Es gibt viele Einsatzgebiete von Malware-Apps, ein großer Teil besteht aber einzig und allein darin, die Daten von möglichst vielen Nutzern abzugreifen und so an Zugangsdaten für die diversen Online-Dienste oder gar das Online-Banking zu kommen. Wie Sicherheitsforscher jetzt gezeigt haben, ist es unter Android relativ leicht und mit wenig Aufwand möglich, den komplett Bildschirminhalt aufzunehmen, ohne dass dem Nutzer dies auf den ersten Blick bewusst ist.
Smartphone-Displays sind in der letzten Zeit nicht mehr nur proportional gewachsen, sondern vor allem auch in der Länge. Das hat dazu geführt, dass das Verhältnis nun nicht mehr bei dem standardmäßigen 16:9 liegt, sondern bei einigen großen Geräten schon bei 18:9 bzw. 2:1. YouTube reagiert nun darauf und schaltet eine vor wenigen eingeführte Funktion nun für weitere Smartphones frei, so dass Videos wieder korrekt im Vollbild abgespielt werden können.
Viele Funktionen eines Smartphones sind heutzutage in den intuitiven Oberflächen schon sehr leicht zu bedienen und können auch ohne großes Training verwendet werden. Wenn es dann aber doch mal hängt oder Probleme gibt, stehen nicht wenige Nutzer schnell im Regen. Der Google Assistant schickt sich nun an, in Zukunft bei den kleinen und großen Problemen zu helfen, und möchte dem Nutzer beim Lösen von Problemen assistieren, ohne dass der Support kontaktiert werden muss.
So wie alle anderen großen Betriebssysteme, lässt sich auch Googles Chrome OS auf mehreren Displays gleichzeitig verwenden und kann so verschiedene Arbeitsbereiche unter der gleichen Oberfläche schaffen. Um ein Fenster zwischen den einzelnen Displays zu verschieben musste bisher der Cursor bemüht werden. Jetzt haben die Entwickler gleich noch eine Reihe von Tastenkombinationen eingeführt, mit denen sich die Fenster nun auch ganze ohne Maus verschieben lassen.
Beim Google Assistant geht es derzeit Schlag auf Schlag, und es finden immer wieder neue Verbesserungen den Weg in den smarten Assistenten. Jetzt wurden gleiche ein Dutzend weitere Neuerungen angekündigt, die sich vor allem auf die Entwickler konzentrieren, die mit dem Assistant interagieren und so näher am Nutzer sein möchten. Unter anderem wird es nun möglich, Informationen vom Lautsprecher auf das Smartphone zu senden und den Nutzer stärker und personalisierter zu erreichen.
Heute ist die Auswahl an kostenlosen Titeln im Play Store wieder etwas größer als am gestrigen Mittwoch: Heute gibt es eine Taschenlampen-App, eine App zum Erlernen der spanischen Sprache für den nächsten Urlaub, den Mobile Docs Scanner zum Einscannen von Dokumenten sowie auch eine Sprachen-Lernen-App für Englisch. Im Bereich der Spiele gibt es heute das Puzzle-Spiel Cube sowie das Strategie-Spiel War Generals Tower Defender.
Google des Tages: Compuserve (2.290.000)
Es scheint ganz so, als wenn das Jahr 2017 rückblickend als das Jahr in die Internet-Geschichte eingeht, in dem gleich mehrere Urgesteine des Web endgültig ihre Pforten schließen. Jetzt wurde angekündigt, dass das wohl älteste noch existierende Angebot überhaupt, die CompuServe-Foren, ebenfalls in wenigen Wochen abgeschaltet und aus dem Web verschwinden werden. Interessanterweise steht hinter allen großen Schließungen das gleiche Unternehmen.
