Seit wenigen Stunden wird die Version 70 von Google Chrome ausgerollt und bringt vor allem in puncto Sicherheit einige Verbesserungen in den Browser. Doch es hat sich noch etwas getan, das aus der ersten Ankündigung nicht hervorging und in Zukunft noch eine sehr große Rolle spielen dürfte: Die Progressive Web Apps sind jetzt standardmäßig aktiviert und lassen sich somit ohne Umwege nutzen.
Seit der großen Jubiläumsversion von Google Chrome sind nun schon wieder sechs Wochen vergangen - also wird es Zeit für den nächsten Release: Google beginnt ab sofort mit dem Rollout von Chrome 70 für die Desktop-Betriebssysteme Windows, Mac und Linux und bringt natürlich auch dieses mal wieder eine Reihe von Verbesserungen mit. Diesmal konzentrieren sie sich wieder mehr auf die Sicherheit, statt auf die Einführung neuer Features.
In dieser Woche wird aller Voraussicht nach Google Chrome 70 erscheinen und wieder einmal eine Reihe von Verbesserungen und Änderungen mitbringen. Eine Änderung, die bereits vor Monaten für diesen Release angekündigt wurde, wird nun aber doch nicht ihren Weg in den Browser finden, sondern erst im Dezember für Diskussionen sorgen: Die Umsetzung der Autoplay-Blockade. Denn noch immer gibt es große Probleme mit Browserspielen.
So wie jedes andere langfristige Projekt, ist Google Chrome im Laufe der 10 Jahre immer weiter gewachsen - und damit auch die benötigten Ressourcen zur Nutzung des Browsers. Von einem "schlanken Browser" kann man nur noch aufgrund der Oberfläche sprechen - das wissen auch die Entwickler. Jetzt testen die Entwickler "Never-Slow-Modus", mit dem der Browser per Knopfdruck schneller werden soll.
Der in Google Chrome integrierte Videoplayer hat in den vergangenen Jahren immer mal wieder sein Äußeres geändert und einige Experimente durchgemacht. Aktuell erinnert er zumindest teilweise an den YouTube-Player und hat einen überdimensionalen Play-Button direkt über dem Videobild. Doch dieser wird schon bald wieder verschwinden, wie schon jetzt in der Canary-Version zu sehen ist.
In der vergangenen Woche hat Google das Project Stream vorgestellt, mit dem Videospiele direkt über die Cloud in den Chrome-Browser gestreamt werden sollen. Als ersten Partner für die Testphase hat man sich UbiSoft mit dem Titel Assassin's Creed Odyssey herausgesucht, das in den kommenden Monaten kostenlos gespielt werden kann. Am Wochenende wurde nun der Startschuss für das Projekt gegeben.
Nach langen Monaten der Gerüchte um einen möglich Einstieg Googles in den Spielemarkt hat man in dieser Woche Nägel mit Köpfen gemacht und eine interessante Ankündigung im petto gehabt: Der Chrome-Browser wird zur Spieleplattform und alle Spiele sollen in Zukunft vollständig gestreamt werden. Die nötigen Weichen dafür hat Google in den vergangenen Monaten gestellt und verfolgt nun eine Strategie, die dem Unternehmen in vielen Bereichen nutzen könnte.
Der Chrome-Browser steht auf vielen Plattformen zur Verfügung und kann auf dem Desktop in den Betriebssystemen Windows, Mac OS, Chrome OS und auch Linux verwendet werden. Letztes hingegen lässt seit Jahren ein Feature vermissen, das bei allen anderen Betriebssystemen zum Standard gehört: Die Hardwarebeschleunigung. Wie ein Chrome-Entwickler nun mitgeteilt hat, wird das wohl auch in Zukunft so bleiben.
Chrome-Extensions erfreuen sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit und stehen seit mittlerweile fast 10 Jahren für alle Nutzer zur Verfügung. In der ersten Version des Browsers waren sie noch nicht enthalten, sind heute aber längst nicht mehr wegzudenken. Da immer wieder Malware-Extensions auftauchen, zieht Google nun die Daumenschrauben an und verschärft die Regeln für Extensions im Chrome Web Store.
Schon seit vielen Monaten gibt es Gerüchte über einen Einstieg Googles in die Videospielbranche, wobei bisher allerdings völlig unklar war, wie dieser genau aussehen wird. Jetzt hat Google selbst einen ersten großen Schritt verkündet, mit dem man Spiele direkt in den Chrome-Browser bringen möchte - und zwar AAA-Titel. In den nächsten Tagen werden die ersten Nutzer Zugriff auf das Project Stream bekommen.
Googles Chrome-Browser steht sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Smartphone zur Verfügung und erfreut sich auf beiden Plattformen großer Beliebtheit. Doch trotz der gleichen Produktbezeichnung, gibt es doch recht große Unterschiede zwischen den beiden Oberflächen und auch im Funktionsumfang. Jetzt testet Google eine praktische Funktion der Android-Version auch auf dem Desktop und hat diese in der Canary-Version ab sofort aktiviert.
Der Release der aktuellen Chrome-Version 69 liegt nun schon wieder drei Wochen zurück und hat eine ganze Reihe von Neuerungen mitgebracht, die teilweise sehr kontrovers diskutiert werden. Zu diesen Neuerungen gehört auch das komplett neue Design des Browsers auf allen Plattformen, das sich sowohl an Google neuer Designsprache als auch an einer eigenen Chrome-Identität orientiert. Jetzt gibt eine Designerin einen Einblick in den Entstehungsprozess.
In dieser Woche hat Google den 20. Geburtstag gefeiert und anlässlich dessen nicht nur viele Einblicke in die Vergangenheit gegeben, sondern hat auch Tipps & Tricks rund um die bestehenden Produkte veröffentlicht. Die Produktmanager der populärsten Produkte haben nun im Google-Blog jeweils die aus ihrer Sicht drei nützlichsten und vielleicht auch unbekanntesten Tricks gesammelt und veröffentlicht.
Die aktuelle Chrome-Version 69 sollte eigentlich das große Jubiläum des Browsers zelebrieren und ihn Fit für die nächsten 10 Jahre machen - doch statt viel Jubel gab es für viele Änderungen genau das Gegenteil. Das hat sich Google wohl anders vorgestellt und musste in den vergangenen Tagen gleich mehrfach zurückrudern. Vielleicht sollte man daraus lernen, den Nutzern nicht ständig neue Ideen aufzuzwängen.
Google hat mit den vielen Angeboten eine Reihe von Technologien und Abläufen im Web revolutioniert, doch bei der grundlegendsten aller Tätigkeiten hat man bisher nur an der Oberfläche gekratzt: Das Surfen im Web. Ein neues Projekt soll nun auch diesen Bereich in Angriff nehmen und gewissermaßen die klassischen Hyperlinks ablösen, mit denen wir seit Jahrzehnten von Seite zu Seite navigieren. Stattdessen soll es Gesten und Einbindungen geben.