Google

Einige Googler haben sich zusammengetan und die Webseite What Browser? erstellt. Mit dieser Webseite möchte man den Nutzer erklären, was ein Browser ist und vor allem den Nutzern vom Internet Explorer zeigen, dass es zahlreiche alternativen gibt.

Auf der Webseite gibt Google auch verschiedene Tipps, die sich an den jeweils verwendeten Browser anpassen. So wird erklärt, wie man die Homepage ändern, eine andere Suchmaschine einstellt und wie man den Standardbrowser festlegt.

Google Letzten Monat teilte in Europäische Union Microsoft einige Beschwerdepunkte bei der Kopplung vom Internet Explorer an Windows mit. Grund ist eine Beschwerde von Opera. Während die Browserschmide aus Norwegen anfangs alleine da stand, stellt sich Google jetzt hinter Opera und erklärt seinen Standpunkt im Public Policy Blog. Google nennt drei Gründe: Erstens sind Browser für das Internet wichtig. Sie helfen uns im Web zu surfen, zu chatten, Videos zu schauen und mit Mail oder über Soziale Netzwerke mit Kontakten zu kommunizieren. Und weil sie so zentral sind, sind Browser für Innovationen im Internet entscheidend. Zweitens ist Google der Ansicht, dass der Browsermarkt immer noch zu unumkämpft ist, was wiederum Innovationen zurückhält. Dies liegt daran, dass der Internet Explorer mit dem dominierenden Betriebssystemen von Microsoft gekoppelt ist. Vergleicht man den Handymarkt, wo Microsoft keinen dominanten Anteil hat, zeigt sich, dass sein Browser einen deutlich geringeren Anteil hat. Die Nutzen des Wettbewerbs sind für die Nutzer klar: Schneller Downloads, Tabs, Private Browsing und vieles mehr. Nach dem Motto Konkurrenz belebt das Geschäft, könnten so weitere Innovationen bei Webseiten möglich werden: Webdesign, schnelleres Laden und neuartige interaktive Tools und Anwendeungen Als dritten und letzten Grund nennt das Unternehmen aus Mountain View, dass es selbst daran glaube, dass diese Diskussion von Google fortgesetzt werden kann. Mit der Veröffentlichung von Google Chrome habe man sehr viel gelernt. Es sei auch klar, dass das Lösen eines Problems ohne irgendwelche Nebenwirkungen nicht gerade einfach ist - aber je mehr Stimmen desto größer ist die Chance, dass etwas verändert wird. » Google Public Policy Blog
Android+Opera Opera hat heute ein Preview Version des Browsers Opera Mini für Google Android veröffentlicht. Diese Version dient vor allem dazu den Browser weiter zu verbessern. "Teil unserer Vision ist es, auf jeder Plattform zu laufen", sagte der Pressesprecher, Tor Odland, des norwegische Unternehmens Opera. Desweiteren heiße Odland, das freie Betriebssystem aus Mountain View auf dem mobilen Markt willkommen. Opera will mit diesem recht frühem Schritt zeigen, dass die Entwickler Opera sehr leicht in andere Betriebssystem portieren können. Den Entwicklern der Miniversion von Opera sei es eine Herausforderung gewesen. Wer sich die Opera Mini Version für Android herunterladen möchte, sollte hier mal vorbeischauen. » Opera Pressemitteilung [computerwoche.de; thx to: T-Man]
Opera
Gute Nachricht für alle Opera Mobile-Fans: Ab nächster Woche wird Google wieder die Standardsuchmaschine in Operas mobilem Webbrowser sein. Der 1 Jahres-Vertrag mit Yahoo! läuft im März aus und schafft wieder Platz für den Konkurrenten. Im Vertrag mit Yahoo! war übrigens auch geregelt, dass die User keine Möglichkeit dazu haben Google als Standardsuchmaschine zu nutzen. Ob Google eine ähnliche Klausel in Punkto Yahoo! hat darf bezweifelt werden ;-) [Google OS]
Reader Für alle Mac-Fans die den Google Reader nutzen hat Hickdesign ein nettes Browser-Plugin entwickelt: Mit einigen Tricks und Kniffen kann der Reader an das Mac-Design angepasst werden. Dabei werden neben den Icons, Schrifarten und dem allgemeinen Design teilweise auch das Layout verändert. Google Reader Mac Design
Ich merke dass ich kein Mac-Fan bin, denn mir sagt dieses Design überhaupt nicht zu. Einzig die Mini-Toolbar am unteren Ende der Seite gefällt mir. Das kleine Plus am unteren Rand ist dort meiner Meinung nach sehr viel besser untergebracht als im Hauptmenü. Leider können durch diese Designänderung einige kleine Fehler entstehen, wie z.B. auf dem Screenshot zu sehen dass sich die einzelnen Texte überlappen. Das Script funktioniert im Firefox, Opera, Safari Camino und OmniWeb. Leider steht das ganze nicht als einfaches PlugIn zur Verfügung sondern erfordert erst den Download einer Datei und dann auch noch das manuelle einbinden von CSS-Dateien. Leicht umständlich, aber für Mac-Fans natürlich nur eine kleine Hürde ;-) » Google Reader Theme installieren [Google OS]
Personal Homepage
