Im vergangenen Jahr hat Google mit Allo und Duo gleich zwei neue Messenger vorgestellt, wobei vor allem der Video-Messenger gelobt wurde und eine sehr simple Lösung zum Aufbau einer Videotelefonie bietet. Bisher hat sich Google mit Werbung für Duo zurück gehalten, aber jetzt startet man den großen Angriff: Ab sofort können Nutzer von Googles Smartphones Pixel und Nexus direkt aus der Telefon-App und einigen anderen Standard-Apps einen Duo-Videoanruf starten.
Schon seit mehreren Jahren betreibt Google das Local Guides Programm, das sich mittlerweile zu einer sehr großen und aktiven Community rund um die Mitarbeit an den Maps entwickelt hat. Um die Motivation weiter hoch zu halten liefert man den Guides nun wieder etwas neues, mit dem sie sich selbst auszeichnen können: Ab sofort werden Badges ausgerollt, die direkt im Profil eines Nutzers angezeigt werden.
Nokia hat als Smartphone-Hersteller eine sehr bewegte Geschichte hinter sich, und hat in diesem Jahr ein großes Comeback gestartet, das offenbar sehr erfolgreich verlaufen ist. Der neue Besitzer HMD Global gibt zwar offiziell keine Verkaufszahlen bekannt, zumindest derzeit nicht, aber das übernehmen ja in den meisten Fällen auch zuverlässig die Marktforscher - und diese zeichnen ein gutes Bild für Nokia. Innerhalb weniger Monate sollen mehr als 1,5 Millionen Smartphones ausgeliefert worden sein.
In der Vergangenheit haben wir euch immer wieder darauf hingewiesen, wie man sich innerhalb weniger Sekunden Google Play-Guthaben verdienen kann - und zwar durch die Beantwortung von Umfragen. Google betreibt dafür bereits seit drei Jahren die Opinion Rewards-App, mit der das ganze sehr einfach und unkompliziert möglich ist. Ab sofort gibt es die App auch für iOS - die von ihrer Plattform profitieren und sich das Geld direkt auszahlen lassen können.
Googles Designer basteln gerade an der Oberfläche der Suchvorschläge der Android-App, und probieren dort nun einige Varianten für die Zukunft aus. Bei einigen Nutzern ist nun ein ganz neues Design aufgetaucht, das schon während der Eingabe viele Informationen gibt, Bilder anzeigt und sogar für doppeldeutige Begriffe endlich eine Lösung gefunden zu haben scheint. Sieht eigentlich sehr schick aus.
Der Großteil der Google-Dienste wird kostenlos angeboten und durch Werbung finanziert, wobei Googles Websuche immer noch ganz oben steht und die meisten Umsätze generiert. aber Googles Marke alleine reicht nicht aus, um die Nutzermassen immer wieder zu den eigenen Angeboten zu locken, und so lässt man sich die Platzierung als Tandard-Suchmaschine sehr viel Geld kosten - und genau das ruft derzeit besorgte Investoren auf den Plan, die einen Gewinneinbruch befürchten.
Zur Mitte der Woche gibt es wieder eine ganze Reihe von Inhalten Gratis im Play Store: Als erstes gibt es ein sehr stark anpassbares Uhren-Widget mit sehr vielen Möglichkeiten um es auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Außerdem der Facebook-Wrapper Fella sowie eine etwas abstrakte App zur Darstellung der täglichen Arbeitszeit. Außerdem noch das Adventure Avoid It sowie ein Casino-Spiel im Stil eines Pferderennens.
Folgende Story gehört eigentlich zu den langweiligsten und unglaubwürdigsten Aprilscherzen der letzten Jahre: Apple kauft Google oder Google kauft Apple. Beides wird (zumindest innerhalb der nächsten Jahre) nicht passieren und ist völlig auf der Luft gegriffen. Dennoch hat ausgerechnet die Nachrichtenagentur Dow Jones genau dies gestern vermeldet und hat damit immerhin einen kleinen Kurssprung ausgelöst. Das ganze wurde dann aber sehr schnell wieder zurückgezogen.
Völlig unabhängig vom Hersteller oder den installierten Apps kann man sagen, dass wir alle kleine Datenkraken mit uns herum tragen: Smartphones sammeln ununterbrochen Daten und könnten, wenn diese Daten angezapft werden, extrem viel über einen Menschen aussagen. Jetzt ist einem neugierigen Nutzer aufgefallen, dass der Smartphone-Hersteller OnePlus diese Daten auf seinen Geräten nicht nur sammelt, sondern auch immer wieder an die Server des Unternehmens sendet - und das ohne Anonymisierung.
Automatisch abspielende Videos haben nicht unbedingt das beste Image, gehören aber mittlerweile zum Alltag in den sozialen Netzwerken und auch auf vielen Webseiten. Somit können sie auch auf einer Videoplattform nicht verkehrt sind, das dürften sich zumindest die YouTube-Entwickler gedacht haben. In der Android-App werden nun automatisch spielende Videos getestet, die direkt beim durchscrollen des Feeds beginnen.
Die diversen smarten Assistenten von den verschiedensten Herstellern lassen sich alle mit einem magischen Keyword aktivieren und führen die anschließenden folgenden Befehle aus bzw. beantworten die Fragen. Einem AndroidPolice-Tester ist nun aber bei einer frühen Version des Google Home Mini aufgefallen, dass der Assistent die ganze Zeit alle Gespräche aufgenommen und an Googles Server gesendet hat. Dabei handelte es sich zwar um ein technisches Problem, aber der PR-Gau ist dennoch perfekt.
Im letzten Jahr hat Apple zum Spott vieler Beobachter die kabellosen Bluetooth-Kopfhörer AirPods vorgestellt, die sich trotz aller Häme insgesamt großer Beliebtheit erfreuen - und das offenbar unter Android-Nutzern. Einem Entwickler ist es nun gelungen, Apples Kopfhörer um den Google Assistant zu erweitern, der genau wie bei den von Google vorgestellten Pixel Buds mit einem doppelten Tippen aktiviert wird.
Googles Smartwatch-Betriebssystem Android Wear ist vor einigen Jahren mit großen Ambitionen gestartet, aber in den letzten Monaten ist es, abgesehen von einigen Negativschlagzeilen, sehr ruhig darum geworden. Jetzt liefert Google aber eine kleine Innovation für das Betriebssystem, mit dem der gesamten Plattform wieder etwas mehr Schwung gegeben werden könnte: Die Uhren lassen sich nun zu großen Teilen direkt über den Play Store aktualisieren.
Der Chrome Web Store hat im Chrome-Browser in etwa die gleiche Bedeutung wie der Play Store unter Android, verfügt aber über deutlich weniger Sicherheitsmethoden und steht auch nicht so sehr im Zentrum der Aufmersamkeit. Langsam zeichnet sich aber ab, dass Google ein großes Problem mit dem Store hat, der eigentlich Sicherheit verspricht, und dieses Versprechen nicht halten kann. Ein neuer Fall zeigt das nun wieder sehr eindrücklich.
Es gibt viele lästige Dinge im Internet, gegen die es nicht in allen Fällen wirksame Mittel gibt. Eines davon sind die sogenannten Pop-Unders, die das genaue Gegenteil eines Popups darstellen, aber nicht weniger nervig sind. Laut internen Quellen soll es diesen schon bald im Chrome-Browser an den Kragen gehen, der in Zukunft eine entsprechende Funktion zur Blockade bekommen soll.