Google kämpft schon seit längerer Zeit gegen Windmühlen, indem man versucht, Apple von der RCS-Unterstützung zu überzeugen - bisher allerdings mit sehr überschaubarem Erfolg. Dieser Technologiestreit wurde längst medienwirksam in die Öffentlichkeit getragen und nach mehreren großen Kampagnen in den USA legt Google jetzt noch einmal nach. Ein neuer Werbespot stellt die modernen iPhones als extrem rückständige Geräte dar. Autsch.
Ein großer Schritt für Google Messages und Googles darin enthaltenen RCS-Standard: Nach einem längeren Testlauf konnte man jetzt verkünden, dass die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung vollständig implementiert wurde und ab sofort auch Gruppenkonversationen umfasst. Außerdem wird RCS ab sofort standardmäßig für alle bestehenden und neuen Nutzer aktiviert.
Der Messenger Google Messages legt immer wieder mit neuen Funktionen oder Verbesserungen an der Oberfläche nach, die die Konversationen über diese Plattform verbessern soll. Jetzt gibt es ein Update für Web-App, das eine neue Funktion im Gepäck hat, die bisher tatsächlich nur zur Hälfte umgesetzt war: Nutzer können Direktantworten versenden, die auch als solche im Chat dargestellt werden.
Nachdem Googles Messenger-Karussell im vergangenen Jahr endlich zu einem Stillstand gekommen ist, galt die volle Konzentration Google Messages, das noch Großes bewirken soll. Dazu gehört die Etablierung des hauptsächlich von Google vorangetriebenen Standards RCS, der nun deutlich prominenter als bisher in der App hervorgehoben werden soll. Auch damit dürfte man den Druck auf Apple weiter hochhalten.
Google kämpft seit einiger Zeit gegen Windmühlen und versucht, Apple von der RCS-Unterstützung zu überzeugen - bisher mit sehr überschaubarem Erfolg. Mittlerweile hat man den Streit in die Öffentlichkeit verlagert und eine große Kampagne gestartet, die offenbar auch in diesem Jahr fortgesetzt werden soll: Zum Start in das neue Jahr meldet man sich erneut unter den Augen der Öffentlichkeit bei Apple.
Google hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Kommunikationsstandard RCS in den Massenmarkt zu bringen und als Nachfolger für die SMS zu etablieren. Doch das scheint nicht nur ein Kampf gegen Windmühlen zu sein, sondern auch die Sinnhaftigkeit für das Unternehmen lässt sich hinterfragen. Vor allem die Angriffe auf Apple zeigen, dass man sich bei Google vielleicht mal wieder verrannt hat.
Google hat den 30. Geburtstag der SMS dazu genutzt, die eigene Nachfolge-Technologie RCS zu promoten und die Vorteile von RCS ins Schaufenster zu stellen. Dabei konnte man sich einen deftigen Seitenhieb auf Apple nicht verkneifen, das man jetzt schon seit längerer Zeit mit RCS belästigt und die Unterstützung des modernen Standards in iMessage fordert. Im Blogbeitrag legt man noch einmal nach.
Google versucht schon seit langer Zeit, den Kommunikationsstandard RCS durchzusetzen, der die SMS nach 30 Jahren endlich ersetzen soll - bisher mit überschaubarem Erfolg. Zum runden Jubiläum des Vorgängers hat man jetzt noch einmal die drei wichtigsten Vorzüge von RCS gegenüber der SMS zusammengestellt, die die Nutzer am besten mit dem Messenger Google Messages nutzen sollen.
Zwischen Google und Apple schwelt schon seit längerer Zeit ein kleiner Konflikt, der recht einseitig vor allem von Googles Seite in die Öffentlichkeit getragen und vergrößert wird. Es geht um den iMessage-RCS-Streit, über den wir euch hier im Blog schon mehrmals berichtet und auf dem Laufenden gehalten haben. Und wenn zwei sich streiten, freut sich bekanntlich der Dritte: Jetzt mischt sich WhatsApp öffentlichkeitswirksam ein und unterstützt Googles Kampagne indirekt.
Zwischen Google und Apple tobt seit längerer Zeit ein (vermutlich) einseitiger Streit um die Unterstützung von RCS in iMessage. Weil dieser gar nicht so kleine Disput hinter den Kulissen nicht geklärt werden konnte, hat Google diesen in die Öffentlichkeit verlagert und somit den Druck auf Apple erhöht. Vor wenigen Tagen gab es die nächste Eskalationsstufe, bei der Tim Cook die Unterstützung öffentlich abgesagt und den Wechsel zum iPhone empfohlen hat. Dennoch gibt es Hoffnung.