Seit vielen Jahren gibt es Googles Desktop-Software Earth in zwei Versionen, die sich zum einen im Funktionsumfang und zum anderen auch im Preis unterscheidet. Während die Standard-Version seit jeher kostenlos ist und jedem Nutzer den virtuellen Flug über den Erdball ermöglicht, richtete sich die Pro-Version eher an Unternehmen die mehr mit den verfügbaren Daten anfangen wollten. Bisher kostete diese Version knapp 300 Euro, doch seit gestern Abend verschenkt Google auch diese zum Nulltarif.
Schon seit einiger Zeit gibt es Hinweise darauf, dass Google Now in Zukunft auch Benachrichtigungen von Drittanbieter-Apps zulassen wird, und jetzt ist es soweit: Mit dem neuesten Update der App wird Googles Assistent geöffnet und ermöglicht es auch den Apps von anderen Herstellern, ihre Benachrichtigungen dort zwischen den Karten unterzubringen. Zum Start kooperiert Google mit 40 verschiedenen Anbietern um gleich am Anfang ein möglichst breites Spektrum abzudecken.
Laut dem Marktforschungsinstitut Strategy Analytics konnte der Smartphone- und Tablet-Markt weiter ein starkes Wachstum hinlegen. Insgesamt wurden 2014 mehr als 1,3 Milliarden Geräte ausgeliefert - ein Wachstum von 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Diese Entwicklung hat vor allem auch den Marktanteil von Android weiter positiv beinflusst, das nun ganze 81 Prozent vom großen Kuchen abbekommt. Erstmals wurden im vergangenen Jahr mehr als 1 Milliarde Android-Geräte verkauft.
Google hat die Geschäftszahlen für das 4. Quartal 2014 vorgelegt und konnte dabei sowohl beim Umsatz als auch beim Umsatz wieder deutlich zulegen, blieb allerdings unter den Erwartungen der Investoren. Der Umsatz lag in den vergangenen 3 Monaten bei 18,1 Milliarden Dollar, womit ein Gewinn von 4,76 Milliarden Dollar erzielt worden ist. Das Jahr 2014 hat Google insgesamt mit einem Wachstum von starken 19 Prozent abgeschlossen.
Ende Oktober hat Google den alternativen Posteingang Google Inbox vorgestellt und damit sowohl viel Lob als auch negative Kritik geerntet. In den letzten Wochen ist es allerdings sehr ruhig um das Angebot geworden, daher rührt Google nun wieder etwas die Werbetrommel: Ab sofort bekommt jeder interessierte Nutzer innerhalb der nächsten 24 Stunden eine Einladung zu Inbox. Außerdem hat Google auch einige Statistiken rund um das Angebot veröffentlicht, die allerdings keinen Einblick in die Nutzungszahlen geben.
Genau 5 Jahre nachdem YouTube erstmals einen HTML5-Videoplayer getestet hat und diese jedem Nutzer optional angeboten hat, hat man diesen nun zum Standard erklärt. Die Technologie hat sich in dieser Zeit mit Hilfe vieler Partner und aller Browser-Hersteller weiter entwickelt, so dass diese nun nicht mehr nur auf Augenhöhe mit Flash war, sondern das alte Format längst überholt hat. Der Nutzer bekommt von dieser Umstellung, die Heute vorgenommen wurde, im besten Falle gar nichts mit.
Vor wenigen Stunden hat Google ein neue stabile Version vom hauseigenen Desktop-Betriebssystem Chrome OS veröffentlicht, die einige sichtbare und viele unsichtbare Änderungen mit sich bringt. Die größte Auffälligkeit ist es wohl, dass der Standard-Wallpaper nun abgelöst und durch eine modernere Version im Material Design ersetzt worden ist. Außerdem gab es viele Bugfixes, die vor allem die Stabilität des System positiv beeinflussen sollen.
Die Android-Distribution CyanogenMod ist der weltweit beliebteste Android-Aufsatz und wird von mehr als 11 Millionen Nutzern eingesetzt. Damit ist das Unternehmen, das aus einem ehemaligen Hobby-Projekt des Entwicklers entstanden ist, eine kleine Macht unter den Smartphone-Betriebssystemen geworden. Neben den schnellen Updates auf die neueste Android-Version ist auch der automatische Root eines der Gründe für den Erfolg des Systems. Jetzt hat man große Pläne geschmiedet und möchte sich über kurz oder lang von Google lösen.
Schon Anfang Dezember des vergangenen Jahres wurde bekannt, dass Googles aktuelles Smartphone-Flaggschiff Nexus 6 einen Fingerabdrucksensor hätten haben sollen. Die Planungen dafür waren bereits weit fortgeschritten, wurden dann aber noch kurz vor der Deadline für die Produktion wieder zurückgezogen. Der Ex-CEO von Motorola hat dies nun auch Offiziell bestätigt und auch gleich den Grund für den Rückzug genannt: Der beste Hersteller dieser Technologie wurde kurz zuvor von Apple aufgekauft.
Seit Jahren ermittelt die US-Justiz gegen Wikileaks und hat dabei auch Google als Datenquelle angezapft. Google hat drei Wikileaks-Mitarbeitern vor wenigen Tagen mitgeteilt, dass ihre GMail-Konten im Jahr 2012 von der US-Justizbehörde durchsucht worden sind. Google hatte, so wie es die gesetzliche Lage vorschreibt, den Behörden den vollen Zugriff auf diese Konten gewährt, ohne dass die betroffenen Personen darüber in Kenntnis gesetzt wurden. Dieses Verhalten wird nun von Wikileaks kritisiert.