Earth In Google Earth 5.0 gibt es einen Easter Egg. Auf Google Mars in 3D gibt es einen Chatbot der auf Fragen und Antworten mehr oder weniger sinnvoll antwortet. Die Fragen, die der Bot Meliza stellt, sind zum Beispiel: Wie hast Du mich gefunden oder Wer bist du? Meliza gibt auch immer mal wieder Wussten Sie schon, dass...? von sich. Um sich mit Meliza zu unterhalten ruft in Google Earth 5.0 den Mars auf und such nach Meliza. [thx to:Christian Stricker]
Chrome Ende Mai 2009 wird in San Francisco wieder die Google I/O statt. Eine der Sessions geht um "Developing extensions for Google Chrome". Auf der Seite beschreibt Google die Session so:
Learn how Google Chrome makes it easy to write extensions using the web technologies you already know. This talk will cover the basics of the extension system (distribution/packaging, installation, updates), as well as the different APIs to enhance with the browser.
Daher liegt es nahe, dass vor oder während der Konferenz eine erste Google Chrome Version veröffentlicht wird, die über das Addonsystem verfügt. In einem Dokument erklärt Google, dass die Addon als ein unabhängiger Prozess laufen werden. Dies soll sicherstellen, dass ein Fehler im Addon nicht zum Absturz von Google Chrome führt. Lediglich die UserScripts werden integriert werden. [GoogleOS]
AppsCalendar+Gears Google hat letzte Nacht in einigen Accounts bei Google Apps den Google Calendar Offline Modus aktiviert. Bereits seit fast anderthalb Jahren gibt es Spekulationen um das Feature. So berichtet der Blogger Mark Mathson, dass er in seinem Google Apps Account den Offline Modus nutzen kann. Hierfür musste er Gears installieren. In den Einstellungen kann er festlegen welche Kalender offline gespeichert werden sollen. Caschy hat mir freundlicherweise einen Google Apps Account zur Verfügung gestellt und ich konnte mir das Feature mal genauer anschauen. Nach der standardmäßigen Aktivierung von Gears, kann man einen Icon auf dem Desktop erstellen und so hat man ganz einfachen Zugriff auf den Google Calendar. Im Gegensatz zu Google Mail funktioniert der Offline Modus nach einem ersten Test ohne Fehler. Momentan kann man die Kalender nur anschauen. Termine kann man nicht eintragen. In den einstellungen kann man festlegen welche Kalender synchronisiert werden sollen. » FAQ Ich schätze, dass es demnächst auch im normalen Google Account zur Verfügung stehen wird.
YouTube Der eingebunden YouTube Player hat gestern ein neues Feature bekommen. Dieser zeigt nun den Titel des Videos und die durchschnittliche Bewerbung des Clips an. Zum Beispiel hier: Ich finde dieses Feature ganz hilfreich, da der Titel in der Regel den Inhalt kurz und knackig widerspiegelt. Ausschalten kann man es über das einfügen von showinfo=0 Zum Beispiel:
[thx to: ca18804]
Docs Google hat heute Nacht eine Druckvorschau bei Google Docs hinzugefügt. Dieses Feature ist über das Datei-Menü zu erreichen. Die Druckvorschau gibt es momentan nur bei Textdokumenten. Bei der Vorschau kommt der Google Docs PDF Viewer zum Einsatz, der zum einen PDFs anzeigt aber auch Dokumente aus Google Mail darstellt. Bei der Druckvorschau kann man auch noch einmal auf die Druckeinstellungen zugreifen. Wird etwas geändert, lädt der Viewer die Vorschau neu. » Google Docs Blog
Chrome Google hat vor kurzem Google Chrome 2.0.160.0 im Dev-Channel veröffentlicht. Ab sofort werden die Tabs auf Vista nicht mehr oben abgeschnitten und die Webkit Version 530.0 sorgt dafür, dass viele Seiten wieder richtig gerendert werden. Ein vor zwei Versionen eingeführter Bug schnitt die Tabs circa zu hälfte ab. Dieses Problem wurde nun behoben und dürfte einem sofort auffallen. Mit dieser Veröffentlichung portiert Google aber auch weiteren Code auf Mac und Linux. » Release Notes Eine neue Version von der JavaScript Engine V8 wurde eingespielt und Chrome nutzt nun die Version 0.4.9. Mit dieser Version ändert Google die Sprache. Bei der Weiterentwicklung hat man sich nicht immer an die regexps gehalten. Details kann man hier nachlesen.
