Gestern haben wir euch auf Google+ nach eurer Meinung befragt, wie denn die kommende Android-Version bezeichnet werden sollte. Im Laufe der letzten Monaten sind bekanntlich einige Namen aufgetaucht, die mehr oder weniger realistisch und sinnvoll gewesen sind. Wenn sich Google nicht doch gänzlich anders entscheiden sollte, dürften die Favoriten "Macaroon", "Marshmallow", "Milkshake" oder "Muffin" sein. Sollte man wieder eine Kooperation mit einem Süßwarenhersteller eingehen, sind aber natürlich auch noch andere Bezeichnungen denkbar. Hier euer Ergebnis.
Die Fragmentierung auf dem Android-Markt ist bekanntlich sehr groß, sowohl was die Hersteller, die Modelle als auch die Android-Versionen angeht. Wie im vergangenen Jahr hat OpenSignal auch dieses mal wieder auf Grundlage von mehr als 700.000 Nutzern eine sehr umfangreiche Statistik erstellt, die die Fragmentierung sehr gut zeigt. Insgesamt hat man mehr als 24.000 verschiedene Geräte von knapp 1.300 verschiedenen Herstellern in der Statistik erfasst. Dadurch ergeben sich nun sehr interessante Statistiken.
Trotz größter Bemühungen schafft es heute kaum ein Hersteller, ein neues Smartphone zu präsentieren, ohne dass es vorher Leaks im Internet gegeben hat. Auch die Nexus-Serie von Google bildet dabei keine Ausnahme und nun zeigt sich auch wieder eines der beiden neuen Flaggschiffe auf einem neuen Foto: Das LG Nexus 5 auf dem jetzt aufgetauchten Foto sieht exakt so aus wie erwartet, und entspricht den Leaks der letzten Wochen.
Schon vor gut zwei Jahren hat Google das Tochterunternehmen Calico gegründet, dass sich dem Bereich Gesundheit widmen soll. Dabei sollen aber nicht unbedingt Medikamente gegen "normale" Krankheiten entwickelt werden, sondern man möchte sich deutlich größeren Zielen widmen. Das Unternehmen spielt auch eine zentrale Rolle in der neuen Alphabet Holding, mit der sich Google-Gründer Larry Page nun hauptberuflich beschäftigt. In einem Interview bezeichnet er nun sogar die Heilung von Krebs als keine große Sache und möchte am ewigen Leben forschen.
Ein Großteil aller Anbieter, inklusive YouTube, haben mittlerweile für das Abspielen von Videos vom Flash-Player auf HTML5 gewechselt. Dabei bleibt es dann dem Browser überlassen, die Kontrollelemente für das Video einzublenden - wobei man bei Chrome for Android eine äußerst hässliche und unpraktische Lösung gewählt hat. Mit der aktuellen Developer-Version des mobilen Browsers ändert sich das nun, denn hier hat man jetzt eine freundlichere Oberfläche gewählt, die auch das Ausblenden der Kontrollelemente deutlich zuverlässiger erledigen soll als bisher.
Dass es in diesem Jahr gleich zwei neue Nexus-Smartphones geben wird, gilt als so gut wie sicher. Auch an den bisherigen Berichten, dass das Nexus 5 von LG und das Nexus 6 von Huawei produziert wird, ist mittlerweile nicht mehr zu rütteln und gilt ebenfalls als gesetzt. Nachdem wir bereits von beiden Geräten mögliche technische Daten bekommen haben, gibt es nun mehrere Render-Fotos von beiden Smartphones. Diese sollen auf Grundlage der Daten erstellt worden sein, die die Unternehmen an die Hersteller von Smartphone-Hüllen geliefert haben.
Mit der Google Websuche lässt sich schon seit einigen Jahren das eigene hochgeladene Foto-Archiv durchsuchen und die gefundenen Ergebnisse direkt in den Suchergebnisse anzeigen. Während es sich dabei aber für lange Zeit nur um eine kleine Auswahl an Fotos gehandelt hat, zeigt die Websuche nun eine deutlich höhere Anzahl an Ergebnissen an und stellt diese Fotos auch noch größer und besser sichtbar dar als in der Vergangenheit. Doch interessanterweise verlinken diese Fotos immer noch auf das eigentlich eingestellte Google+ Photos.
