Google startet immer wieder interessante KI-Experimente, die die Nutzer durch ihre Aufmachung zum Mitmachen und Ausprobieren animieren. Jetzt hat man ein neues Experiment im Rahmen von Google Arts & Culture gestartet, dessen Grundidee vielen Nutzern bekannt vorkommen dürfte: Mit Viola the Bird könnt ihr gemeinsam mit einem sympathischen Vogel das Violine-spielen ausprobieren.
Bei Google dreht sich derzeit alles rund um die Künstliche Intelligenz, die seit dem Aufkommen der ChatBots noch einmal eine deutlich wichtigere Rolle als bisher spielt. Schon vor einigen Monaten wurde bekannt, dass man für die richtige Herangehensweise sogar die Google-Gründer zurückgeholt hat und offenbar scheint einer der beiden voll in seiner Rolle aufzugehen: Sergey Brin soll wieder eine "mehr aktive Rolle" bei Google eingenommen haben.
Nutzer des Videomessenger Google Meet haben je nach genutztem Paket schon seit längerer Zeit die Möglichkeit, die eigene Umgebung bzw. den Hintergrund auszublenden oder gegen ein anderes Motiv auszutauschen. Für den Austausch gibt es eine Reihe fester Motive, doch auf diese dürfte es sich schon bald nicht mehr beschränken. Denn erste Nutzer können nun KI-Hintergrundbilder erstellen.
Google gibt rund um die generative Künstliche Intelligenz richtig Gas, denn erst heute wurde Google Bard für deutsche Nutzer geöffnet und jetzt kündigt man den Start eines neuen Produkts an, auf das man kürzlich bereits einen Ausblick gab: Mit dem neuen Google NotebookLM gibt man den Nutzern ganz neue Möglichkeiten zur Recherche in ausgewählten Dokumenten oder dem Erstellen neuer Inhalte auf eigener Basis.
Vor gut zwei Monaten hat Google den KI-ChatBot Bard für alle Nutzer geöffnet, ohne dass diese eine Einladung anfordern oder vorab eingeladen worden sein müssen. Das galt allerdings nicht für Nutzer im EU-Raum, denn wegen Datenschutzbedenken konnte der ChatBot bisher nicht in Deutschland und anderen europäischen Ländern starten. Das hat sich geändert, denn heute gibt Google den Startschuss.
Google arbeitet an der schnellen Verbreitung der KI-ChatBots, wobei man mit Bard schon recht gut aufgestellt ist. Aber auch in anderen Bereichen sollen die ChatBots etabliert werden, wobei man schon vor zwei Monaten den für den Medizin-Bereich konzipierten "Med-PaLM 2" vorgestellt hat. Wie jetzt bekannt wurde, ist dieser ChatBot in mindestens einer Klinik schon seit mehreren Monaten im Einsatz.
Nutzer von Google Workspace dürfen sich auf die nächste Generation der Plattform freuen, die natürlich ganz im Zeichen der Künstlichen Intelligenz und mehrstufig für die ersten Nutzer ausgerollt wird. Jetzt ist die Präsentationsplattform Google Slides an der Reihe, die Labs-Teilnehmern die Möglichkeit gibt, Grafiken dynamisch auf Basis der Imagen-Technologie zu generieren.
Es ist vermutlich die weltweit meistgestellte Frage, die die Google Websuche seit vielen Jahren mit umfangreichen Informationen beantworten kann: Wie wird das Wetter? Google ist in den letzten Jahren zunehmend tiefer in diesen Bereich eingestiegen und arbeitet für interne Studien längst mit eigenen Wettermodellen - und schon bald dürfte man einen Schritt weitergehen. Die kürzlich eingeführten neuen Wetter-Apps machen den ersten Schritt, um die globale Wetter- sowie Klimaprognose nun auf die nächste Stufe heben.
Googles Videoplattform YouTube bietet schon seit vielen Jahren die Möglichkeit, Videos mit verfügbaren Untertiteln automatisch zu übersetzen und diese in der Zielsprache anzuzeigen. Jetzt hat man den nächsten Schritt angekündigt, bei dem der Umweg über die Untertitel nicht mehr notwendig ist, denn durch die KI-Synchronisierung Aloud soll die Tonspur automatisch übersetzt werden.
Google hat den KI-ChatBot Bard für viele Millionen Nutzer freigegeben und baut diesen in recht kurzen Abständen mit neuen Funktionen aus, die von allen Nutzern verwendet werden können. Intern sieht man die Nutzung des eigenen ChatBot allerdings zumindest im produktiven Einsatz nicht so gern und rät den Mitarbeitern dazu, diesen mit großer Bedacht bis gar nicht zu verwenden. Das ist nicht wirklich überraschend.
Nutzer von GMail können schon seit längerer Zeit von der Künstlichen Intelligenz profitieren, die seit vielen Jahren in Form des Spamfilters zur Verfügung steht und mittlerweile auch generativ unterstützen kann. Anlässlich des Starts von 'Help me write' stellt das GMail-Team nun die drei wichtigsten Funktionen vor, die den Nutzern jede Menge Arbeit beim Tippen von E-Mails abnehmen können.
Im Zuge einer großen KI-Offensive innerhalb von Google Workspace soll die generative Künstliche Intelligenz in vielen Produkten einziehen, darunter natürlich auch das Zugpferd GMail. Die vor einigen Wochen angekündigte neue Funktion "Help me write" wird jetzt für englischsprachige Nutzer, die am Workspace Labs-Programm teilnehmen, ausgerollt. GMail hilft den Nutzer dabei, verfasste E-Mails zu optimieren oder gleich vollständig selbst zu schreiben.
Bei Google spielt die Künstliche Intelligenz schon seit vielen Jahren eine große Rolle und wird auch in naher sowie ferner Zukunft immer deutlicher tun. Jetzt geht man nicht nur mit den eigenen Produkten in die Offensive, sondern hat ein neues Framework rund um die Künstliche Intelligenz angekündigt, das sich vor allem auf Sicherheit in jeglicher Form konzentriert: Das Secure AI Framework.
Vor knapp einem Monat wurde die neue Ära für Google Workspace angekündigt und jetzt beginnt man damit, die ersten gezeigten Features für Nutzer auszurollen. Allen Nutzern mit freigeschaltetem KI-Zugang steht nun die Möglichkeit zur Verfügung, automatisch generierte Grafiken in Google Slides zu integrieren und es gibt Verbesserungen für die Schreibhilfen bei Google Docs und GMail.
In den nächsten Jahren wird die Künstliche Intelligenz, von der wir alle im digitalen Alltag längst (unbemerkt) umgeben sind, deutlich sichtbarer werden und in mehr Bereiche als zuvor vordringen. Google hat in den letzten Tagen die Integration der generativen Künstlichen Intelligenz in GMail und Google Messages angekündigt, wo diese eine tragende Rolle übernehmen soll. Fraglich allerdings, ob die Nutzerschaft das wirklich möchte.