Google kämpft schon seit längerer Zeit gegen Windmühlen, indem man versucht, Apple von der RCS-Unterstützung zu überzeugen - bisher allerdings mit sehr überschaubarem Erfolg. Dieser Technologiestreit wurde längst medienwirksam in die Öffentlichkeit getragen und nach mehreren großen Kampagnen in den USA legt Google jetzt noch einmal nach. Ein neuer Werbespot stellt die modernen iPhones als extrem rückständige Geräte dar. Autsch.
Google hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Kommunikationsstandard RCS in den Massenmarkt zu bringen und als Nachfolger für die SMS zu etablieren. Doch das scheint nicht nur ein Kampf gegen Windmühlen zu sein, sondern auch die Sinnhaftigkeit für das Unternehmen lässt sich hinterfragen. Vor allem die Angriffe auf Apple zeigen, dass man sich bei Google vielleicht mal wieder verrannt hat.
Google versucht schon seit langer Zeit, den Kommunikationsstandard RCS durchzusetzen, der die SMS nach 30 Jahren endlich ersetzen soll - bisher mit überschaubarem Erfolg. Zum runden Jubiläum des Vorgängers hat man jetzt noch einmal die drei wichtigsten Vorzüge von RCS gegenüber der SMS zusammengestellt, die die Nutzer am besten mit dem Messenger Google Messages nutzen sollen.
Google hat den ursprünglich aus einer simplen SMS-App hervorgegangenen Messenger Android Messages in jüngster Vergangenheit immer weiter ausgebaut und bringt immer mehr Funktionen in die wachsende App. Doch offenbar kämpft der Messenger ausgerechnet auf seinem Kerngebiet seit längerer Zeit mit großen Problemen, die eher schlimmer statt besser werden. Viele Nutzer berichten von gelöschten, falsch zugewiesenen oder unlesbaren SMS.
Im Rahmen der Zwei-Faktor-Authentisierung ist es heute völlig normal, dass der Nutzer eine SMS auf sein Smartphone erhält und den dort enthaltenen Sicherheitscode zur Bestätigung der Identität eingeben muss. Diese Möglichkeit wird von sehr vielen großen und mittlerweile auch kleinen Plattformen verwendet, um die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten. Google kann den Spieß aber auch umdrehen und ungefragt SMS an sich selbst versenden.
Gestern wurde wieder eine neue Version von Android Messages ausgerollt, die den Messenger auf die Versionsnummer 2.9 bringt. Im Quellcode befinden sich viele Hinweise auf kommende Features, die dem Messenger ein völlig neues Gesicht geben könnten. So ist ein Web Client in Arbeit, mit dem Nachrichten direkt im Browser empfangen und versendet werden können, die RCS-Funktionen sollen von Google aufgemotzt werden und auch das Bezahlen von Einkäufen soll in Zukunft möglich sein.
Heute gehört es zum Standard, dass die Nachrichten aus den diversen Messengern auf allen Plattformen abgerufen und auch beantwortet werden können - was durch diverse Apps oder eben eine Web-Plattform sichergestellt wird. Für eine SMS hingegen muss man bis heute zum Smartphone greifen und diese auf dem Gerät verfassen. Doch zumindest in der Kombination Android-Chrome OS möchte Google dies nun ändern und erlaubt schon bald das Versenden von SMS vom Chromebook.
Im Rahmen des Project Eve wird es schon sehr bald größere Änderungen an den Chromebooks und auch an Chrome OS selbst geben, die vermutlich weit über die Integration des Assistenten hinausgehen. Da das Betriebssystem aber schon bald vermutlich nicht mehr nur auf dem Desktop sondern vor allem bei den Convertibles zum Einsatz kommt, folgen nun weitere Funktionen: Die neueste Entdeckung ist nun eine Unterstützung von SMS.
Auch wenn sie längst nicht mehr so populär ist wie noch in den Vor-WhatsApp-Zeiten, verschicken die Menschen Tag für Tag noch immer Millionen von SMS und das Medium ist einfach nicht totzukriegen. Dennoch zieht Google nun beim Messenger Hangouts den Stecker und entfernt mit dem heutigen Tag endgültig die Unterstützung für das populäre Medium. Für die Nutzer kommt das zwar nicht überraschend, aber dennoch müssen sie sich ab morgen eine neue SMS-App suchen.
Es steht eine große Änderung bei Google Hangouts bevor: Das wohl populärste Produkt in Googles Messenger-Imperium wird schon in wenigen Wochen die Unterstützung zum Empfang und dem Versenden von SMS verlieren und sich aus diesem Markt zurück ziehen. Eine entsprechende Ankündigung hat Google bereits ausgesendet und hat auch schon ein genaues Datum für die Abschaltung genannt.
Seit vielen Jahren hat der Google Calendar dem Benutzer diverse Möglichkeiten geboten um über einen anstehenden Termin rechtzeitig informiert zu werden, etwa per Pop-up, Browser-Info oder auch per SMS. Doch letzteres Feature wird nun bald abgeschaltet, da es laut Google einfach seine Daseinsberechtigung verloren hat. Da der Nutzer sowieso Benachrichtigungen aus dem Kalender auf das Smartphone bekommt, ist der Umweg über die SMS auch gar nicht mehr nötig.
In den letzten Jahren verlagert sich die Nutzung des Internets immer mehr auf mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets. Wer heutzutage kein Smartphone hat ist von der Online-Welt quasi abgeschnitten, für "normale" Mobiltelefone Webseiten sind praktisch ausgestorben. Zu diesem Zweck hat Google jetzt in einigen afrikanischen GMail SMS gestartet.
Ein bislang nicht gefixter Bug in der SMS-Applikation von Android, der durchaus unangenehme Auswirkungen haben kann, hat zu einer Flut von Kommentaren zu dem als Issue 9392 bei Google Code erfassten Problem geführt.
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