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Einige Zeit nachdem Google mit Opera und Mozilla WebM vorgestellt hat, hat Google auch einen neuen Codec für Bilder namens WebP vorgestellt. Chrome kommt mit solchen Bildern schon länger zurecht.

Als der letzte der großen fünf Browser wird auch Opera endlich Erweiterungen unterstützen. Ein Entwickler hat bereits vor einigen Wochen eine Version von Chrome to Phone für Opera veröffentlicht. Damit ist es auch mit Opera möglich sich Links, Texte und Adressen direkt auf sein Android zu schicken.
Wie auch die Erweiterung für Google Chrome und dem Firefox ist auch die Variante für Chrome quellenoffen und steht bei Google Code jedem zur Verfügung. Die Erweiterung macht genau was sie soll und hat bei meinen Tests auf Ubuntu und Windows mit einem HTC Desire exakt so gearbeitet wie sie es mit Chrome bzw. dem Firefox tut.
Die Erweiterung funktioniert nur in den Alpha-Versionen von Opera 11. Chrome to Phone gibt es hier, Firefox to Phone hier.
Dass Google Opera teilweise nicht wirklich unterstützt, dürfte schon bekannt sein. Dies war übrigens schon lange Zeit vor Chrome der Fall. Google Instant funktioniert nur in Chrome 5+, Firefox 3+, Safari 5 (auf der Hilfeseite steht zwar nur Mac, aber es funkitoniert auch mit Safari auf Windows) und dem Internet Explorer 8. Opera sucht man leider vergebens.
Doch mit der Änderung einer Einstellung in Opera kann man Google Instant auch im Browser aus Norwegen nutzen. Ein Plugin oder ähnliches ist nicht nötig. So geht es:
Loggt Euch in eurem Google Account ein, da man Instant sonst nicht nutzen kann. Klickt nun - wenn ihr auf google.de seid - einfach irgendwo auf der Seiten mit der rechten Maustaste. Im Kontextmenü klickt ihr nun auf "Seitenspezifische Einstellungen...". Jetzt öffnet sich ein Fenster. Öffnet hier den Tab Netzwerk. Bei Browser-Identifikation wählt man aus dem Drop-Menü als "Als Firefox ausgeben" aus. Hierbei steckt im Useragent weiterhin Opera. Die Option "Als Firefox maskieren" gibt den Useragent vom Firefox 3.5.6 aus.
Wer auch auf google.com sucht, musst das noch einmal für www.google.com wiederholen.
Mit der Freigabe von Opera 10.6 ist Opera der erste Browser, der in einer finalen Version den freien Video-Codec WebM, den Google gemeinsam mit Mozilla und Opera entwickelt hat, mit bringt.
Auch die Entwicklerversionen von Google Chrome bzw. Chromium und dem Firefox (Firefox 4 Beta 1) unterstützen den Codec bereits und können so YouTube Videos bei HTML5-OptIn darstellen. Weitere Details zu zahlreichen Features von Opera 10.6 liefert die Pressemitteilung.
Mittel- bzw. langfristig wird WebM wohl h.264 als Codec ablösen. Drei der fünf großen Browserhersteller werden ihre Software - Opera, Firefox und Chrome, native mit WebM-Unterstützung ausstatten, ein vierter (Internet Explorer 9) wird WebM-Videos abspielen können, wenn ein Codec installiert ist. Lediglich von Apple hat man nichts über eine mögliche Unterstützung in Safari gehört.
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