Vielen neuen Smartphones, Tablets und anderen Geräten mit Android liegt heute keine Anleitung mehr bei - weder für das Gerät selbst noch für das Betriebssystem. Das ist in den meisten Fällen zwar auch gar nicht mehr nötig, aber man darf eben nicht vergessen dass nicht alle Nutzer ein neues Smartphone blind bedienen und alle Funktionen im Schlaf aufsagen können. Google hat nun eine kleine Einführung für Android Lollipop veröffentlicht - und zwar ganz klassisch in Form eines Buches.
Das Teilen von Links in Sozialen Netzwerken verläuft meist nach dem immer gleichen Prinzip: Die URL der gefundene Webseite wird kopiert und dann wieder in das Formular bei Facebook & Co. eingefügt um es dann mit den Kontakten zu teilen. Was auf dem Desktop noch relativ schnell zu bewerkstelligen ist, sieht auf dem Smartphone schon etwas anders und zeitintensiver aus. Um diese Zeit nun einsparen zu können hat Facebook eine neue "Add a Link"-Funktion entwickelt, die das soziale Netzwerke langfristig auch zu einem Konkurrenten für Googles Websuche machen könnte.
Die Circles bzw. Kreise waren zu Anfang eines der Schwerpunkte und auch Erfolgsrezepte von Google+: Mit ihnen lassen sich Kontakte in Gruppen (Kreise) einsortieren und so Interessensgruppen aufbauen. Wenige Monate nach dem Start von Google+ wurde dann die Möglichkeit eingeführt, die eigenen Kreise zu teilen und so diese Interessensgruppen auch an andere Nutzer zu vermitteln. Jetzt ist diese Funktion still und heimlich ersatzlos von Google+ entfernt worden.
Google hat mit Android Wear ein eigenes Betriebssystem für Smartwatches entwickelt, das perfekt an die kleinen Displays und dessen Möglichkeiten angepasst ist. Dass dies unbedingt nötig ist haben unter anderem Smartwatches mit normalem Android gezeigt. Ein Bastler hat sich nun einen Spaß daraus gemacht auch einige andere populäre Betriebssystem auf einer Samsung Gear Live zu installieren.
Viele Hersteller von populären Produkten und Online-Shops ermöglichen für ihre neuen Produkte Vorbestellungen, die gleich mehrere Vorteile für beide Seiten haben: Der Hersteller und der Händler kann den erwarteten Ansturm besser abschätzen und gewinnt noch vor dem Release-Termin zahlende Kunden. Der Kunde hingegen gehört zu den Ersten die das neue Gerät in Händen halten dürfen. Ab sofort ermöglicht Google auch im Play Store die Vorbestellung von digitalen Gütern.
Der Termin für die Vorstellung des nächsten Nexus-Smartphones - die Google I/O 2015 - rückt immer näher und so brodelt auch die Gerüchteküche immer heftiger: Schon vor einigen Monaten wurde bekannt dass Huawei die besten Karten hat und in diesem Jahr zum Zug kommen wird - und dies wird nun von neuen Berichten noch einmal bekräftigt. Ob es sich dabei um ein Nachfolger des Nexus 5 oder Nexus 6 handelt ist zwar noch immer nicht bekannt, dafür gibt es aber erstmals (mögliche) technische Details.
Als Apple im Jahr 2007 das erste iPhone vorgestellt hat war dies nicht nur ein Riesenerfolg für das Unternehmen aus Cupertino, sondern ein vielleicht noch größerer für Google: Erstmals waren die Google-Apps allgegenwärtig und in der Hosentasche stets verfügbar - doch im Laufe der Zeit ist das Verhältnis zwischen den beiden Unternehmen immer weiter abgekühlt. Mittlerweile ist die Websuche die einzige vorinstallierte Google-App, aber auch das könnte sich bald ändern: Laut Medienberichten könnte Apple schon in wenigen Monate eine eigene Suchmaschine vorstellen.
In den letzten 12 Monaten haben Googles Designer (hart) dran gearbeitet, die Oberflächen aller Angebote sowohl untereinander zu vereinheitlichen, als auch auf mobilen Geräten und dem Desktop den gleichen Look zu liefern. Während sich früher noch die mobilen Ansichten an den Desktop angepasst haben, ist es mittlerweile - vor allem mit der Verbreitung des Material Design - genau andersherum. Jetzt hat die Desktop-Version der Google Maps eine neue Oberfläche bekommen die sich an der mobilen App orientiert.
Nexus-Besitzer haben es in den letzten Wochen nicht leicht: Nachdem vor einigen Wochen hunderte Geräte durch ein Android-Update gebrickt wurden und somit nur noch als teurer Briefbeschwerer taugen, hat nun einige Besitzer des Nexus 9 Tablet das gleiche Schicksal ereilt: Vor wenigen Tagen wurde ein Update auf die Lollipop-Zwischenversion 5.0.2 als OTA-Update verteilt und dürfte ebenfalls einige Geräte ins jenseits geschickt haben. Jetzt rollt Google schon wieder das nächste Update aus.
Googles Websuche ist für nahezu jede Webseite die mit Abstand wichtigste Traffic-Quelle, und sollte daher auch entsprechend gepflegt werden. Da die Websuche schon seit einigen Jahren in der verschlüsselten Variante keine Informationen mehr über den eigentlichen Suchbegriff übermittelt, muss man sich diese Informationen über die Webmaster Tools holen. Der Bericht zur Analyse der Keywords wurde nun komplett überarbeitet und bietet jetzt deutlich mehr Informationen und Vergleichsmöglichkeiten.
Android hat ein relativ umfangreiches Berechtigungssystem, das genauestes kontrolliert welche App auf welche Information zugreifen oder welche Funktion des Smartphones steuern kann - es hat nur leider einen großen Haken: Der Nutzer kann sich die geforderten Berechtigungen einer App zwar ansehen, aber diese nicht ohne weiteres ändern - aber das könnte sich nun bald ändern: Mit der nächsten Android-Version M soll der Nutzer die Möglichkeit bekommen, einzelnen Apps bestimmte Berechtigungen zu verwähren oder zu entziehen.
Schon seit längerer Zeit bietet das Google Drive im Zusammenspiel mit Google Docs eine automatische Texterkennung an, die vor allem zum Einscannen von Dokumenten konzipiert ist. Diese Funktion steht sowohl auf dem Desktop als auch am Smartphone zur Verfügung und wurde nun noch weiter verbessert: Ab sofort unterstützt die Texterkennung (OCR) über 200 Sprachen und arbeitet nun noch einmal deutlich intelligenter. Die Erkennungsrate wurde erhöht und auch die Wahl der Sprache ist nun nicht mehr nötig.
Vor einigen Tagen hat Google die Digital News Initiative angekündigt und konnte schon innerhalb weniger Tage viele neue Partner, auch in Deutschland, dazu gewinnen. Viele weitere Verlage dürften sich ebenfalls eine Teilnahme an dem Programm überlegen, da sie davon eigentlich nur profitieren können. Der Springer-Verlag, mit dem Google beim Thema News ohnehin schon auf Kriegsfuß steht, hat nun demonstrativ angekündigt dass man an dem Projekt nicht teilnehmen wird und verweist erneut auf das Leistungsschutzrecht.