Latitude Google hat heute den Dienst Google Latitude gestartet. Dieser Service ist vorallem für Handys entwickelt worden, funktioniert aber auch über ein iGoogle Gadget in jedem Browser am PC. Das Feature ist eine Erweiterung zu Google Maps for Mobile. Mit dieser können Freunde und die Familie sehen wo man gerade ist. Um sicherzustellen, dass kein Fremder sieht wo man gerade ist, braucht der Freund einen Google Account und man selbst muss diesen hinzufügen bzw. man muss seine Einladung annehmen. Für jeden Freund kann man individuell einstellen ob er die "exakte" Postion sehen kann, nur die Stadt oder gar nichts. Im Browser nutzt das Gadget die Gears Location API. Google zeigt außerdem das Google Profile Bild an und der Nutzer kann einen Status eingeben. Das Feature soll helfen sich spontan mit freunden zu treffen. Auf dem Handy kann man sich zudem die Telefonnummer des anderen anzeigen lassen, wenn er im Telefonbuch steht und genauso heißt wie in Google Latitude. Zudem kann man sich eine Route berechnen lassen. Hier die Einstellungen auf Android: Freunde, die ihren Standort manuell gesetzt haben, bekommen einen blauen Rahmen, die die automatische Ortung nutzen, einen grauen. Weitere Infos zum Datenschutz liefert dieses Video: https://www.youtube.com/watch?v=nXmcoadcoJY Momentan geht Google Latitude in 27 Ländern auf den meisten BlackBerry-Geräten, Windows Mobile 5.0+-Geräten und Symbian S60-Geräten (Smartphones von Nokia). Eine Version für das iPhone bzw. den iPod touch und dem G1 soll demnächst folgen. Um Latitude auf dem Handy zu nutzen muss man www.google.com/latitude aufrufen und das Programm installieren lassen. Das deutsche Einführungsvideo: https://www.youtube.com/watch?v=MkTfAcNiBws » Google Latitude
Chrome Ein Fehler in der letzten stabilen Version von Google Chrome 1.0.154.46 führte dazu, dass im Incognito Modus einige Seite wie Facebook oder Google Docs nicht gehen. Der Bug hat sich mit dem Hotmail-Fix eingeschlichen. Bei Hotmail sendet Google Chrome automatisch den User Agent von Safari an die Server. Nur so kann man Hotmail in Chrome nutzen. Neben der Behebung des Bugs hat Google auch gleich noch eine Sicherheitslücke geschlossen. Im Google Chrome 2.0 trat dieser Fehler nicht auf. » Release Notes
Google Mail Google hat so eben damit begonnen ein neues Feature in Google Mail zu veröffentlichen. Laut Google Blog soll es im verlauf der heutigen Nacht allen Nutzern zur Verfügung stehen. Google Mail hat bekanntlich keine Ordner sondern verwendet Labels. Google ist der Ansicht, dass diese praktischer sind als Ordner, da man eine Nachricht mit mehreren Labels bestücken kann, sie aber nicht in mehrere Ordner legen könnten. In den kommenden Stunden soll es allen Nutzern zur Verfügung stehen. Doch was ist der Unterschied zwischen Move to und Labels? Beides sind Menüs, die alle Labels auflisten und man daraus welche auswählen kann. Der Unterschied ist ganz einfach beim Auswählen eines Labels im Move to Menü wird die Nachricht auch gleich mit archiviert. Beim Label-Menü nicht. Viele Nutzer verfügen über 20 oder gar 50 verschiedene Labels. Diese in der Liste zu finden ist manchmal nicht gerade leicht. Daher gibt es dort nun eine Suche mit Autocomplete. » Google Mail Blog (Screenshots ebenfalls) PS: Habt Ihr es schon?
