Smartphones sind sehr praktische Geräte, die zur sinnvollen Nutzung auf eine ständige Datenverbindung angewiesen sind. Aber auch ohne Zutun des Nutzers telefonieren die meisten Smartphones bekanntlich ständig nach Hause, um Daten zu senden, zu empfangen oder diverse Synchronisierungen vorzunehmen. Ein US-Nutzer hat nun Klage gegen Google eingereicht, weil allein durch diese Hintergrunddaten monatlich mehrere Hundert Megabyte an Traffic verursacht werden.
Google ist auf vielen Plattformen und in zahlreichen Browsern die Standard-Suchmaschine - und das lässt man sich einiges kosten. Jährlich fließen mehrere Milliarden Dollar in die Taschen der Browserhersteller und Plattformbetreiber, um Google als Standard im Suchschlitz zu behalten - auch in Richtung Mozilla. Doch damit könnte es vielleicht bald vorbei sein, denn die Kartellklage gegen Google nimmt genau diese Dinge unter die Lupe.
Google wird seit vielen Jahren rund um die Welt kritisch beäugt und hat insbesondere in der Europäischen Union bereits empfindliche Strafen einstecken müssen, während es im Heimatmarkt stets gemütlich blieb. Aber damit ist es nun vorbei: Die US-Regierung hat Kartellklage gegen Google eingereicht, die dem Unternehmen das Ausnutzen der marktbeherrschenden Stellung vorwirft. Das Verfahren dürfte sich viele Jahre in die Länge ziehen und kaum absehbare Folgen haben.
Fortnite gehört seit einigen Jahren zu den weltweit populärsten Spielen und wird natürlich auch auf dem Smartphone von vielen Millionen Nutzern gezockt. Nun legt sich Publisher Epic sowohl mit Google als auch mit Apple an und bringt sozusagen das Endgame in die reale Welt: Fortnite ist in den letzten Stunden aus beiden App Stores geflogen, worauf es Epic ohnehin angelegt und nun Klage gegen beide Unternehmen eingereicht hat. Das dürfte eine lange Geschichte mit ungewissem Ausgang werden.
Die Google Websuche kann sehr viele Anfragen mit eigenen Ergebnissen beantworten und mit diesen unzählige Fakten liefern, Fragen beantworten oder auch Inhalte komfortabel aufbereiten - dazu gehören auch Songtexte. Ein großes US-Portal hat Google schon im vergangenen Jahr des Diebstahls in ganz großem Stil bezichtigt und Klage eingereicht. Das jetzt gesprochene Urteil bezichtigt Google zwar des Diebstahls, sieht das Unternehmen aber dennoch als nicht schuldig.
Bei Google Maps gibt es durch die gewaltige Bilderflut an Satellitenaufnahmen und Streetview-Panoramen immer etwas zu entdecken - und manchmal sorgt es auch für Ärger. Derzeit geht ein recht brisanter Fall durch die Medien, der knapp in einem Verfahren geendet hätte: Auf dem Dach eines deutschen Unternehmens war ein Hakenkreuz zu finden, bei dem sich Google weigerte, dieses aus den Satellitenaufnahmen zu entfernen.
Google kämpft in den zahlreichen Produkten seit vielen Jahren gegen Spam, Phishing und weitere Betrugsmethoden - in den Augen eines sehr prominenten Klägers allerdings noch nicht genug. Apple-Gründer Steve Wozniak hat nun gemeinsam mit mehr als einem Dutzend weiteren Personen Klage gegen Googles Videoplattform YouTube eingereicht, die angeblich nicht genug gegen Scam unternimmt. Auch Wozniaks Name wurde mehrfach für Scam missbraucht.
