Google hat am Montag die eigene ChatBot-Technologie Bard vorgestellt und am Mittwoch mit einem lahmen KI-Event nachgelegt, das die aktuelle Schwäche im KI-Bereich überspielen sollte. Doch nicht nur die Nutzer lassen sich nicht täuschen, sondern auch die Anleger sind offenbar mit dem Gezeigten nicht zufrieden. Innerhalb eines Tages verlor die Alphabet-Aktie 100 Milliarden Dollar an Wert.
Die Google-Mutter Alphabet hat vor wenigen Tagen die Geschäftszahlen für das 4. Quartal 2022 vorgelegt und einmal mehr nicht gerade für Begeisterung bei den Aktionären gesorgt. Denn es ist das zweite wirkliche schlechte Quartal in Folge (für Google-Verhältnisse) und auch zuvor lief es immer weniger rund. Es zeigt sich, dass die Abhängigkeit vom Werbegeschäft für Google und auch den gesamten Alphabet-Konzern immer brenzliger wird. Aber es gibt auch Lichtblicke.
Die Google-Mutter Alphabet lässt sich nach ziemlich genau drei Monaten wieder in die Karten blicken und hat vor wenigen Minuten die Geschäftszahlen für das 4. Quartal 2022 bekannt gegeben: Alphabet konnte beim Umsatz nur minimal zulegen und muss gleichzeitig einen erheblichen Gewinneinbruch vermelden. Im Zeitraum Oktober bis Dezember 2022 wurde ein Umsatz von 76 Milliarden Dollar eingefahren und daraus ein Gewinn von 18,1 Milliarden Dollar generiert.
Bei Google herrscht derzeit Katerstimmung, denn die letzten Quartalszahlen sahen nicht gut aus und auch der Ausblick ist alles andere als rosig - wenn auch noch jammern auf sehr hohem Niveau. Doch die Schwäche der Gelddruckmaschine könnte dazu führen, dass bei der Google-Mutter Alphabet kein Stein auf dem anderen bleibt und mehrere Projekte eingestellt oder verkauft werden. Die kürzlich durchgesickerte neue Konzentration könnte der Anfang vom Ende von der heute bekannten Alphabet Holding sein.
Wenn es eines gibt, dass bei der Google-Mutter Alphabet in all den Jahren gefühlt die kleinste Rolle gespielt hat, dann war es Geld. Doch die rosigen Zeiten sind erst einmal vorbei und so gibt es jetzt recht handfeste Berichte darüber, dass sich die Holding neu aufstellen und so manche Projekte einstellen oder auslagern wird. Es könnte aber auch das Ende des Alphabet-Konstrukts einläuten.
Google hat vor wenigen Tagen die Geschäftszahlen für das 3. Quartal 2022 vorgelegt und hat damit nicht gerade für Begeisterung unter den Aktionären gesorgt - trotz gestiegenem Umsatz. Denn die von CEO Sundar Pichai seit einigen Monaten herbeigeredete Krise schlägt sich erstmals in den Geschäftszahlen nieder und bringt erneut kritische Fragen zur Alphabet-Zukunft. Langsam muss man sich fragen, ob das Alphabet-Konstrukt als extremer Kostentreiber noch eine Zukunft hat.
Die Google-Mutter Alphabet lässt sich nach ziemlich genau drei Monaten wieder in die Karten blicken und hat vor wenigen Minuten die Geschäftszahlen für das 3. Quartal 2022 bekannt gegeben: Alphabet konnte beim Umsatz erneut stark zulegen, muss aber gleichzeitig einen erheblichen Gewinneinbruch vermelden. Im Zeitraum Juli bis September 2022 wurde ein Umsatz von 69,09 Milliarden Dollar eingefahren und daraus ein Gewinn von 13,9 Milliarden Dollar generiert.
Google hat am Dienstag die Geschäftszahlen für das 2. Quartal 2022 vorgelegt und konnte überraschend gute Ergebnisse präsentieren: Trotz bereits angedeuteter Krise konnte der Umsatz gesteigert werden und auch der Bruttogewinn lag höher als im Vorjahresquartal. Doch die noch-glänzende Fassade kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass es einige Baustellen und Kostentreiber im Unternehmen gibt.
Die Google-Mutter Alphabet lässt sich nach ziemlich genau drei Monaten wieder in die Karten blicken und hat vor wenigen Minuten die Geschäftszahlen für das 2. Quartal 2022 bekannt gegeben: Alphabet konnte sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn stark zulegen: Im Zeitraum April bis Juni2022 wurde ein Umsatz von 69,7 Milliarden Dollar eingefahren und daraus ein Gewinn von 19,45 Milliarden Dollar generiert - ein starker Sprung im Vergleich zum Vorjahr.
Google wechselt in den Krisenmodus: In den letzten Tagen wurde immer deutlicher, dass das Unternehmen vor einigen wirtschaftlichen Herausforderungen steht und Kosten einsparen muss - was mittlerweile mehrfach bestätigt wurde. Wie jetzt bekannt wurde, gilt ab sofort ein vollständiger Einstellungs-Stopp sowie eine interne Prüfung zur gesamten Belegschaft. Realistisch betrachtet dürfte das bedeuten, dass ein Stellenabbau bevorsteht.