Es gibt diverse Möglichkeiten, das eigene Android-Smartphone vor fremden Zugriffen zu schützen, doch eine erfreut sich besonderer Beliebtheit: Das Sperrmuster. Eine neue Studie kam jetzt zu dem wenig überraschenden Ergebnis, dass dieses Muster allerdings sehr unsicher ist und nur wenig Schutz von Außen bietet. Viele Nutzer verwenden ein sehr ähnliches Muster und haben so mittlerweile das Äquivalent zum berühmten "1234"-Pin oder dem "Passwort"-Passwort geschaffen. Die Studie hat für diese Erhebung die Entsperrmuster von mehr als 4.000 Nutzern ausgewertet.
Google war schon immer darin bestrebt, seinen Nutzern den Zugang zu Informationen so einfach und komfortabel wie möglich zu machen. Dazu gehört natürlich auch die Optimierung der Ladezeiten, wobei man da bei externen Webseiten aber natürlich keinen direkten Einfluss hat. Jetzt gibt es einen Hinweis darauf, dass Google eine fundamentale Änderung in der mobilen Websuche erwägt, bei der externe Webseiten nicht mehr einzeln geladen werden. Stattdessen sollen diese direkt in der Websuche dargestellt werden, und dabei wohl auch ordentlich beschnitten werden.
Am Montag hat Google überraschend Fakten für die kommende Android-Version geschaffen: Man hat sowohl den Namen der bisher als Android M betitelten Version verraten und auch gleichzeitig die dritte und letzte Developer Preview veröffentlicht, so dass nun alle Weichen für die offizielle Vorstellung und Veröffentlichung des Betriebssystems gestellt werden. Wer sich die Preview-Version nicht auf das Smartphone laden möchte, oder kein Nexus-Gerät besitzt, kann sich jetzt den Google Now Launcher und die neun neuen Hintergrundbilder herunterladen.
Intern verwendet Google oftmals spezielle Versionen der eigenen Apps und Plattformen um Änderungen und neue Funktionen unter den Mitarbeitern zu testen. Diese sind im Normalfall natürlich nicht für außenstehende zugänglich, außer vielleicht zu speziell eingeweihten und zum Testkreis gehörenden Personen. Im Laufe des gestrigen und heutigen Tages ist allerdings bei vielen Nutzern im Play Store ein neuer Button aufgetaucht, der dort eindeutig nicht hätte angezeigt werden sollen und auf ein zukünftiges Feature hinweist: Play Daily.
Das Aufrufen des StreetView-Modus in den Google Maps auf dem Desktop funktioniert durch einfaches Drag & Drop des bekannten Symbols sehr einfach, doch auf dem Smartphone ist das ganze insbesondere in der neuen Maps-Oberfläche nicht mehr ganz so leicht: Hier muss erst ein Ort durch einen langen Touch markiert werden, und dann gehofft werden dass in der dazugehörigen Information auch der StreetView-Modus vorkommt. Das mag für versierte Nutzer ausreichen, für Nutzer die StreetView aber vielleicht gar nicht kennen, ist es dann wohl doch zu gut versteckt. Jetzt hat Google dies vereinfacht.
Was früher Klebezettel und Eselsohren in Büchern gewesen sind, sind heute digitale Notizen oder eine Sammlung von Zitaten in E-Books. Doch gerade wer lang und breit über ein Thema recherchieren möchte, kann dabei schon auf eine ganze Reihe von Notizen und herauskopierten Texten kommen, die allesamt aus dem Zusammenhang gerissen sind. Google Play Books möchte dies nun vereinfachen und hat seit dem letzten Update eine neue Funktion, mit der sich Texte mit nur einem Touch in ein Google Docs-Dokument kopieren und dort sammeln lassen.
Das im vergangenen Jahr eingeführte Recht auf Vergessen kann wohl als das ambitionierteste Projekt der europäischen Datenschützer angesehen werden, denn sie kämpfen einen Kampf gegen Windmühlen. Das Gesetz gibt Privatpersonen die Möglichkeit, jederzeit negative Inhalte über ihre eigene Person aus den Suchergebnissen entfernen zu können - und Google & Co. müssen dieser Forderung auch nachkommen. Doch da dies oftmals auch Medienberichte ausgelöst hat, gehen die Datenschützer nun noch einen Schritt weiter: Sie möchte auch Links zu Artikeln über die Löschung aus den Ergebnissen löschen.
Seit etwas mehr als drei Monaten zeigt Google wieder Tweets in den Suchergebnissen an, allerdings hatte man dies bisher nur auf die mobile Websuche beschränkt und auch in der englischen Oberfläche angezeigt. Offenbar ist dieser erste Test für beiden Seiten erfolgreich verlaufen, so dass man das ganze nun ausweitet und die Tweets ab sofort auch in der Desktop-Version der Websuche anzeigt. Die Beschränkung auf die englische Oberfläche bleibt aber auch weiterhin vorerst erhalten.
Jedem Hersteller steht es frei, das Betriebssystem Android für seine eigenen Zwecke zu nutzen und soweit wie nötig anzupassen. Wer aber auch den Play Store und die Play Services vorinstallieren möchte, benötigt eine Google-Zertifizerung. Diese ist mit weiteren Pflichten verbunden und schreibt den Herstellern etwa auch vor, welche Apps sie auf dem Smartphone oder Tablet vorinstallieren müssen. Diese Liste wurde von Google nun überraschend wieder gekürzt: Das prominenteste Opfer der Streichung ist die Google+ App.