Google Maps enthält unglaublich viele Informationen aus einer immer weiter wachsenden Anzahl von Kategorien und Märkten, die eigentlich kaum noch Wünsche offen lassen. Dennoch hat jeder Nutzer, allen voran die Local Guides, die Möglichkeit, neue Informationen auf die Karte zu bringen, die für andere Nutzer interessant sein könnten. Mit einer zu Unrecht fast vergessenen Plattform - Google My Maps - ist es auch möglich völlig eigene Karten zu erstellen und zu teilen. Tatsächlich ein kleiner Geheimtipp.
Google Maps bietet den Nutzern sehr viele Möglichkeiten an, um mit der Kartenplattform zu interagieren und eigene Inhalte hinzuzufügen. Nur die Wenigsten dürften wissen, dass es noch eine separate App gibt, mit der sich eigene Karten erstellen lassen, die mit anderen Nutzern geteilt werden können. Jetzt hat die App Google My Maps nach langer Zeit mal wieder ein Update erhalten, das eine neue Funktion im Gepäck hat, die es in der Form im Browser noch nicht gibt.
Wenn es derzeit ein Thema neben Griechenland gibt das die Gemüter der Menschen hochkochen lässt, dann sind es Flüchtlinge und deren vorübergehende Unterkünfte in Deutschland. Das musste auch Google in den vergangenen Tagen spüren und musste eine Entscheidung treffen, die ebenfalls nicht gerade zur Glättung der Wogen beigetragen hat. Eine öffentliche My Maps-Karte hatte alle Flüchtlingsheime in Deutschland aufgelistet und mit einer rassistischen Überschrift versehen. Doch nach dem Löschen taucht die Karte immer wieder auf.
Schon seit gut Acht Jahren lassen sich innerhalb der Google Maps personalisierte Karten erstellen in denen unter der Bezeichnung My Maps eigene Placemarks, Routen und auch Bereiche gekennzeichnet und auch gespeichert werden können. Über viele Jahre wurde dieses Feature doch relativ gut versteckt und nur über Umwege in den Maps zu finden, was sich auch bis heute nicht geändert hat. Mit dem letzten Update hat die Maps-App für Android nun endlich die Möglickeit bekommen, diese ebenfalls anzuzeigen.
Vor gut 4 Wochen wurden die personalisierten Maps in das Google Drive integriert, so dass diese direkt aus der Dateiverwaltung heraus erstellt werden können. Eine über diesen neuen Link erstellte Karte findet sich dann auch als Datei bzw. Verknüpfung im Drive und kann darüber aufgerufen, in Ordnern abgelegt und auch mit anderen Nutzern geteilt werden. Seit Heute finden sich nun auch die in der Vergangenheit erstellten Karten direkt als Datei im Drive - und bekommen dadurch ebenfalls die gleiche Funktionalität.
Schon seit vielen Jahren lassen sich mit den My Maps personalisierte Karten in den Google Maps anlegen und verwalten. Im Laufe der Jahre hat diese Funktion immer wieder einmal ihre Bezeichnung sowie das Design und die Integration in die Maps geändert, und jetzt ist es ein weiteres mal soweit: Ab sofort können die Maps nicht mehr nur über die Maps-App verwaltet werden, sondern auch über das Google Drive. Einmal erstellte Karten stehen anschließend als normales Dokument mit allen Optionen zur Verfügung.
Maps Slideshows sind in: Nach Picasa Web Albums, Blogger und Google Presentations wurden jetzt auch die Google Maps mit einer Slideshow ausgestattet: Mit dem My Maps Viewer kann man sich die neuesten My Maps ansehen und zur jeweils vorherigen bzw. nächsten navigieren. Wirklich sinnvoll finde ich das noch nicht und auch die sehr lange Ladezeit der My Maps mindert den Spaß am entdecken schon nach wenigen Sekunden. Aber vielleicht wird ja auch daraus eines Tages wieder ein schönes Tool ;-) » My Maps Viewer [Google Blogoscoped]
Maps Google hat seine My Maps ein klein wenig optimiert: Seit gestern können die Placemarks innerhalb einer personalisierten Karte per Drag & Drop verschoben und so die Reihenfolge verändert werden. Soweit die offizielle Ankündigung - aber zumindest bei mir funktioniert das überhaupt nicht. Einträge lassen sich weder verschieben noch kann man sonst irgendwie in Interaktion treten. Funktioniert es bei euch? Ergänzung von Pascal: » Ankündigung im LatLong-Blog
Maps Die von Benutzern erstellten Karten, die so genannten MyMaps können nun von jedem bewertet und kommentiert werden. Man kann aber nur Karten bewerten die jeder bearbeiten kann, also zum Beispiel unsere Leserkarte. Um seine Karte bewertbar und den User das kommentieren zu ermöglichen, muss man eine Karte erstellen, diese in eine "wiki" verwandeln und diese zum Beispiel auf der eigenen Seite einbinden. Man muss einfach nur auf einen dieser beiden Links klicken: Auf der Informationsseite rund um eine My Map kann übrigens auch eine Liste der Top-Refer für diese Karte angesehen werden - inklusive der Anzahl der User die über den Link zur Karte gekommen sind. » Ankündigung im LatLong Blog [GoogleOS]