Das Project Ara ist innerhalb von Google mit sehr großen Ambitionen gestartet und hat in den ersten Monaten riesige Fortschritte gemacht. Ende 2013 hatte man verkündet, dass man innerhalb von nur einem Jahr das erste modulare Smartphone auf den Markt bringen wolle und hatte sich auf einen Erscheinungstermin Anfang 2015 festgelegt, der mittlerweile mehrmals nach hinten korrigiert und auf die zweite Hälfte 2015 verlegt worden ist. Jetzt hat das Team mit einer Reihe von Tweets für Verwirrung gesorgt und gibt Hinweise darauf, dass das Projekt möglicherweise noch einmal ganz von vorne gestartet wird.
Die Stagefright Sicherheitslücke in Android lässt Google nicht zur Ruhe kommen: Nachdem man dachte, dass das Problem zumindest für Besitzer eines Nexus-Smartphones nach dem Rollout des Sicherheits-Updates behoben ist, musste man nun feststellen dass der Patch keinen vollwertigen Schutz bietet. Denn auch der Patch lässt noch eine Lücke offen und macht das System weiterhin angreifbar. Einen erneuten Patch, der auch diese Lücke schließt und das System endlich wieder sicher machen soll, wird Google aber nicht vor September ausrollen.
Es wird zwar noch einige Zeit dauern, bis Google die nächste Android-Version mit der derzeitigen Bezeichnung M Release freigeben wird, aber die Diskussion über den vollständigen Namen bleibt auch weiterhin eines der beherrschenden Themen. Ein neues YouTube-Video von zwei Google-Mitarbeitern heizt die Diskussion nun wieder kräftig an und befeuert die Gerüchteküche mit noch weiteren möglichen Bezeichnungen. Außerdem weist das Video, das wirklich sehr gut gemacht ist, darauf hin dass die Bezeichnung schon sehr bald offiziell vorgestellt werden könnte.
Mit Hilfe von Cards bzw. Oneboxen zeigt die Google Websuche schnelle Informationen und Fakten an, und soll dem Nutzer die weitere Suche in den Ergebnissen ersparen. Jetzt hat man das Themengebiet wieder einmal erweitert und zeigt nun auch eine Karte für den Download von populärer Software an.
Anfang der Woche hat Google alle Nutzer, Anleger und Medien damit überrascht, dass es sich unter dem Dach der Alphabet-Holding neu aufstellt und intern viele neue Strukturen geschaffen werden. Offiziell haben Larry Page und Sergey Brin diesen Schritt damit begründet, dass sie nun mehr Energie und Zeit in ihre Moonshot-Projekte stecken möchten und sie Google in der Vergangenheit auf stabile Beine gestellt haben. Doch das ist wahrscheinlich nur die halbe Wahrheit, denn hinter dem Split dürfte vor allem auch die längst überfällige Absicherung der einzelnen Unternehmensteile stehen.
Schon vor einigen Wochen hat Google die Play Services 7.8 vorgestellt, die eine ganze Reihe neuer Location-Funktionen mit sich bringen. Jetzt ist der Rollout beendet und sollte auf allen Android-Smartphone installiert sein, so dass Google nun auch noch einige weitere Funktionen ankündigt, die bereits bei allen Nutzern zur Verfügung stehen. Dabei handelt es sich um eine Face API, mit der Gesichter sehr umfangreich erkannt, ausgelesen und auch einige Parameter daraus abgeleitet werden können. All diese Funktionen stehen nun jedem Entwickler zur Verfügung.
Die Niantic Labs waren seit Anfang an eine Tochterfirma von Google, bzw. wurden innerhalb von Google gegründet, und haben sich um die Entwicklung und Betreuung von Ingress gekümmert. Das Spiel übt eine ganz eigene Faszination aus und hat bis heute eine riesige Fanbase - steht aber komplett kostenlos zur Verfügung. Jetzt hat das Unternehmen bekannt gegeben, dass es sich von Google löst und als eigenständiges Unternehmen weiter machen wird. Die enge Verbindung zu Google wird man aber beibehalten - zwangsweise.
Als Google-Gründer Larry Page die Gründung von Alphabet bekannt gegeben hat, gab es natürlich eine ganze Flut von Reaktionen seitens der Medien und auch der Nutzer - unter anderem auch bei Google+. Auf Googles Netzwerk hatte er den Link zur Ankündigung ebenfalls gepostet und hat dort mehr als 300 Kommentare bekommen. Doch nur auf einen einzigen davon ist der Alphabet-CEO wirklich eingegangen - und dieser betrifft ausgerechnet Google+. Durch seinen Kommentar lässt er keinen Zweifel daran, dass das Netzwerk auch weiterhin noch eine Daseinsberechtigung hat.