Project Ara: Das waren Googles modulare Smartphones – innovative Prototypen zeigen sich (Galerie & Video)
Google arbeitet seit vielen Jahren an Smartphones und war auch schon vor dem Start der Pixel-Serie vor bald zehn Jahren mit interessanten Ideen unterwegs – unter anderem mit dem Project Ara. Damals hatte man sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, Smartphones vollständig modular aufzubauen und dabei viele Erfolge erzielt. Jetzt sind viele neue Fotos von dem Projekt aufgetaucht, das vor langer Zeit eingestellt wurde.
Es gab bei Google eine Zeit vor den Pixel-Smartphones, die im kommenden Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum feiern und sicherlich als Erfolgsgeschichte bezeichnet werden dürfen. Schon zuvor gab es bekanntlich die Nexus-Smartphones, mit denen man immer wieder Achtungserfolge einfahren konnte. Abseits dessen hatte man aber auch einige Jahre die Marke Motorola im Gepäck, was heute längst vergessen ist, und unter dessen Dach ein interessantes Projekt.
Basierend auf dem damals gehypten Phonebloks-Konzept hatte man sich daran versucht, Smartphones vollständig modular zu gestalten – und das mit sehr viel höherem Komfort als etwa bei einem Desktop-PC. Das Ziel war es, dass die Nutzer von der Kamera über den Akku bis zum Lautsprecher und zusätzlichen Sensoren oder gar dem Display viele Komponenten einfach austauschen und nach dem Tetris-Prinzip in das Smartphone hereinschieben können. Das sollte umfangreiche Anpassungen ermöglichen, aber auch das schnelle Komponenten-Upgrade oder einfache Reparaturen.
Wir haben euch das Project Ara vor einiger Zeit sehr ausführlich vorgestellt und gezeigt, wie Googles modulare Smartphones hätten aussehen sollen. Das Bildmaterial stammte aus dem öffentlich verfügbaren Marketingmaterial und war natürlich geschönt. Jetzt ist ein TikToker an gleich drei Geräte aus der damaligen Zeit gelangt und hat viele neue Fotos veröffentlicht, die wir euch nicht vorenthalten wollen.
Ich denke, dass das Konzept für die damalige Zeit wirklich sehr interessant gewesen ist. Denn Smartphones hatten damals immer wieder große technische Sprünge gemacht, sodass ein Austausch einzelner Komponenten wirklich den Unterschied hätte machen können. Statt ein technisch einwandfreies Gerät in der Schublade verschwinden zu lassen, nur weil es eine bessere Kamera gibt, hätten die Nutzer dadurch einfach nur die gewünschte Komponente austauschen müssen.
Google kam technisch wohl sehr weit, hatte entsprechende Kompatibilitäten geschaffen, ermögliche den Wechsel ganz ohne Aufwand und Werkzeug und hatte auch viele Schnittstellen in der Hardware und Software. Mutmaßlich hätte das Gerät sicherlich auf den Markt geschafft, doch die Sinnhaftigkeit ist beim täglich genutzten und stark beanspruchten Smartphone dann doch nicht so sehr gegeben wie bei anderen Geräteklassen. Selbst bei einem damaligen Verkaufsstart wäre das aus heutiger Sicht kaum denkbar.
Dennoch ein interessantes Stück Zeitgeschichte, das noch einmal aufzeigt, dass man bei Google auch ambitionierte Projekte verfolgen kann. Ob das Konzept grundsätzlich ein Comeback feiern könnte, habe ich bereits in diesem Artikel zu den modularen Google-Smartphones beleuchtet.
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