Maps Google hat My Maps ein neues Feature gegeben: Zusammenarbeiten. Man kann nun einfacher Freunden einen Link zur einer Karte geben, wenn man möchte, kann man diesen auch Rechte zum Bearbeiten geben. "Die My Maps Funktion in Google Maps machte es den Nutzern möglich eigene Karten mit ihren Hobbys oder ähnlichem zu erstellen und mit der Welt zu teilen. So kann ein Surfer ganz einfach seine Lieblingsorte veröffentlichen oder ein Surf-Club die Besten Strände in der Umgebung. Nun stellt euch vor Surfer weltweit arbeiten an einer Karte mit den besten und schönsten Karten der Welt, was nur durch das Wiki-Prinzip ermöglicht wurde. So eine Karte findet man in keinem Atlas." Meldet der LatLong Blog. Wenn Du eine neue Karte erstellst hast Du nun die Möglichkeit KML oder eine GeoRSS Datei entweder hochzuladen oder eine aus dem Internet zu importieren. Um Karten, auch alte, freizugeben einfach auf Collaborate klicken, dann öffnet sich dieses Fenster: Hier kann man einstellen wer die Karte bearbeiten darf, ob nur die ausgewählten oder die ganze Welt. Bei dieser Karte können sich die Leser des GWBs eintragen. » My Our Maps [GoogleOS]
Maps Bisher war man bei den My Maps auf die Icons angewiesen die Google uns zur Verfügung gestellt hat. Diese sind zwar alle recht nett und man findet für jede Gelegenheit etwas, aber eigene Symbole auf der Karte sind trotzdem viel schöner und noch aussagekräftiger. Ab sofort können eigene Icons in die Karten eingebunden werden, leider ist diese Funktion absolut noch nicht ausgereift. My Icons
Bei der Auswahl des Icons für einen Eintrag steht über der Liste neben "Default Icons" jetzt der neue Eintrag "My Icons" in dem sich alle Symbole befinden die jemals von diesem User eingefügt worden sind. Ich spreche absichtlich von eingefügt, da die Icons nicht bei Google gehostet werden sondern jedesmal extern nachgeladen werden. Das kann die Ladezeit der Maps natürlich stark verzögern. Der Einbinde-Vorgang ist überhaupt sehr merkwürdig mit einer einfachen JavaScript-Abfrage gelöst. Es öffnet sich ein PopUp in dem lediglich die URL zu einem Bild im Internet angegeben werden kann, dabei werden GIF, JPG, PNG und BMP-Grafiken akzeptiert. Ist ein Symbol größer als die vorgegebene Icon-Größe wird es automatisch skaliert - auch hier wohl gemerkt wieder vom Browser, nicht vom Google-Server. Immerhin merken sich die My Maps die Adressen der hochgeladenen Icons und diese können bei einer späteren Bearbeitung eines anderen Eintrags wieder verwendet werden. Ich denke Google könnte es sich schon noch erlauben kleine Icons zu hosten, hier sollte auf jeden Fall ein Upload-Vorgang eingebaut werden. Auch eine Auswahl der Bilder aus den Web Albums wäre vielleicht nicht ganz verkehrt... Aber immerhin die Idee ist gut ;-) » Ankündigung im LatLong-Blog
Maps Seit der Einführung der My Maps kann jeder auf der Karte beliebige Linien, Marker und Vielecke verteilen und damit einzelne Orte, Strecken oder Gebiete markieren. Um herauszufinden wie lang eine Strecke ist, war bisher zusätzlich der Distanz-Messer, der standardmäßig integriert ist, notwendig. Seit heute wird schon während der Erstellung einer Linie angezeigt wie lang die Luftlinie ist. My Maps Luftlinie
Schon während des zeichnens der einzelnen Linien wird live und sekündlich aktualisiert wie lang der gerade gemachte Streckenabschnitt ist. Ist die Strecke vollkommen fertig und abgespeichert, kann mit einem Klick auf die Strecke die gesamte Weglänge angezeigt werden. Wirklich eine sehr nützliche Funktion - weiter so Google ;-) » Ankündigung im LatLong-Blog
Maps Picasa Web Albums Test Vor einer Weile haben wir über die Google Maps Mapplets berichtet, mit denem es möglich ist Mashups direkt in Google Maps zu integrieren und in den Picasa Web Alben ist es schon seit einiger Zeit möglich Bilder mit einer Geoposition zu versehen. Nun gibt es ein Mapplet, welches beides zusammen bringt. Picasa Web Albums Mapplet Picasa Web Albums Mapplet direkt in Google Maps einbinden Offizielle Ankündigung auf dem Google Lat Long Blog