Im Portal Chrome Experiments zeigen Googler und einige weitere Entwickler immer wieder was mit modernen Web-Technologien im Browser möglich ist, ohne auf Extensions oder PlugIns wie Flash & Co. zu setzen. Wer sich einmal etwas Zeit für dieses Portal genommen hat, könnte vielleicht auch schon über folgendes Experiment gestolpert sein, dass von Google nun wieder zum #FunFriday promotet wird: motionEmotion.
In diesem Jahr legt Google den Fokus stark auf Kinder und Familien und möchte nicht nur die eigenen Angebote familienfreundlicher gestalten, sondern auch in den eigenen App Stores Ordnung schaffen. Vor genau einem Monat hatte man angekündigt dass Entwickler ihren Apps nun das Label Designed for Families verpassen können, nannte aber noch keinen genauen Starttermin für diesen neuen Bereich. Dieser wurde jetzt bekannt gegeben.
Google hat in den vergangenen Jahren große Fortschritte mit dem Self Driving Car gemacht und wagt nun den nächsten großen Schritt: Während man in den vergangenen Jahren nur mit umgebauten Lexus-Fahrzeugen auf den öffentlichen Straßen unterwegs gewesen ist, dürfen nun erstmals auch die komplett selbst entwickelten Google Cars auf die Offenen Straßen von Mountain View. Allerdings aktuell noch mit großen Einschränkungen.
Seit Jahren streiten sich die Netzbetreiber mit den großen Content-Lieferanten im Netz, zu denen eben auch Google gehört, um die Kosten für den ständigen Ausbau der Infrastruktur. Die IT-Giganten haben die Forderungen der Betreiber dabei in der Vergangenheit stets zurückgewiesen und verweisen darauf dass sie lediglich Inhalte zur Verfügung stellen, aber eben nicht für die Netze verantwortlich sind. Laut einem Bericht der Financial Times könnte es aber nun bald einen großen Knall geben, denn die Netzbetreiber planen angeblich die Blockierung von Werbebannern.
Schon vor einiger Zeit hat sich Google das Ziel gesetzt, alle Produkte auf allen Plattformen möglichst in gleichem Umfang und einem sehr ähnlichen Design anzubieten - unter anderem deswegen wurde auch das Material Design entwickelt. Dieses Ziel hat man rein vom Design natürlich auch mit dem Chrome-Browser verfolgt, doch vom Funktionsumfang steht die mobile App der Desktop-Version in einigen Punkten weit nach. Jetzt hat ein Entwickler klar gestellt: So schnell wird sich daran auch nichts ändern.
Vor einigen Monaten wurde die Android-App von Google Play Music komplett überarbeitet und mit einer neuen Oberfläche im Material Design versehen - und jetzt folgt auch die Desktop-Version diesem Vorbild. Die Oberfläche von Play Music im Browser wurde zwar nur vergleichsweise leicht überarbeitet, wirkt nun aber wie ein komplett neues Produkt. Die Oberfläche setzt nun deutlich mehr als zuvor auf Grafiken und hochaufgelöste Fotos von Künstlern und Alben.
Es gibt nur wenige Unternehmen neben Google die so sehr mit dem Begriff "Cloud" in Verbindung gebracht werden. Google gilt als Vorreiter dieser Entwicklung und hat die moderne Cloud und deren Möglichkeiten deutlich mit geprägt - doch das ganze galt bisher nur extern. Während man Millionen von Nutzern und Unternehmen zum Umstieg auf Cloud Computing bewegen wollte, hat man selbst bisher auf eine andere Struktur gesetzt. Doch damit ist jetzt schluss: Google verlagert nun auch das gesamte Intranet in die Cloud.
In den letzten Jahren ist die Videoqualität im Internet rapide angestiegen und in Zeiten des Streamings sind hochauflösende Videos auch keine Ausnahme mehr, sondern die Regel. Um dem Rechnung zu tragen hat YouTube vor einigen Wochen auch die Unterstützung für 4K-Videos mit 60 FPS eingeführt, die aber kaum ein Nutzer flüssig abspielen konnte. Jetzt hat man auch dieses Problem in Angriff genommen und spendiert der Dev-Version von Chrome einen neuen Video-Renderer, der auch solche Videos problemlos schultern kann.
Mit dem gestrigen Update-Mittwoch bekommen nicht nur die diversen Office-Apps und GMail ein Update, sondern auch das Fitness-Tool Google Fit. Die App wurde nun um einige grundlegende Funktionen erweitert, die bisher gefehlt haben um die App und die gesamte Plattform als richtigen Fitness-Tracker zu nutzen. Unter anderem wird nun endlich auch die zurückgelegte Distanz gemessen und der Kalorienverbrauch des Nutzers geschätzt.
Wer Extensions für den Chrome-Browser benötigt, den führt der Weg in den meisten Fällen direkt in den Chrome Web Store, in dem zehntausende Erweiterungen für den Browser meist kostenlos heruntergeladen werden können. Unter Windows bleibt den Nutzern seit knapp einem Jahr auch gar keine andere Möglichkeit, denn andere Quellen werden von dem Browser nicht mehr akzeptiert. Jetzt wird diese Restriktion in den nächsten Wochen auch für Mac-Nutzer eingeführt.
Seit gestern rollt Google ein Update für die GMail-App für Android aus, die einige Verbesserungen mit sich bringt: In der jetzt verteilten Version 5.2 gibt es erstmals auch die vom Desktop bereits bekannten Kontaktkarten, mit denen man sich schneller einen Überblick über einen bestimmten Sender oder Empfänger schaffen kann. Außerdem gibt es Hinweise darauf dass die App schon bald auch einen Vacation Responder für Exchange-Server unterstützen wird.
Am traditionellen Update-Mittwoch hat Google wieder einmal einer Reihe Von Apps einige mehr oder weniger große Verbesserungen verpasst, wobei an diesen Tagen aber auch stets viele Bugfixes mit dabei sind. Ein etwas größeres Update haben allerdings die beiden Office-Apps Docs und Slides bekommen, die sowohl auf Android als auch auf iOS nun eine verbesserte Unterstützung für Bilder in den Dokumenten haben.
Schon vor einigen Wochen hatte Facebook angekündigt, künftig auch komplette Inhalte von Verlagen auf der eigenen Plattform hosten zu wollen und so die Nutzer noch stärker an das eigene Netzwerk zu binden. Doch statt dieses Angebot als Angriff zu werten, sind die Verlage offenbar gerne dazu bereit ihren Content nicht mehr auf den eigenen Servern lagern zu müssen. Jetzt haben sowohl der Spiegel als auch der Springer-Verlag angekündigt, dass man beim Deutschland-Start des Angebots mit dabei sein wird.
Im September 2013 haben Google und Nestle mit einer ungewöhnlichen Kooperation überrascht und die damals neu vorgestellte Android-Version nach dem Schokoriegel KitKat benannt. Auf den Tafeln prangte in dieser Zeit das Android-Logo und das Logo der Version des Betriebssystems war an das Design des Schokoriegels angelehnt. Jetzt geht die Kooperation in eine zweite Runde, diesmal aber mit YouTube als Partner-Marke, und ist nicht weniger ungewöhnlich: Der Riegel wird vorübergehend in "YouTube" umbenannt.