Mit der eigenen Smartwatch-Plattform Android Wear hat Google ordentlich vorgelegt und hat viele eigene Apps mittlerweile auf die Handgelenke der Nutzer gebracht - doch auf der Apple Watch war man bisher nicht vertreten. Gestern wurde nun die erste App für Apples Plattform aktualisiert, die ihre Inhalte dann auch auf die Apple Watch bringen kann: Die News and Weather-App - allerdings ist diese mehr als enttäuschend und eher ein schlechter Witz.
Bei einem so komplexen Betriebssystem wie Android finden sich, trotz sehr umfangreicher Tests, immer wieder einmal Bugs die man sich kaum erklären kann - und die vielleicht auch niemandem so richtig auffallen. Diese werden dann meist mit der nächsten Betriebssystemversion gepatcht und sind im besten Falle kaum einem Nutzer aufgefallen. Jetzt hat AndroidPolice einen sehr kuriosen Bug entdeckt, der einen merkwürdigen String in den Benachrichtigungen anzeigt sobald eine größere Anzahl an Elementen angezeigt wird.
Der ewige Streit zwischen YouTube und GEMA wird sich wohl nie endgültig lösen lassen, und die deutschen Nutzer haben sich schon längst an die Tatsache gewöhnt dass viele Musikvideos einfach nicht aufgerufen werden können. Doch hinter den Kulissen geht der Streit natürlich weiter: Aktuell konnte die GEMA einen kleinen Erfolg vermelden, der die Sperrtafeln von YouTube betrifft. Diese dürfen in der aktuellen Form nicht mehr angezeigt werden, da die GEMA sich in ein schlechtes Licht gerückt sah.
Fast jeder Zehnte ist von einer mehr oder weniger starken Rot-Grün-Sehschwäche betroffen, die einen im Alltag vor einige Probleme stellen kann. Viele Betroffene haben gelernt damit umzugehen, können aber auch beim Surfen im Web manchmal vor einer Herausforderung stehen. Das Google Accessability-Team hat nun ein Tool entwickelt, das die Farbdarstellung des Chrome-Browser so kalibrieren kann dass auch die Nutzer mit einer Sehschwäche wieder eine einfachere Navigation auf allen Webseiten ermöglicht.
In den letzten Monaten hat Google sehr viele Einblicke in das Self Driving Car-Projekt gegeben und mit den Meilensteinen und Eigenentwicklungen geprahlt, dabei ist man mittlerweile sogar schon in der Planung für die offizielle Markteinführung bis zum Jahr 2020. Ein AP-Report hatte nun berichtet, dass die Google-Autos allein in den letzten 8 Monaten in drei Unfälle verwickelt waren. Google hat diesen Report nun aufgegriffen und klar gestellt: Es waren sogar 11 Unfälle seit dem Start des Projekts.
Schon bei der Installation des Chrome Browsers bittet Google den Nutzer um Erlaubnis darum, dass anonymisierte Daten gesammelt und an Google gesendet werden dürfen um umfangreiche Erfahrungen zu sammeln und den Browser weiter zu verbessern. Wer dem Chrome-Team nun noch mehr im Detail helfen möchte, der kann sich jetzt auch eine eigens dafür entwickelte Extension installieren. Diese fragt den Nutzer immer dann nach seiner Erfahrung, wenn etwa schief gelaufen ist.
Seit Monaten gibt es Verwirrungen darüber, wer denn nun das nächste Nexus-Smartphone herstellen wird und um welche Größe es sich handelt: Die Gerüchte springen ständig zwischen dem Nexus 5 und dem Nexus 6 in der jeweiligen 2015er-Version hin und her. Auch der Hersteller wird munter zwischen LG und Huawei gewechselt - und am Ende könnten sich nun beide Behauptungen als wahr herausstellen: Nachdem vor einigen Tagen die Technischen Details des Nexus 6 bekannt wurden, gibt es nun Informationen über ein kleineres Modell von LG.
Vor knapp einem Jahr hat Google auf der Entwicklerkonferenz I/O das Cardboard vorgestellt. Diese mit simplen Mitteln konstruierte 3D-Brille wurde anfangs belächelt, hat sich aber schon nach kurzer Zeit als ernsthaftes Projekt herausgestellt und hat mittlerweile viele Ableger gefunden. Während man bei den meisten Cardboard-Modellen erst einmal eine Bastelstunde hinlegen muss, hat ein neues Projekt das ganze System nun perfektioniert: Mit dem POP! CARDBOARD ist die Brille in wenigen Sekunden einsatzbereit.
Diese Situation kenn wohl jeder: Nach einer längeren Surf-Session sind im Chrome-Browser dutzende von Tabs geöffnet, die sich aufgrund ihrer Anzahl nicht mehr sinnvoll auseinander halten lassen. Dabei stellt sich am Ende heraus, dass viele offene Tabs gar nicht mehr benötigt werden und dann mühsam von Hand geschlossen werden müssen. Die Chrome-Extension Tab Wrangler nimmt dem Nutzer nun diese Arbeit ab und kann diese automatisch und teilweise auch intelligent schließen.
Wer viele Kanäle bei YouTube abonniert hat kann sehr schnell die Übersicht verlieren und möglicherweise wichtige Videos verpassen. Um etwas Ordnung in die lange Liste der Abos zu bringen konnte man bei YouTube schon seit vielen Jahren die einzelnen Kanäle in Collections ablegen. Doch dieses Feature wird nun schon in wenigen Tagen eingestellt, so dass einige Nutzer schon sehr bald wieder ein Chaos in ihren Listen vorfinden werden.
Mit Google Play Music ist es sehr einfach möglich, den gesamten verfügbaren Musikkatalog eines Künstlers zu durchforsten - vor allem wenn man ein All Access-Abo besitzt. Das "Problem" bei einem neu entdeckten Künstler ist es nur, dass man plötzlich vor einem ganzen Berg von neuen Songs steht. Um die Auswahl der Songs dabei etwas zu vereinfachen wurde im Play Store nun ein neues Ranking eingeführt, dass die Beliebtheit eines bestimmten Songs auf einem Album anzeigt.
Google führt ständig Design-Experimente an den diversen Produkten durch, die jeweils nur einer kleinen Anzahl von Nutzern angezeigt wird. Einige der Tests gehen dabei später in der Form oder auch leicht modifiziert in das Endprodukt über, einige sind auch nur für Studien konzipiert - und um letzteres dürfte es sich bei dem aktuellen Test handeln. In einem aktuellen Test werden unter jedem Eintrag in den Suchergebnissen vier bunte Punkte in den Google-Farben angezeigt.
Nachdem mit dem Map Maker in der Vergangenheit viel Schindluder getrieben wurde zieht Google nun die Notbremse: Das Tool zum editieren der Google Maps, das eigentlich dafür gedacht gewesen ist um die Karten aktuell zu halten und mit noch mehr Details zu versehen, wird ab Dienstag vorerst komplett eingestellt. Die vorher eingeführten Sofortmaßnahmen seien nicht hilfreich gewesen, so dass es dem Team vorerst unmöglich ist den Map Maker weiter zu betreuen. Wie es weitergeht steht noch in den Sternen.