Google hat wieder einmal die aktuellen Zahlen zur Verbreitung der einzelnen Android-Versionen veröffentlicht, und diese zeigen eine weiter steigende Verbreitung der aktuellen Versionen. Die aktuelle Version Lollipop kommt mittlerweile auf einen Anteil von über 18 Prozent, was kurz vor der Verbreitung von Android M natürlich immer noch kein Zufriedenstellender Wert ist.
Vielen neuen Smartphones, Tablets und anderen Geräten mit Android liegt heute keine Anleitung mehr bei - weder für das Gerät selbst noch für das Betriebssystem. Das ist in den meisten Fällen zwar auch gar nicht mehr nötig, aber man darf eben nicht vergessen dass nicht alle Nutzer ein neues Smartphone blind bedienen und alle Funktionen im Schlaf aufsagen können. Google hat nun eine kleine Einführung für Android Lollipop veröffentlicht - und zwar ganz klassisch in Form eines Buches.
Mit Android Lollipop hat Google die Smart Lock-Funktionen eingeführt mit denen das Smartphone gesperrt bzw. entsperrt werden kann. Statt auf die klassischen Methoden per PIN, Passwort oder Wischgeste sind diese allerdings zumeist noch experimentell und bieten bei weitem nicht die Sicherheit der normalen Methoden. Derzeit wird nun wieder eine neue Entsperrmethode getestet, bei der der Nutzer das Gerät einfach per Stimme entsperren kann.
Seit einigen Wochen wird das Update auf Android 5.0, 5.01 oder 5.02 für die meisten Nexus-Geräte ausgerollt, doch offenbar gibt es dabei nun große Probleme. Dutzende Nutzer berichten zur Zeit auf twitter und in Googles Support-Foren darüber dass ihre Smartphones und Tablets nach dem Update gebrickt sind - sprich Tot. Betroffen zu sein scheint aktuell das Nexus 5 Smartphone und das Nexus 7 2013er Edition Tablet - und zwar in allen Sprachversionen und auch einige Wochen nach dem Update.
Vor gut zwei Wochen hat Google mit dem Rollout von Android 5.1 Lollipop auf die Nexus-Geräte begonnen und sollte dies mittlerweile abgeschlossen haben. Während Google in der Ankündigung vom Rollout auf die drei letzten Nexus-Smartphones und zwei Nexus-Tablets die Rede war, wurde das Nexus 10-Tablet außen vor gelassen und galt als zu alt für die neue Lollipop-Version. Doch nun gibt es gute Nachrichten für alle Besitzer des von Samsung produzierten Tablets: Google hat den Rollout für Android 5.1 am Wochenende begonnen.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten um das eigene Smartphone vor unbefugten Zugriffen zu schützen, doch alle gemeinsam haben einen kleinen Nachteil - sie müssen aktiviert werden. Google hat nun eine neue Lösung gefunden, die das Smartphone automatisch sperrt sobald der Nutzer es nicht mehr in der Hand hält. Diese neue Funktion nennt sich On-Body Detection und wird seit gestern nach und nach für alle Smartphones mit Android 5.0+ ausgerollt.
Wie bereits erwartet, hat Google gestern Abend Android 5.1 Lollipop veröffentlicht und zur Auslieferung auf die Geräte freigegeben. Die neue Version bringt keine grundlegenden Änderungen, dafür aber viele Verbesserungen im Detail und der Qualität sowie der Unterstützung von moderner Hardware. Mit Android 5.1 ist es nun unter anderem auch nativ möglich, mehrere SIM-Karten gleichzeitig zu verwenden - bisher mussten die Hersteller dafür ihre eigenen Entwickler ranlassen.
Noch vor dem offiziellen Release von Android Lollipop hatte Google angekündigt, dass die Daten auf dem Smartphone ab dieser Version standardmäßig verschlüsselt sein werden. Doch auch wenn das Betriebssystem dies vollständig und problemlos unterstützt, hat Google wohl die Rechnung ohne die Hersteller gemacht. Teilweise treten starke Probleme auf den Smartphones anderer Hersteller auf, so dass man sich nun zu dem Schritt entschlossen hat, die Verschlüsselung nun doch weiterhin optional zu halten.
Mit dem bevorstehenden Launch von Android 5.0 Lollipop führt Google offiziell das neue Material Design ein und hat viele der eigenen Apps mittlerweile angepasst bzw. steht kurz davor. Um dem Nutzer eine einheitliche Oberfläche zu bieten, sollten nun natürlich auch die App-Entwickler aktiv werden und ihr User-Interface komplett überdenken bzw. an die neuen Gegebenheiten anpassen - dazu hat Google nun einen Leitfaden erstellt.