Schon seit vielen Monaten gibt es Gerüchte über eine mögliche Telefonie-Funktion von WhatsApp, die in den letzten Wochen immer konkreter wurden - und heute hat man nun den offiziellen Startschuss gegeben. Ab sofort ist es nun möglich, mit WhatsApp ganz klassische Telefongespräche zu führen - ohne zusätzliche Kosten oder sonstige Einschränkungen. WhatsApp ist zwar bei weitem nicht die erste App die eine solche Funktion anbietet, könnte aber allein aufgrund der extrem hohen Verbreitung ein Gamechanger sein.
Mit dem mobilen Chrome-Browser für Android ist es sehr einfach eine Webseite zu teilen und diesen Link per Mail zu versenden, auf ein soziales Netzwerk zu stellen oder an eine andere App weiter zu reichen. Doch da ein Link ohne weitere Kommentare oft nicht viel wert ist, hat das Chrome-Team nun eine Funktion hinzugefügt die ab dem morgigen Mittwoch freigeschaltet wird: Ab sofort kann ein Screenshot der Webseite inklusive einem #Selfie verschickt werden.
Das GMail-Team hat umfangreiche Verbesserungen an der Android-App angekündigt, die vor allem den Nutzern zu gute kommen die mehrere Mail-Accounts mit ihrem Smartphone verwalten. Schon seit Ende vergangenen Jahres kann die GMail-App auch externe Mail-Adressen verwalten, diese waren aber bisher vom normalen Posteingang getrennt und erforderten zur Ansicht einen Account-Wechsel über das Menü. Ab sofort können nun alle Mails zusammen angezeigt und sogar in der berühmten Conversation-Ansicht dargestellt werden.
Vor etwa zwei Wochen gab es erste Berichte darüber, dass Apple schon bald auch alte Smartphones ankaufen und dabei gegen einen Gutschein eintauschen wird. Bisher unterhielt Apple dieses Programm nur für ältere iPhones und wollte der Kundschaft so einen Anreiz zum Wechsel auf ein neues Modell geben - jetzt wird das Angebot auch um Smartphones anderer Hersteller und Betriebssysteme erweitert. Das Trade-In von Android-Smartphones ist ab sofort auch in Deutschland möglich.
In der vergangenen Woche gab es erste Berichte darüber, dass YouTube einen völligen Neustart der eigenen Livestream-Plattform plant und dabei einen Schwerpunkt auf Gaming legen wird. Während sich Google normalerweise nicht an solchen Gerüchten beteiligt und diese nur sehr selten kommentiert hat man nun einer US-Webseite eine sehr merkwürdige Stellungnahme geschickt: Diese besteht aus einem einzelnen GIF das wohl mehr Verwirrung stiftet als Klarheit schafft.
Laut einer Statistik der Sicherheitsforscher von Secunia hat ein Google-Produkt im Jahr 2014 eine unrühmliche Topliste angeführt: Google Chrome ist laut dem "Vulnerability Report 2014" die Software mit den meisten Sicherheitslücken und liegt dabei noch weit vor den Konkurrenten Internet Explorer oder Firefox. Gemessen wurden die Daten auf der Grundlage von insgesamt 15.000 Sicherheitslücken in 3.900 verschiedenen Produkten. Doch viel Aussagekraft hat diese Statistik nicht.
Vor mehr als drei Jahren ist Google aufgrund der unberechtigten Cookie-Sammlung in mehreren Browsern in die Schlagzeilen geraten und musste viel Kritik für diese Vorgehensweise einstecken. Zwar hatte man die eigentliche Technik schon vor dem Bekanntwerden des "Skandals" zurückgezogen, dennoch gab es viele Untersuchungen gegen das Unternehmen. Da aber auch die britischen Amtsmühlen sehr langsam mahlen hat ein britisches Berufungsgericht erst jetzt entschieden, dass eine Sammelklage gegen Google in diesem Fall gerechtfertigt ist.
Schon seit gut Acht Jahren lassen sich innerhalb der Google Maps personalisierte Karten erstellen in denen unter der Bezeichnung My Maps eigene Placemarks, Routen und auch Bereiche gekennzeichnet und auch gespeichert werden können. Über viele Jahre wurde dieses Feature doch relativ gut versteckt und nur über Umwege in den Maps zu finden, was sich auch bis heute nicht geändert hat. Mit dem letzten Update hat die Maps-App für Android nun endlich die Möglickeit bekommen, diese ebenfalls anzuzeigen.
In den nächsten Tagen wird die aktuellste Beta-Version von Chrome OS auf alle Chromebooks ausgerollt und bringt eine ganze Reihe von neuen Funktionen mit sich. Neben den bisher bereits bekannten Verbesserungen wird auch ein neuer App Launcher in das Betriebssystem integriert. Dieser trägt nun die Versionsnummer 2.0, wurde komplett überarbeitet und zeigt nun auch Informationen aus Google Now an.
Mit dem Spiel Ingress ist der Google-Tochter Niantic Labs ein Riesenhit gelungen der bis heute Millionen von Spieler weltweit an die Smartphones fesselt und die digitale Welt in die grünen Enlightened und die blaue Resistance geteilt hat. Jetzt möchte man den Spielern auch abseits von Software-Updates neues Futter liefern und die Begeisterung für das Realworld-Game weiter anheizen: Laut mehrere informierten Personen soll Google bereits einen Vertrag mit einem TV-Produzenten abgeschlossen haben und eine TV-Serie zum Spiel produzieren.