So wie viele andere Android-Apps auch, setzt YouTube zur Darstellung der Navigation auf das berühmte Hamburger-Menü und bringt dort eine ganze Reihe von Einträgen und Links unter, mit denen der Nutzer durch die einzelnen Bereiche der App wechseln kann. Doch jetzt scheint man dieses Menü vorerst wieder aufzugeben und hat die gesamte Navigation auf nur noch 4 Einträge zusammengestutzt. Diese wird jetzt auch nicht mehr in einem Seitenmenü versteckt, sondern direkt an in der Oberfläche angezeigt.
Das Material Design hat Google bereits vor mehr als einem Jahr vorgestellt und mittlerweile hat man auch einen großen Teil der eigenen Produkte darauf umgestellt - doch natürlich unterliegt auch dieses Design einem stetigen Wandel. Erst vor wenigen Wochen haben die Designer ihre Meinung über Splash Screens geändert und nun scheint man zumindest auch von den Floating Action Buttons (FAB) ein Stück weit wieder abzuweichen: Mit dem letzten Update von Google Keep wurde dieser nämlich nun wieder entfernt.
Erstes großes Update für die Google Photos App: Nachdem die erste Begeisterung über das neue Angebot verflogen ist, blieb vor allem die Tatsache übrig, dass noch eine ganze Reihe von Funktionen im Vergleich zu den beiden Vorgängerprodukten fehlen - und diese rüstet das erste Update nun teilweise nach. Ab sofort können Fotos nun wieder mit einer Beschreibung versehen werden und auch das Hinzufügen von Fotos zu einem Album ist nun wieder einfacher geworden. Außerdem gibt es erste Hinweise auf eine Chromecast-Unterstützung.
Seit gut vier Monaten unterstützt YouTube offiziell frei bewegliche 360 Grad-Videos und gibt den Zusehern damit völlige neue Möglichkeiten tiefer in das Geschehen einzusteigen. Natürlich war es dann nur eine Frage der Zeit, bis diese Funktion auch für Werbespots genutzt wird - und jetzt ist es soweit. Vor wenigen Stunden hat YouTube angekündigt, dass man ab sofort allen Werbepartnern die Möglichkeit geben möchte, Werbespots mit einer Rundumansicht direkt vor einem YouTube-Video zu schalten.
In den vergangenen Jahren haben Google und LG bereits zwei mal zusammen gearbeitet und haben das Nexus 4 und das Nexus 5 gemeinsam auf den Markt gebracht - und auch in diesem Jahr steht so gut wie fest, dass der Nachfolger des Nexus 5 ebenfalls wieder von LG stammen wird. Durch diese intensive Zusammenarbeit hat sich in Südkorea nun ein Gerücht zusammen gebraut, dass sich in Windeseile verbreitet: Angeblich soll Google planen, sich mit 35 Prozent an dem Hardware-Hersteller zu beteiligen.
In den guten alten Zeiten, als Videos noch ausschließlich mit (Digital)kameras gedreht wurden, wäre wohl niemand auf die Idee gekommen die Aufnahme im Hochformat zu erstellen - doch mit der zunehmenden Verlagerung auf das Smartphone hat sich in den vergangen Jahren das "Vertical Video Syndrome" auf den Videoplattformen breit gemacht. Nun haben die Entwickler bei YouTube endlich ein Erbarmen gehabt, und ermöglichen mit der neuesten Version der App nun auch das Abspielen von Hochformat-Videos im Vollbild.
Schon seit einiger Zeit ist bekannt, dass es sich bei "Google Glass 2.0" nicht um eine Version für den Privatnutzer handeln wird, sondern diese in erste Linie für den Einsatz in Unternehmen konzipiert ist - daher ist seit einiger Zeit auch von der "Google Glass Enterprise Edition" die Rede. Jetzt gibt es neue Informationen darüber, wie sich diese Versio von der bisher bekannten Explorer Edition unterscheiden wird. Und tatsächlich gibt es nur einige wenige Unterschiede, die aber allesamt auf den Einsatz am Arbeitsplatz optimiert sind.
Schon seit Jahren erfasst Google den Standort von Android-Nutzern und zeichnet diese Daten, wenn es denn die Location-Einstellungen erlauben, auf. In der Vergangenheit gab es dann Angebote wie etwa Google Latitude, mit dem man den Standort auch teilen und den eigenen Verlauf zurück verfolgen konnte - doch das Angebot wurde irgendwann eingestellt. Die Daten wurden aber (natürlich) weiter aufgezeichnet und werden nun ab sofort endlich auch dort angeboten wo sie am meisten Sinn machen: In den Google Maps.
In den nächsten Tagen wird Google die neue Version 7.8 der Play Services für alle Nutzer ausrollen und wieder eine ganze Reihe von Verbesserungen mit sich bringen: Diese beziehen sich bei diesem Update in erster Linie sehr stark auf den Standort des Nutzers und dessen Präzisierung und das Teilen des gleichen. Dabei werden auch einige bereits bekannte und angekündigte Funktionen wie Nearby und Eddystone auf die Smartphones der Nutzer gebracht.
Nach langen Spekulationen wurde Ende Mai Google Photos vorgestellt, ein dritter Anlauf bei dem endlich alles richtig gemacht werden sollte. Von Anfang an war klar, dass die Photos den Vorgänger Google+ Photos ersetzen werden, doch stattdessen gab es nun für zwei Monate eine fast schon merkwürdige Koexistenz von beiden Angeboten. Doch schon in wenigen Tagen ist damit Schluss, denn ab dem 1. August zieht Google langsam aber sicher den Stecker und wird die alte Fotoverwaltung schrittweise einstellen.
Viele Nutzer, Blogger und Journalisten benötigen immer wieder einmal Screenshots von ihren Android-Smartphones und bestimmten Apps, die dann auf vielen Kanälen veröffentlicht werden. Das Anfertigen von Screenshots selbst ist zwar unter Android kein Problem, wohl aber die Angaben in der am oberen Bildschirmrand angezeigten Statusleiste. In der Preview-Version von Android M gibt es nun eine neue Option, mit der sich die Informationen dort neutralisieren lassen - der sogenannte "Demo Mode".
Wenn es derzeit ein Thema neben Griechenland gibt das die Gemüter der Menschen hochkochen lässt, dann sind es Flüchtlinge und deren vorübergehende Unterkünfte in Deutschland. Das musste auch Google in den vergangenen Tagen spüren und musste eine Entscheidung treffen, die ebenfalls nicht gerade zur Glättung der Wogen beigetragen hat. Eine öffentliche My Maps-Karte hatte alle Flüchtlingsheime in Deutschland aufgelistet und mit einer rassistischen Überschrift versehen. Doch nach dem Löschen taucht die Karte immer wieder auf.
Mit Google Patents betreibt Google seit Dezember 2006 eine eigene Patent-Suchmaschine, mit der sich Nutzer deutlich einfacher durch den Katalog der geschützten Ideen graben können als mit den Angeboten des Patentamtes. Jetzt hat man der Suchmaschine ein vollständiges Facelifting verpasst und die Oberfläche deutlich aufgeräumter gestaltet. Außerdem kommen mit der Integration von Scholar neue Inhalte in die Suchergebnisse.