Docs+Gears Seit heute Nacht kann man Google Docs Offline auch auf Deutsch nutzen. Bisher konnte man das Feature auch schon jetzt mit der deutschen Oberfläche nutzen, wenn man Google Docs auf Englisch stellte, synchronisierte und dann wieder auf deutsch wechselte. Nun gibt es diese Funktion offiziell in 39 weiteren Sprachen darunter auch Deutsch. In der Linkbar erscheint jetzt der Link "Neu Offline!". Jetzt muss man gegebenenfalls noch Gears installieren und dann den Anweisungen folgen. Gears speichert dann alle Dokumente (außer PDFs) lokal auf dem PC. Sollte man jetzt keine Internetverbindung mehr haben weil man in der U-Bahn sitzt kann man alle Texte anschauen und bearbeiten. Tabellen und Präsentationen werden nur angezeigt. Besteht wieder eine Verbindung lädt Gears die Änderungen auf die Google Server.
Google Mail Google hat eine iPhone Version von Google Mail Tasks veröffentlicht. Um das Feature auf dem iPhone zu nutzen, muss man mit dem Browser Google Mail.com/tasks bzw. mail.google.com/tasks aufrufen und sich einloggen. Die Google Mail Tasks kann man sich auch direkt auf die Startseite holen. Für iGoogle hat Google auch eine Version veröffentlicht. » Google Mail Blog
Calendar Bisher konnte man mit den mobilen Versionen des Google Calendar lediglich eine Übersicht der Termine anzeigen lassen, aber keine neuen Einträge hinzufügen. Für die spezielle iPhone-Version des Calendars gilt das nun nicht mehr - neue Termine können genauso wie beim großen Bruder mit allen Details hinzugefügt werden - und erst das macht den Calendar mE nach sinnvoll. Für die normalen mobilen Versionen ist das leider noch nicht möglich, wird aber hoffentlich bald realisiert. Termin hinzufügen
[thx to: Franz Binder]
Earth Google hat heute wie berichtet ein großes Update in Google Earth veröffentlicht. Google Earth 5.0 bringt aber neben dem bereits erwarteten Google Ocean noch einiges mehr, darunter fast 70 Jahre alte Bilder. Gemeinsam mit dem Friedensnobelpreisträger und Googles Senior Advisor Al Gore stellt Google heute Google Earth 5.0 mit Eric Schmidt in San Francisco vor. Nachdem Google Earth 4.3 im April erschienen war, tauchte bereits zwei Wochen später ein erstes Gerücht, dass Google an einem Projekt namens Ocean arbeitet. Heute ist es endlich soweit und mit Google Earth kann man nun das Weltall erkunden, die Erde aus der Luft, in einigen Städten auch auf Straßenniveau betrachten und jetzt auch einen Blick unter die Wasseroberfläche der Meere werfen. Hawaii - Bathymetry: Zwar sind 70 % der Erde mit Wasser bedeckt und circa 80 % des Lebens auf unserem Planeten beherbergen die Meere doch über diese selbst ist nicht viel bekannt. Nur rund fünf Prozent der Meere ist erforscht. Google Ocean führt Unterwasserwelten und Fachinformationen zusammen. Beim Zoomen auf die Wasseroberfläche wird diese transparent. Hier stellt Google den Meeresboden in 3D dar und animiert die Oberfläche des Wassers etwas. Inhalte der BBC und anderen Portalen zu Entdeckungen werden hier verlinkt. Die Ocean-Layer kann man über die Sidebar aktiveren. Derzeit gibt es zwanzig Layer zu Ocean:
-"Das Meer erkunden": Fotografien und Videos zu weltweiten Sehenswürdigkeiten unter Wasser, bereitgestellt von mehr als 80 Organisationen und Einzelpersonen. -"Meeresschutzgebiete": beispielsweise mit Informationen über das australische Great Barrier Reef. -"Tierortung": Nutzer können die Wanderrouten von Meerestieren verfolgen, die mit Satellitensendern versehen wurden. -"Tote Zonen", "Seafood Watch", "Fish to Eat": Informationen über die schädlichen Auswirkungen der Überfischung und Möglichkeiten, dem gegenzusteuern. -"Cousteaus Welt des Meeres": Nutzer können sich faszinierende Videos aus den Archiven des bekannten Meeresforschers Jacques Cousteau anschauen, darunter bislang unveröffentlichtes Filmmaterial von historischen Unterwasserexpeditionen.