Googles Personal Homepage ist zwar ganz nett und praktisch, aber leider haben die Designer hier anscheinend nur wenig Mitspracherecht gehabt. Die einzelnen Module sind hässlich eckig und seit der Einführung der Tabs sind auch die Farben leicht Augenkrebserregend. Ein Script für Firefox und Opera rundet die Ecken ab und färbt den Hintergrund Google-blau. Personal Homepage
Durch die kleine Design-Änderung wirkt die Homepage ein bißchen wie ein Desktop im Browser und die einzelnen Module sehen aus wie sauber angeordnete Fenster. Google sollte hier wirklich demnächst eine Funktion nachrüsten die das anpassen des Homepage-Designs erlaubt - denn ein Produkt das den Namen "Homepage" in sich trägt sollte dann auch wirklich an die Bedürfnisse angepasst werden ;-) » Greasemonkey-Script » Tutorial: Opera-Scripts [Google OS]
Google Reader
Leider hat der Opera-Browser ein paar Problemchen mit AJAX und einigen anderen Design- und Programmiertechnischen Dingen, oder löst sie auf eine andere Art und Weise als seine Nachbarbrowser. Daher können einige Google-Dienste nicht mit diesem Browser benutzt werden. Mit einem Workaround lässt sich neben Writely jetzt auch der neue Google Reader nutzen. ACHTUNG! Dieser Workaround funktioniert zwar, aber er hat bei mir auch die Nutzung von anderen Google-Diensten beeinflusst. So konnte ich teilweise die Websuche nicht mehr benutzen. Falls ihr Probleme habt, macht die Schritte also wieder rückgängig Dieser Workaround zeigt vorallem eines, und zwar dass es möglich ist das ganze mit Opera lauffähig zu machen, leider ist dazu der Download einer JavaScript-Datei notwendig. Hier die Schritte: 1. Lade folgende Datei herunter: reader.js 2. Gehe auf reader.google.com 3. Rechte Maustaste -> Seitenspezifische Einstellungen... -> Skripte 4. Wähle die Datei reader.js aus und schließe das Fenster 5. Seite aktualisieren und hoffen dass es funktioniert [33'Rockers]
Google-OperaVor einigen Wochen hieß es noch das Google möglicherweise eine Übernahme von Opera anstrebt. Dann wurde dieses Gerücht wieder verworfen, dann stand Microsoft als möglicher Käufer da, und auch das wurde wieder verworfen. Und jetzt kooperieren Google und Opera auf dem mobilen Markt. Beide Unternehmen sind zur Zeit stark darauf aus den mobilen Markt zu erobern und werden sich nun wohl gegenseitig unterstützen. Google wird nun standardmäßig als Startseite von Opera Mobile eingerichtet sein und natürlich auch weiterhin die Standardsuchmaschine sein. Im Gegenzug dazu wird Google wohl den Opera für das mobile browsen empfehlen, darüber sind aber noch keine Details bekannt. Der mobile Browser von Opera ist bereits weltweit 2 Millionen mal heruntergeladen worden und dürfte eine entsprechend große Verbreitung haben. Sicherlich mehr als der 1%ige Marktanteil den es bei den Computerbrowsern hält. Immerhin die Logos sind ja recht kompatibel zueinander wie man oben sieht ;-) Und auch sonst sehe ich die Partnerschaft als gutes Zeichen für den mobilen Internetmarkt. [ZDNet]
GWB-Dossier Partnerschaften
Derzeit hält sich hartnäckig das Gerücht das Google den Browser-Hersteller Opera kaufen könnte. Dies geht allerdings aus einem Blog-Eintrag des früheren Yahoo!-Präsidenten Pierre Chappaz heraus, also keine zuverlässige Quelle. Und auch sonst ist ein Kauf sehr unwahrscheinlich, schließlich ist man mit Firefox sehr verbunden. Google entwickelt PlugIns für den Firefox, zahlt für deren Download und verpasst ihm ein kleines Facelift. Somit dürfte es sehr unwahrscheinlich sein das man sich plötzlich von diesem Browser abwendet um nun Opera zu unterstützen. Und eine Unterstützung von beiden Browsern dürfte bei beiden Fan-Gemeinden Verwirrung auslösen. Natürlich wäre ein Kauf äußerst praktisch für Google, schließlich hätte man dann endlich seinen eigenen Browser, der noch dazu schon einen relativ guten Marktanteil besitzt, Opera ist die Nummer 3 auf dem weltweiten Browser-Markt, und beim Handy-Browsing die Nummer 2. Aber aus dem Opera würde dann sicher ein Google-Browser werden, was er ja eigentlich jetzt schon ist, und früher durch die AdSense-Werbung noch mehr gewesen war. Würde Google wirklich Opera kaufen würde es auf dem Browser-Markt nur noch Microsoft gegen Google heißen, den Safari lasse ich mal außen vor. Der Firefox gehört zwar niemandem, jedoch stellen sich die Firefoxer ganz klar auf die Seite der Suchmaschine, statt dem Riesen aus Redmond. Aber warten wir es einfach mal ab, vielleicht irre ich mich ja und kann morgen schon posten "Google kauft Opera", stay tuned. [SearchEngineWatch] [Internetmarketing-News] [Nachtrag: ] Google hat kein Interesse an Opera