Das Jahr 2020 hat gleich mit einem großen Knall im Smart Home-Segment begonnen, denn Sonos verklagte Google wegen mehrfacher Patentverletzung und zeigte sich nach eigenen Angaben sehr enttäuscht über Googles Taten. Das ließ Google nicht lange auf sich sitzen und holt nun einige Monate später zum Gegenschlag aus. Das Unternehmen verklagt Sonos nun auf Verletzung von fünf Patenten und zeigte sich ebenfalls enttäuscht, aber auch gesprächsbereit.
Google Chrome besitzt, so wie viele andere Browser, seit sehr langer Zeit einen Inkognito Modus, der von den Nutzern offenbar noch immer völlig falsch verstanden wird. Das könnte in den USA nun schon bald zu einer Sammelklage führen, die für Google richtig kostspielig werden kann: Weil die Nutzer nach Ansicht der Kläger nicht ausreichend über die Datensammmlung im Inkognito Modus informiert werden, soll nun bald Klage in Milliardenhöhe eingereicht werden.
In der Tech-Branche scheint wieder die Saison der Patentklagen anzubrechen: Erst vor wenigen Tagen hat Sonos Google verklagt und nun sieht sich eine weitere (halbe) Google-Tochter dem Vorwurf der Patentverletzung ausgesetzt. Fitbit und viele andere Wearable-Hersteller sollen Patente von Philips verletzen. Nach einer Beschwerde des Elektronikherstellers laufen nun erste Untersuchungen.
Es ist eine kleine Smart Home-Bombe, die Sonos da vor wenigen Tagen gezündet hat: Sonos verklagt Google aufgrund zahlreicher Patentverletzungen, die nicht nur durch die Google Home Smart Speaker, sondern auch eine Reihe weiterer Produkte begangen worden sein sollen. Jetzt hat sich ein Google-Sprecher zu Wort gemeldet und zeigt sich wenig überraschend sehr enttäuscht davon, dass der einstige Partner Sonos nun die juristische Keule herausholt.
Smart Speaker und Smart Displays sind das Herzstück vieler Smart Homes und werden von vielen Herstellern angeboten - führend sind derzeit aber noch Amazon und Google. Beide Unternehmen sollen, so hat es der Lautsprecher-Hersteller Sonos nun verkündet, eine ganze Reihe von Patenten des Unternehmens verletzen. Nachdem man jahrelang mit Google um Lizenzgebühren gestritten hat, hat man nun offiziell Klage gegen die Google-Smart Speaker eingereicht und will ein Verkaufsverbot erheben.
Gestern ließ Sonos eine kleine Smart Home-Bombe platzen, denn das Unternehmen teilte mit, Google zu verklagen und auch bei Amazon und anderen Herstellern zahlreiche Patentverletzungen entdeckt zu haben. Laut der von Sonos eingebrachten Klage handelt es sich um fünf Patente, die von vielen Google-Geräten verletzt werden und auch zu einem kurzfristigen Verkaufsstopp zahlreicher Produkte führen könnte.
Die Woche hat für Google denkbar schlecht begonnen, denn nahezu alle US-Bundesstaaten haben Untersuchungen gegen Googles Geschäftsmodell angekündigt. Natürlich wird sich das Unternehmen kooperativ verhalten und vielleicht auch offen für geforderte Änderungen sein, aber in diesem Fall geht es doch um sehr viel mehr als ein möglicherweise hohe Geldstrafe. Es könnte große langfristig große Konsequenzen für das gesamte Unternehmen nach sich ziehen und viele Dinge unmöglich machen.
In den letzten Jahren hatte Google mit vielen EU-Verfahren zu kämpfen und wurde gleich drei Mal zu Milliardenstrafen mit Auflagen verdonnert. Doch nun wird es auch in der Heimat sehr ungemütlich, denn das Gerücht einer großangelegten Untersuchung in den USA hat sich nun bewahrheitet: Gleich 48 US-Staaten und zwei Territorien werden Googles Geschäft unter die Lupe nehmen und dem Verdacht der Verletzung des Kartellrechts nachgehen.