Die beiden Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin haben das Unternehmen vor mittlerweile fast vier Jahren offiziell verlassen und stehen in den Diensten von Alphabet. Dennoch sind sie weiterhin Identifikationsfiguren für viele Googler und standen den Angestellten nahezu wöchentlich Rede und Antwort. Eine sehr lange Auszeit hat für Spekulationen gesorgt, ist aber nun beendet. Beide waren Ende Mai erstmals wieder bei einem TGIF-Meeting anwesend.
Bei der Bekanntgabe der letzten Quartalszahlen hat Alphabet erstmals verkünden können, mehr als 100.000 Mitarbeiter im Unternehmen zu beschäftigen. Wie die New York Times nun herausgefunden haben will, liegt die Anzahl aber deutlich höher - nämlich doppelt so hoch. Allerdings wird nicht darüber gesprochen, weil die verschwiegenen Mitarbeiter Zeitarbeiter sind, die in vielen Punkten schlechter gestellt waren. Das hat sich mittlerweile aber etwas gebessert.
Google ist seit vielen Jahren einer der Top-Arbeitgeber weltweit und das erklärte Ziel vieler Uni-Absolventen aus vielen Bereichen. Die Popularität kann in den vergangenen Jahren etwas gelitten haben, aber grundsätzlich macht sich Google im Lebenslauf mit Sicherheit sehr gut. Dennoch brodelt es im Unternehmen, denn viele Mitarbeiter bleiben nur wenige Jahre - und das hat viele Gründe. Ein Ex-Googler hat schon vor einiger Zeit einen interessanten Einblick darin gegeben, wie sein Traumjob plötzlich zu einer Nervenprobe wurde, die ihn dann schlussendlich kündigen ließ.
Google betreibt mehrere große Plattformen, auf denen Nutzer ihre eigenen Inhalte hochladen und mit der Welt teilen können. Diese Plattformen können sich aber trotz vieler Maßnahmen nicht selbst verwalten, sondern müssen von Menschen überprüft werden. Die Google-Mutter Alphabet hat nun einen Einblick darin gegeben, wie viel Geld man sich diese Kontrollen kosten lässt und wie viele Mitarbeiter einzig und allein mit dieser Aufgabe betraut sind.
Am Dienstag wird Google auf der Entwicklerkonferenz Google I/O aller Voraussicht nach neue Hardware präsentieren und sowohl die Pixel-Smartphones als auch die Smart Displays in die nächste Generation bringen. Im Vorfeld hat sich nun Hardware-Chef Rick Osterloh wieder einmal zu Wort gemeldet und spricht über die Zukunft der Pixel-Serie, die Hardware-Flops des Unternehmens sowie über die noch immer großen Hoffnungsbereiche Virtual Reality und Augmented Reality. Außerdem deutet er neue Premium-Produkte in Verbindung mit Google One an.
In den letzten Jahren konnte ein starker Stimmungswechsel unter den Google-Nutzern beobachtet werden, der hier im Blog schon mehrmals thematisiert wurde. Aber auch auf der anderen Seite, nämlich intern, sieht es nicht wirklich besser aus. Vor kurzem ist eine interessante Diskussion unter mehreren Google-Mitarbeitern öffentlich geworden, aus der sehr gut hervorgeht, was bei dem Unternehmen in den letzten Jahren falsch läuft.
Die beiden Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin waren viele Jahre lang die wichtigsten Symbolfiguren des Unternehmens und standen gerade in der steilen Boomphase Anfang des Jahrtausends stark in der Öffentlichkeit. Das hat sich aber schon vor vielen Jahren geändert, allerdings lange Zeit nur für Außenstehende. Doch seit längerer Zeit sollen die beiden Gründer auch intern unsichtbar geworden sein und sich bei ihrem Unternehmen nicht mehr blicken lassen.
Nächste Wochen wird Google auf der Game Developers Conference eine neue Spielekonsole vorstellen und weitere Pläne für die Spielebranche offenbaren - wie man selbst in der Ankündigung mitgeteilt hat. Rund um den Einstieg in den Spielemarkt gab es bereits sehr viele Gerüchte und Spekulationen, aber heute gibt es mal wieder etwas Handfestes: Eine langjährige Gaming-Veteranin wird wohl Googles Spiele-Ambitionen leiten.
Ein Job bei Google ist für viele Menschen in der IT ein großer Traum und ist somit entsprechend begehrt. Zwar möchte Google in diesem mehrere zehntausende Mitarbeiter einstellen, aber die nach früheren Aussagen mehr als 1 Million Bewerber pro Jahr können natürlich nicht alle zu einem Gespräch eingeladen werden. Aus diesem Grund gibt es zuvor ein kurzes Telefon-Interview, das aber zu einer unüberbrückbaren Hürde werden kann. Ein Bewerber hat vor einiger Zeit einen sehr genauen Einblick in die im Interview gestellten Fragen gegeben.
Die Gehaltsschere zwischen Männern und Frauen beschäftigt nicht nur hierzulande die Wirtschaft und Politik seit vielen Jahren, sondern auch in den USA - allen voran in der Tech-Branche - ist das Thema seit einiger Zeit in den Fokus gerückt. Die großen Unternehmen führen deshalb jährlich Studien durch, mit denen die faire Bezahlung sichergestellt werden soll. Im vergangenen Jahr gab es dabei den seltenen Fall, dass Männer weniger als Frauen verdient haben.