Mit der Öffnung von Google Now für viele weitere Apps und Entwickler dürfte die Anzahl der angezeigten Karten und Informationen in Zukunft weiter steigen. Doch die wohl beste Datenquelle ist immer noch Googles eigene Websuche und die dort angeschlossenen Dienste. Eine vor wenigen Tagen erstmals aufgetauchte Karte kann den Nutzer nun auch darüber informieren, wenn bestimmte Produkte im Preis gesenkt worden sind.
Mit den Google Trends und der Autovervollständigung der Websuche lassen sich sehr einfach Studien über die Interessen der Menschen in den verschiedenen Ländern anstellen und auch so einige Trends und sogar Krankheiten vorhersagen. Mit einem einfachen Trick lassen sich auch Wörter in der Mitte einer Anfrage vervollständigen, wodurch besonders interessante Ergebnisse heraus kommen können. Ein Blog hat sich dies nun zu Nutze gemacht, und nach Ländern gefiltert die Interessen der Nutzer herausgefunden.
[caption id="attachment_30719" align="aligncenter" width="577"]Google Doodle Bartolomeo Cristofori Wer hat das Piano erfunden? Bartolomeo Cristofori[/caption] Wer hat das Piano erfunden? Mit dieser Frage ehert Google heute den Italiener Bartolomeo Cristofori. Dieser wurde vor 360 Jahre geboren und gilt als Erfinder des Klaviers.
In den letzten Wochen und Monaten wurde viel über die Zukunft von Google+ spekuliert, und diese sah einerseits dunkelschwarz und andererseits sehr rosig aus - aber eines haben beide Seiten gemeinsam: Auf Google+ dürfte sich schon bald einiges ändern. Ob es nun gesprengt oder mit aller Kraft zusammen gehalten wird ist aktuell wieder völlig offen. BusinessInsider hat nun einige Insider - frühere Google-Mitarbeiter - gefunden, die die Gründe zusammen tragen warum Google+ ein Fehlschlag gewesen und praktisch eine Totgeburt gewesen ist.
In der vergangenen Woche hatte Google die Kennzahlen für das 1. Quartal 2015 vorgelegt und konnte die Anleger wieder einmal mit einem weiter steigenden Umsatz und Gewinn begeistern. Während die Analysten die Zahlen gut aufgenommen haben, und diese auf dem Papier auch sehr gut aussehen, hat Forbes diese Zahlen nun etwas tiefer analysiert und zeigt eine besorgniserregende Entwicklung auf: Langfristig hat Google mit den weiter sinkenden Werbepreisen ein großes Problem und muss sich dabei ausgerechnet Facebook geschlagen geben.
Google ist unter anderem für zwei Dinge bekannt: Lösungen für Probleme zu suchen von denen die meisten nicht einmal wissen dass sie sie haben. Und für diese Lösungen manchmal auch sehr ungewöhnliche Wege zu gehen über die vorher jeder nur den Kopf geschüttelt hätte. Ein neues Patent zeigt nun wieder genau so einen Fall, mit dem Google den Bau von kleineren Laptops ermöglichen möchte: Um genügend Platz für das Trackpad zu haben, hat Google nun einfach die Leertaste entfernt.
Nachdem es in den ersten zwei Jahren des Bestehens nahezu wöchentlich Updates für Googles Netzwerk Google+ gegeben hat, ist es in der letzten Zeit vergleichsweise ruhig um das Netzwerk geworden. Nach dem Abgang von Vic Gundotra und der Absetzung des unauffälligen David Besbris war dann der Tod des Netzwerks fast schon öffentlich besiegelt und es gab handfeste Auflöungsgerüchte. Doch ein kleines aber nicht zu unterschätzendes Zeichen könnte nun beweisen dass Google+ noch lange nicht auf dem Abstellgleis ist.
Aktuell rollt Google wieder ein Update für die Google+-App aus, die ein sehr großes Update mit sich bringt - die Collections. Mit den Collections gibt sich Google+ mal wieder eine potenzielle neue Richtung und ermöglicht die gemeinsame Sammlung von Postings zu einem bestimmten Thema. Aber auch nach dem Update wird die Funktion noch nicht von jedem nutzbar sein.
Obwohl der Kampf um die Marktanteile im Smartwatch-Markt schon vor einiger Zeit begonnen hat, ist der Markt immer noch sehr jung und die Hersteller sind weiter auf der Suche nach dem perfekten Erfolgsrezept. Die Hersteller-Fraktion mit Android Wear hat bisher vor allem auf den Preis als Verkaufsargument gesetzt, während Apple sich wie üblich über den Markt stellen will und deutlich höhere Preise verlangt. Die vor einigen Wochen angekündigte Smartwatch von Tag Heuer wird nun eher mit Apple als mit der Android-Fraktion in Konkurrenz treten.
Erst am Dienstag hat Google die Digital News Initiative (DNI) angekündigt, mit der man die europäischen Verlage in den kommenden drei Jahren mit einem selbstaufgelegten Fond von 150 Mio. Euro unterstützen möchte. Dabei soll aber nicht einfach nur Geld fließen, sondern vor allem auch Technologien für diese Branche entwickelt und allen Partnern zur Verfügung gestellt werden. Nur zwei Tage später sind allein in Deutschland bereits sieben neue Partner dazu gekommen und auch in der Schweiz konnte ein neuer Partner gewonnen werden.
Währen Google viele Jahre in der Websuche nur auf Content aus den eigenen Angeboten gesetzt und diese entsprechend integriert hat, öffnet man sich nun zunehmend auch für Drittanbieter-Apps: Seit gestern kann nun auch die Sprachsuche auf Apps anderer Anbieter zugreifen und Befehle direkt übermitteln bzw. die Apps an der entsprechenden Stelle starten. Derzeit ist die Auswahl der unterstützen Apps und Befehle noch sehr klein, diese Liste dürfte sich aber sehr schnell erweitern.
In den letzten Jahren hat YouTube in Metropolen rund um die Welt sogenannte YouTube Creator Space-Studios eröffnet, in denen sich lokale YouTuber professionelles Equipment ausleihen und sich schulen lassen können. Gestern wurde nun im Beisein von vielen deutschen YouTubern die erste Niederlassung in Deutschland eröffnet - und das mitten in Berlin. Auch hier hat sich YouTube nun das Ziel gesetzt, die YouTuber zunehmend zu professionalisieren.
Vor über zwei Jahren kam die über Kickstarter finanzierte Spielekonsole OUYA auf den Markt und hat große Erwartungen geweckt. Da die Konsole Android als Betriebssystem nutzt, sollte das Betriebssystem so endlich auch auf den Fernseher kommen und Android-Spiele auf dem großen Bildschirm gespielt werden können. Doch das Interesse ließ sehr schnell nach und das Unternehmen ist nun endgültig in finanzielle Schieflage geraten. Jetzt soll das Unternehmen verkauft werden.