer frei. Mit Collections lassen sich einzelne Postings praktisch in Kategorien bzw. Themensammlungen sortieren.