Google hat mit einigen Produkten einen solchen hohen Marktanteil erreicht, dass man immer wieder in den Fokus von Kartellbehörden gerät - bekanntlich auch mehrfach in Deutschland. Jetzt hat das Bundeskartellamt angekündigt, die Kartenplattform Google Maps unter die Lupe zu nehmen. Man wolle herausfinden, ob die Nutzung der Kartendienste in Kombination mit Produkten der Konkurrenz eingeschränkt wird. UPDATE: Mehr Informationen und die möglichen Folgen.
Alle Nutzer der Fotoplattform Google Fotos können seit Jahren von einer starken Gesichtserkennung profitieren, die eine automatische Sortierung nach Personen ermöglicht. Diese Funktion hat schon mehrfach für Ärger gesorgt und jetzt wird es für Google in einem eher kuriosen Fall richtig teuer. Das Unternehmen muss 100 Millionen Dollar Strafe zahlen und möglicherweise Änderungen vornehmen.
Der Google Play Store ist der weltweit größte App Store und auf den Android-Smartphones in den allermeisten Ländern der dominierende Anlaufpunkt für Apps und Spiele. Der Play Store sichert Google nicht nur die Macht über Android, sondern sorgt auch für Milliardenumsätze, die das Unternehmen durch Provisionen kassiert. Jetzt wird Google von einem der mächtigsten App-Betreiber verklagt.
Vor wenigen Tagen sorgte die Meldung für Aufsehen, dass die kostenlosen G Suite-Konten geschlossen werden und alle Nutzer zukünftig entweder zahlen oder zu großen Teilen auf den Dienst verzichten müssen. Weil sich Google im ersten Schritt mal wieder sehr unflexibel zeigt, droht heftiger Gegenwind in Form einer Sammelklage. Im Zuge dessen hat man nun viele weitere Details zur bevorstehenden Einstellung verkündet.
Smart Speaker und Smart Displays sind für viele Menschen ein sehr zentraler Bestandteil des Smart Homes, doch Nutzer von Google-Produkten müssen sich in nächster Zeit wohl etwas einschränken. Google muss den Funktionsumfang beschneiden und derzeit ist nicht absehbar, ob es noch weitere Folgen aufgrund des Sonos-Verfahrens geben wird. Fraglich ist, warum Google die ganze Sache nicht außergerichtlich zu lösen versucht.
Google und der einstige Smart Home-Partner Sonos stehen sich schon seit längerer Zeit vor Gericht gegenüber und haben sich gegenseitig mit Klagen rund um damals gemeinsam genutzte Technologien überzogen. Nun hat Google eines dieser Gerichtsverfahren in den USA verloren und muss zügig Änderungen an den eigenen Smart Speakern vornehmen, die nicht allen Nutzern gefallen werden: Die Lautstärke von Lautsprechergruppen lässt sich nicht mehr in einem Zuge ändern.
Das Soziale Netzwerk Google+ ist leider schon seit längerer Zeit Geschichte und viele Nutzer dürften schon wieder vergessen haben, warum es überhaupt eingestellt wurde: Wegen einer nicht ganz so kleinen Datenlücke. Diese hat Google noch einmal eine Sammelklage eingebracht, die nun endgültig abgeschlossen ist. In diesen Tagen erhalten mehr als eine Million Nutzer eine Entschädigung in Höhe von etwas mehr als 2 Dollar.
Googles Infotainment-Plattform Android Auto war lange Zeit eine sehr Google-exklusive Veranstaltung und hat erst in den letzten Monaten die Weichen für weitere externe Apps gestellt. In Italien kommt Google diese lange Exklusivität nun teuer zu stehen, denn ein Gericht hat das Unternehmen zu einer Strafzahlung von über 100 Millionen Euro verdonnert - und das völlig zurecht.
Ein seit mehr als einem Jahrzehnt andauernder Rechtsstreit zwischen Google und Oracle kam nun endlich zu einem Ende: Der Oberste Gerichtshof der USA hat nun entschieden, dass Google durch Verwendung der Java-APIs für Android keine Urheberrechtsverletzung begangen hat. Das jahrelange Verfahren ging durch alle Instanzen und könnte noch große Auswirkungen auf die Software-Welt haben.
Googles Spieleplattform Stadia kommt nicht aus den negativen Schlagzeilen heraus: Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, wie das Unternehmen die eigenen Mitarbeiter belogen hat und nun muss man sich wohl mit einer Sammelklage auseinandersetzen. Vor dem Start der Plattform wurden Leistungen versprochen, die nicht erbracht worden sind. Konkret geht es um die versprochene Bildqualität.