"Mit der neuesten Version von Google Earth können Sie nicht mehr nur in die entlegensten Winkel auf der Landoberfläche navigieren. Nun können Sie auch in die Ozeane eintauchen, die fast drei Viertel unseres Planeten bedecken, und Sie können dort faszinierende Phänomene erleben, zu denen es in der bisherigen Version keinen Zugang gab", sagt Al Gore, Friedensnobelpreisträger und ehemaliger US-Vizepräsident. Mit Google Ocean will Google der Gefährdung der Weltmeere Aufmerksamkeit schenken. Obwohl der Klimawandel in aller Munde ist, denkt kaum einer an die Weltmeere, sagt Google Chef Eric Schmidt. Ozeanographin Sylvia Earle sagte dem Erfinder von Google Earth John Hanke, dass nur mit Ocean von "Google Earth" gesprochen werden könnte. Die beiden gründeten einen Beirat, in dem sich weltbekannte Meereswissenschaftler und -schützer engagieren und Google Ocean entwickelten. Hier alle Ebenen in Google Ocean: Erforsche das Meer, National Geographic (National Geographic), BBC Earth (BBC Earth), Schiffswracks Cousteaus Welt des Meeres (Cousteau Ocean World), Wassersport, Meeresexpeditionen (diverse Partner), Meeresschutzgebiete, gefährdete Meeresbewohner (ARKive), Zustand des Meeres, Meeresbeobachtung, Temperatur der Meeresoberfläche, Das Eismeer, Einfluss des Menschen, Tote Zonen, Seafood Watch (Monterey Bay Aquarium), Fish to Eat (Marine Conservation Society), Tierortung, Census of Marine Life, Historische Karte von Marie Tharp und Besonderheiten der Unterwasserslandschaft Google hat aber auch weitere neue Features integriert. Darunter auch die Möglichkeit in der Zeit zurückzureisen und bis zu 70 Jahre alte Luftaufnahmen in Google Earth anzuschauen. Diese Funktion heißt Virtuelle Zeitreisen und wird über einen Schieberegler bedient, den man über die Uhr aktivieren kann. Viele der alten Aufnahmen gibt es nur in schwarz-weiß. Mit Hilfe dieser Funktion kann man beispielsweise das Bauen von Gebäuden beobachten. Hier zum Beispiel die Allianz Arena im Jahre 2004: und heute: Bisher bietet nur die kostenpflichtigen Google Earth Versionen Pro und Plus, welches kürzlich eingestellt wurde, die Aufzeichung an. Google Earth 5.0 bringt nun diese Möglichkeit auch in der kostenlosen Variante mit. Neben der Aufnahme des Globus kann man auch das "Video" über ein Mikrofon vertonen. Damit kann man zum Beispiel kleine Tutorials erstellen oder anderen Menschen zeigen wo man wohnt. Das Feature heißt Touren. Es existiert kein Video im eigentlichen Sinn. Sondern eine KMZ Datei die andere dann in Google Earth anschauen können. Neu in der kostenlosen Version ist auch GPS-Tracking so kann man sich zum Beispiel seine Jogging-Route oder die letzte Radtour in Google Earth anzeigen lassen. Mit Google Earth 5.0 kann man aber auch auf den Mars blicken. Diesen stellt Google nun in 3D zur Verfügung. Hier zeigt Google auch weitere Infos und Bilder. Google Earth 5.0 steht als Beta Version unter earth.google.com auch auf Deutsch zum Download bereit. Insgesamt gibt es Google Earth jetzt in 40 Sprachen. 4.3 gab es nur in 26. https://www.youtube.com/watch?v=6YgujQi-dfU https://www.youtube.com/watch?v=Yd7RdzmBZlE