Als wenn wir es gewusst hätten: Wenige Stunden nachdem wir Marshmallow als potenziellen Android-Namen ausgerufen haben, hat Google sich geschlagen gegeben und die Bezeichnung auch tatsächlich öffentlich gemacht: Android M, wie das Betriebssystem bisher genannt worden ist, trägt nun offiziell die Bezeichnung Marshmallow und wird die Versionsnummer 6.0 haben. Die entsprechende Figur wurde im Googleplex vor wenigen Stunden aufgestellt und wird für diese Version als Maskottchen herhalten.
Gestern haben wir euch auf Google+ nach eurer Meinung befragt, wie denn die kommende Android-Version bezeichnet werden sollte. Im Laufe der letzten Monaten sind bekanntlich einige Namen aufgetaucht, die mehr oder weniger realistisch und sinnvoll gewesen sind. Wenn sich Google nicht doch gänzlich anders entscheiden sollte, dürften die Favoriten "Macaroon", "Marshmallow", "Milkshake" oder "Muffin" sein. Sollte man wieder eine Kooperation mit einem Süßwarenhersteller eingehen, sind aber natürlich auch noch andere Bezeichnungen denkbar. Hier euer Ergebnis.
Es wird zwar noch einige Zeit dauern, bis Google die nächste Android-Version mit der derzeitigen Bezeichnung M Release freigeben wird, aber die Diskussion über den vollständigen Namen bleibt auch weiterhin eines der beherrschenden Themen. Ein neues YouTube-Video von zwei Google-Mitarbeitern heizt die Diskussion nun wieder kräftig an und befeuert die Gerüchteküche mit noch weiteren möglichen Bezeichnungen. Außerdem weist das Video, das wirklich sehr gut gemacht ist, darauf hin dass die Bezeichnung schon sehr bald offiziell vorgestellt werden könnte.
Viele Nutzer, Blogger und Journalisten benötigen immer wieder einmal Screenshots von ihren Android-Smartphones und bestimmten Apps, die dann auf vielen Kanälen veröffentlicht werden. Das Anfertigen von Screenshots selbst ist zwar unter Android kein Problem, wohl aber die Angaben in der am oberen Bildschirmrand angezeigten Statusleiste. In der Preview-Version von Android M gibt es nun eine neue Option, mit der sich die Informationen dort neutralisieren lassen - der sogenannte "Demo Mode".
Die kommende Android-Version M wird eine Reihe von Verbesserungen an der Oberfläche mit sich bringen, aber auch an der Funktionsweise von klassischen Handy-Funktionen hat man nun Hand angelegt: In der Preview-Version gibt es nun endlich Unterstützung für eine direkt in die Messaging-App integrierte Mailbox-Funktion. Dort können alle hinterlassenen Nachrichten direkt in der Oberfläche abgehört und verwaltet werden.
Gestern Abend hat Google die zweite Developer Preview von Android M angekündigt und zum Download angeboten. Dabei handelt es sich um die zweite von geplanten drei Preview-Versionen, so dass man sich mit dieser schon langsam dem Endzustand des neuen Betriebssystems nähert. Doch nicht nur unter der Haube für Entwickler hat sich einiges getan, sondern auch an der Oberfläche haben die Designer noch einmal Hand angelegt und einige kleinere und größere Dinge geändert. Eine Zusammenfassung mit Screenshots.
Mit dem Magic Keyword "OK, Google" lassen sich auf dem Smartphone mittlerweile schon sehr viele Dinge erledigen: Man kann sowohl Suchanfragen starten, sich Fotos anzeigen lassen, Fragen beantworten lassen, Apps starten oder eben einfach eine SMS schreiben. Doch mit Android M möchte Google das ganze noch einen Schritt weiterführen und über die neue Voice Access API auch mit dem Nutzer kommunizieren. Außerdem sollen sich schon sehr bald auch viele externe Apps fernsteuern lassen.
Auf den ersten Blick hat sich im Google Now Launcher in der neu vorgestellten Android-Version M nicht viel geändert, doch das täuscht: Bei der Auflistung der auf dem Smartphone installierten Apps gibt es nun eine völlig neue Sortierung und die Scrollrichtung wurde einmal um 90 Grad gedreht. Außerdem können nun auch die auf dem Homescreen angelegten Ordner mehrere Seiten habe und sind ebenfalls scrollbar - allerdings wieder in die andere Richtung.