Vor zwei Tagen hat Mozilla die Version 57 des Firefox veröffentlicht, und hat dieser den Beinamen "Quantum" verpasst, da man mit dieser Version nach eigenen Angaben das "Größte Update aller Zeiten" ausliefert und den eigenen Browser wieder relevant machen möchte. In einem kurzen Test zeigt sich nun aber, dass man zwar zu Chrome aufgeschlossen, Googles Browser aber noch längst nicht überholt hat.
Die Google Maps haben sich im Laufe der Jahre dramatisch verändert und haben immer wieder mal eine verbesserte Oberfläche und eine veränderte Darstellung der Karten erhalten. Jetzt hat Google ein großes Update für die Darstellung von Einträgen auf den Maps angekündigt, mit denen eine verbesserte Übersicht geschaffen werden soll, mit der der genau das finden soll, wonach er aktuell suchen könnte.
Google ist mit hauseigenen Betriebssystem Android von Anfang an erfolgsverwöhnt und schwimmt seit praktisch 10 Jahren von einer Erfolgswelle zur nächsten. Doch was auf dem Smartphone-Markt so rosig aussieht, zeigt bei den Smartwatches ein ganz anderes Bild, denn dort kommt Android zwar ebenfalls auf die Marktführerschaft, aber diese steht auf extrem wackligen Füßen und kämpf mit mindestens vier weiteren großen Konkurrenten.
Was das Thema Betriebssystem-Updates angeht, verhält sich Google seit Jahren vorbildlich und pflegt auch Geräte, die nicht mehr zur aktuellen oder vorherigen Generation gehören weiterhin. Und dabei handelt es sich bei weitem nicht nur um Sicherheits-Updates, wie jetzt sehr gut am Beispiel des Nexus Player zu sehen ist. Dieser bekommt mit dem November-Sicherheits-Update nun tatsächlich vollen Zugriff auf den Google Assistant.
Zur Mitte der Woche haben die meisten Entwickler ihr Pulver bereits verschossen, so dass es heute nur eine kleine Auswahl an Gratis-Titeln im Play Store gibt: Heute gibt es eine sehr schöne Kinder-App mit mehr als 80 verschiedenen Zahlen-Bildern, eine App mit der sich sehr leicht die Benachrichtigungen von anderen Apps deaktivieren lassen sowie eine App, die die Ecken des Betriebssystems abrundet und moderner wirken lässt. Schaut auch in die Deals der letzten Tage herein, denn viele Aktionen gelten noch immer :-)
Im vergangenen Monat hat das Hardware-Lineup aus der Kategorie Google Home eine Erweiterung bekommen und wurde um zwei weitere Geräte ausgebaut. Jetzt ist auch die dazugehörige Smartphone-App an der Reihe, die nun ebenfalls ein großes Update bekommen hat und nun in einer ganz neuen Oberfläche erstrahlt. Außerdem kam auch die neue Möglichkeit dazu, den Sound der Lautsprecher direkt über das Smartphone zu steuern.
Gestern hat Mozilla mit dem Firefox Quantum das "Größte Update aller Zeiten" für den hauseigenen Browser ausgerollt und möchte mit diesem wieder Jagd auf Googles Chrome-Browser machen. In den Berichten rund um den Browser ist allerdings ein kleines aber sehr wichtiges Detail untergegangen: Google ist ab sofort wieder die Standard-Suchmaschine in dem Mozilla-Browser, der sich damit vorzeitig aus dem Yahoo!-Vertrag aus dem Jahr 2014 herauslöst.
Im Laufe der Jahre hat YouTube seinen Uploadern eine Reihe von Möglichkeiten gegeben, Videos interaktiver zu gestalten. Dazu zählen auch Möglichkeiten zur Verlinkung von anderen Videos oder Webseiten innerhalb eines Videos - die sich aber offenbar nicht ganz so großer Beliebtheit erfreut haben. Jetzt hat YouTube angekündigt, dass dieses relativ alte Feature Mitte Dezember ersatzlos gestrichen und aus allen Videos entfernt wird.